speedxy schrieb am 16.06.2009 um 21:26 in A4:
Das ärgerliche ist nur, dass diese über Jahre angesammelt wurden und nun unwiederbringlich weg sind.
Unwiederbringlich weg sind sie nur dann, wenn Du den Preis fürs Labor nicht zahlen willst oder kannst. Ansonsten sind die Erfolgsaussichten bei Kroll sehr hoch. Aber das musst natürlich Du entscheiden, wie wichtig Dir die Daten sind.
Ohne Raid-System geht wohl nichts mehr heute
Ich fahre schon viele Jahre RAID auch privat, ist immer empfehlenswert wenns um Datensicherheit geht. Aber auch das kann eine vernünftige Langzeitsicherung nicht ersetzen. z.B. eine zusätzliche externe Platte und ein gutes Imageprogramm gibts für, im Verhältnis gesehen, wenig Geld. Imageprogramme gibts auch kostenlose, auf dem Gebiet kenne ich mich jedoch nicht aus. Ich setze ausschliesslich kommerzielle Software ein was Sicherung angeht.
Die einfachste und billigste Variante wäre das sichern auf DVD-ROM oder RW, deutlich sicherer wäre aber DVD-RAM, mein bevorzugtes Medium für Langzeitsicherungen.
nostalgiker6 schrieb am 16.06.2009 um 21:46 in A5:
Eigentlich schade, dass fast alle Menschen mit dem Sichern ihrer Daten erst anfangen, wenn sie mal (mehr oder weniger) Schiffbruch erlitten haben.
Jupp, ganz normal. Aber da nehm ich mich auch nicht aus. Ich habe zu Amigazeiten mal die Programmierarbeit eines halben Jahres verloren, was glaubst wie gross die Freude da war. Seitdem (rund 20 Jahre her) sind Backups schon fast ein Hobby von mir. Sowas passiert mir nie
nie wieder! *g*
@smile
Das ist nichts allgemeingültiges. Ich z.B. werde den Teufel tun meine wichtigen Daten wie Sourcecodes auf irgendeinen FTP Server hochzuladen. Nicht mal auf meinen eigenen. ;-) Wenn überhaupt, dann nur hochgradig verschlüsselt. Und eine Firma hat hier nochmal ganz andere Sicherheitsvorschriften. Würden Daten bei uns derart "gesichert", wäre das ein sofortiger Kündigungsgrund.