Hallo,
bei einer Zwangsversteigerung geht es ja in erster Linie darum, daß der Hauptgläubiger (meist eine Bank) einen Großteil seines geliehenen Geldes zurückbekommt. Bei dem Versteigerungstermin gibt es meist mehrere Mitbieter (zB Immobilienmakler), außerdem hat der Gläubiger für sich einen Mindestpreis festgelegt (den die anderern Bieter nicht kennen), sodaß das Objekt bei erstem Mal u.U. garnicht "weggeht" oder bei interessanten Objekten der Preis "hochgetrieben" wird. Man muß für sich selber also auch ein Limit setzen.
Ohne vorherige Besichtigung würde ich das Haus nicht kaufen, man "kauft ja nicht die Katze im Sack." Und wenn noch die bisherigen Besitzer auch noch drin wohnen, ist es nicht zu empfehlen. Wer weiß warum die noch nicht ausgezogen sind ? Vermutlich, weil die Familie noch keine gleichwertige Ersatzwohnung gefunden hat oder sich einfach stur stellt. Theoretisch kann sie sogar selber mitbieten, wenn sie einen neuen Geldgeber findet. Es sei denn, du hast einen langen Atem, also genug Zeit und Geld, auf deren Auszug zu warten.
Soweit erstmal,