Eine allgemeingültige Lösung wird es hier wohl eher nicht geben.
Das liegt vor allem an der Vielfalt der möglichen
Anwenderprogramme, zu der seit Windows 8 auch noch die
Windows-Apps dazu kommen.
Ob sich ein Programm an die Bildschirmauflösung anpassen lässt,
hängt vor allem davon ab, wie es programmiert wurde und welche
Bibliotheken verwendet werden.
Ein Programmierer hat die Möglichkeit, bestimmte Funktionen z.B.
"öffne ein Fenster mit drei Schaltflächen und etwas Text" komplett
selbst zu programmieren oder auch mit vorhandenen Bibliotheken
quasi wie aus einem Baukasten zusammenzubauen.
Je nach Technik funktionieren dann globale Windows-Funktionen
wie die Bildschirmskalierung dann besser oder schlechter.
Du kannst auch davon ausgehen, dass die Anpassung älterer
Programme deutlich schlechter funktioniert. Das hängt einfach mit
den Möglichkeiten der Programmierung zum Zeitpunkt der Erstellung
zusammen (Wer hatte schon vor 5-6 Jahren einen 4K-Monitor?).
Bei dir kommt wahrscheinlich noch das Problem dazu, dass
Windows erstmal mit dem Notebook-Bildschirm startet und dann auf
den großen Monitor umschaltet. Oder hat dein Notebook den 4K-
Bildschirm?
Eine Möglichkeit, das Problem global zu lösen, wäre die
Herabsetzung der Bildschirmauflösung z.B. auf FullHD (1920*1080).
Im Unterschied zur Skalierung, die mit voller Bildschirmauflösung
arbeitet, reduzierst du hiermit die Anzahl der darstellbaren
Bildpunkte. Breite und Höhe der Bildelemente werden im Vergleich
zur 4K-Auflösung damit verdoppelt.
Damit stellst du aber den Anschaffungspreis des Monitors in Frage
und reduzierst auf jeden Fall auch die Bildschärfe.
Gruß Flupo