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Gefragt in Plauderecke von
"Islamischer Staat" terrorisiert den Irak und seine Nachbarländer.

Schlimm, wem haben wir das zu verdanken? Den Amis. Warum hat der damals den Irak angefriffen? Atomwaffen? Ach,ärgerlich keine gefunden.
Die ganzen Konflikte die z.Z. in dem Orient herrschen, ist die Schuld der Amerikaner, der Bushregierung an der Spitze.
Auch Afghanistan hätte anders gelöst werden können.

Lest mal den leider verstorbenen Peter Scholl-Latur. der hatte schon im voraus gewarnt.

61 Antworten

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Beantwortet von
Anti-Amerikanismus bringt in der aktuellen Situation keinen Schritt weiter.

Fakt ist, dass in Syrien und dem Irak derzeit eine Mörderbande ihr Unwesen treibt, die jeden umbringt, der anderen Glaubens ist; dem muss Einhalt geboten werden!

Die USA versuchen das mit Luftangriffen, Deutschland und andere europäische Länder liefern militärische und humanitäre Ausrüstung.

Allen ist zu wünschen, dass sie dieses Krebsgeschwür von der Erde vertilgen.
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Beantwortet von halfstone Profi (18.1k Punkte)
Hi,

also Waffenlieferungen in Krisengebiete halte ich für einen völlig falschen Lösungsansatz. Allein die Idee ist mehr als kurios.

Wenn man sich anschaut was mit Waffenlieferungen in der Vergangenheit passiert ist dann erweist sich das meist als Bumerang.

In so einer akuten Situation muss man mit einem robusten UN Mandat die Streitparteien trennen.

In Krisengebiete Waffen zu liefern bedeutet Öl ins Feuer zu gießen. Man verliert völlig die Kontrolle über die Waffen. Wer sagt denn, dass die bedrohten Leute mit den Waffen umgehen können (das sind größtenteils Bauern und einfach Leute). Wer sagt denn, dass die Waffen nicht auch durch die IS Kämpfer erbeutet werden. Wer sagt denn, dass die Waffen in den Händen von Kurden nicht bei der PKK landen...

Das ist ein Lösungsversuch der einfach klingt und keine eigenen Menschenleben kostet, aber sicher nicht zur Lösung des Problems beiträgt.

Es hilft der Waffenlobby noch mehr Geld zu verdienen, denn da wo viele Waffen sind ist auch immer was los, und wie man sieht sind viele Menschen der Meinung man müsse da nur noch mehr Waffen hin verfrachten um das Problem zu lösen.

Oder soll das die Polizei hier in Deutschland auch so machen, wenn jemand überfallen wird, statt zu helfen eine Waffe hinschmeißen?

Stellt euch das doch mal vor?!?

Gruß Fabian
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Beantwortet von
In so einer akuten Situation muss man mit einem robusten UN Mandat die Streitparteien trennen.


Mit Verlaub Fabian, aber von Politik hast Du null Ahnung ;-)
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Beantwortet von Mitglied (261 Punkte)
@Joschka14
Dann erklär doch mal bitte warum Fabian "null Ahnung hat".
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Beantwortet von
LOL
Ganz einfach: Weil das nicht funktionieren wuerde/wird
PS: Aber Du weisst hoffentlich, was ein robustes UN Mandat wert ist - NICHTS
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Beantwortet von halfstone Profi (18.1k Punkte)
Hi Joschka14,

kannst du einen begründeten Lösungsvorschlag machen oder bist du nur einfach dagegen, egal gegen was?

Du versuchst eine unbegründete Behauptung, bei Nachfrage nach Erklärung, mit einer weiteren unbegründeten Behauptung zu untermauern, bist du Politiker?

Ich setze mich ja auch gerne mit Argumenten auseinander, aber mit Leuten, die Argumente und Fakten mit Meinungen und Gefühlen verwechseln, ist eine Diskussion wie mit religiösen Fanatikern, nicht möglich.

Schade, ich hätte gedacht hier etwas mehr Argumente in dem Thread zu einem sehr ernsten Thema zu finden.

Gruß Fabian
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Beantwortet von penorek Experte (3.8k Punkte)
Hi,

ich beschäftige mich seit drei Jahren mit dem Thema. Von al nusra, "Freihheitskämpfern" und anderen 36 Grupen. (ISIL/ISIS/PKK/Peschmerga usw.)

Dorthin Waffen zu liefern, (die sind schon dort) Frankreich/ Britten/FSA wurde auch unterstützt...

ist eine Katastrophe.

Frieden schaffen mit Waffen... welch ein Hohn

Einfach mal auch die Presse aus dem Ausland lesen ......

und Zahlen vergleichen
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Beantwortet von
Es gibt eben Situationen, in denen eine aggressive Macht nicht anders als durch militärische Mittel gestoppt werden kann - dazu finden sich gerade in der jüngeren Geschichte viele Beispiele. Wie hätte man z. B. einen gewissen Herrn H. denn anders stoppen sollen? Durch gutes Zureden?

Man muss sich immer die Alternative vor Augen führen: Wird die IS nicht mit Waffengewalt gestoppt, werden sie ihren Vormarsch in Syrien und Irak fortsetzen, und zwar wie bisher - sie werden eine mörderische Blutspur hinter sich herziehen. Und sie werden noch mehr Zulauf erhalten, auch in scheinbar nicht involvierten Staaten; es soll schon jetzt eine der IS nahe stehende Gruppe in Berlin geben - andere werden folgen.

Appeasement hilft in dieser Situation nur den Radikalen (so wie sie einem Herrn H. auch geholfen hat). Und die UN war bislang mit robusten Mandaten nicht gerade erfolgreich.

Manchmal muss man Dinge tun, die man eigentlich nicht will, die aber getan werden müssen.
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Beantwortet von halfstone Profi (18.1k Punkte)
Hi AntiIS,

es geht mir nicht darum, nicht einzugreifen. Nur ist das Liefern von Waffen eben keine Hilfe und man hat überhaupt keine Kontrolle wer wann was mit diesen Waffen anstellt.

Also wenn man schon etwas unternehmen will was einem widerstrebt, dann sollte es auch funktionieren.

Gruß Fabian
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Beantwortet von
Also wenn man schon etwas unternehmen will
was einem widerstrebt, dann sollte es auch
funktionieren.

Diese Sicherheit gibt es nicht und gab es nie. Aber nichts zu tun würde bedeuten, einem Völkermord Vorschub zu leisten; daher gibt es in diesem Fall keine Alternative.
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