Das ist genauso eine Frage, als würdest du fragen, ob es empfehlenswerter sei, ein Auto zu fahren oder zu schieben.
Das kommt einzig darauf an, was man will und wie die Voraussetzungen sind.
Ich (mit Windows 7) z.B. handhabe es so, dass ich den PC über Nacht herunterfahre. Bin ich tagsüber mal kurz weg, nutze ich den Ruhezustand (S4, Suspend to Disk). Bin ich nur mal ganz kurz nicht am Rechner (Duschen, Essen, Garten usw.), nutze ich den Standbymodus (S3, Suspend to RAM).
Warum?
Das Herunterfahren mache ich bewusst, da ich dann morgens einen definierten, bekannten Zustand habe und nicht noch irgendwelche geöffneten Dateien vom Vorabend. Direkt anknüpfen tu ich in der Regel eh nicht.
Die anderen haben mit Stromsparen zu tun. Wenn ich weg bin, dürfen die Geräte gerne ganz aus sein, besonders, wenn die Steckdosenleiste ausgemacht wird.
Wenn ich nur kurz AFK bin, ist mir schnelles Wiederanlaufen wichtiger als die paar Wattsekunden, die man dadurch verglichen mit dem Ruhezustand sparen würde (wenn überhaupt...)
Ich würde sagen, wenn man den PC nur normal nutzt, morgens das gleiche nutzt, womit man abends aufgehört hat, er stabil läuft und man nicht an irgendwelchen systeminternen Dateien rumspielt, kann man den PC auch über Nacht in den Ruhezustand (nicht Standby, da wird der RAM weiterhin mit Strom versorgt und Stromausfall lässt ihn alle Daten vergessen) fahren und nur einmal alle 1-2 Wochen herunterfahren und kalt starten.
Aber wie gesagt, das kommt auf die Situation an.
Ele