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Gefragt in WindowsXP von
Hallo,

also ich werde heute abend meinen laptop (betriebssystem windows xp) bereits zum 3. mal komplett formatieren müssen, da er schon wieder von viren befallen wurde und ich auch wieder den trojaner habe und der laptop immer langsamer arbeitet.

also ich habe die windows firewall aktiviert, zusätzlich habe ich avira antivir und norton. dann auch noch spybot.

ich weiss nicht woran das liegt dass der laptop ständig durch irgendwelche viren lahmgelegt wird. vielleicht weil ich den msn messenger viel nutze?

sollte ich vielleicht ein anderes virenprgramm nutzen?
welche würdet ihr empfehlen? kaspersky oder bit defender? sind die mit antivir kombinierbar?

vielen dank für eure hilfe im voraus!

16 Antworten

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Beantwortet von
vielen dank erst mal für die vielen schnellen antworten.

so wie ich das jetzt verstanden habe, werde ich antivir und norton nicht mehr zusammen laufen lassen.

ich werde dann als antiviren programm nur kaspersky verwenden und auf die beiden anderen verzichten. dann noch die firewall und spybot.

das müsste ja dann reichen hoffe ich :-)
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Beantwortet von julian Mitglied (213 Punkte)
@Yossarian:

Ist ja schön wie überzeugt du von deiner Meinung bist. Ich hoffe du bist auch kein Admin auf deinem Rechner, so wie du es hier groß rumtönst.

Ich bin mir außerdem sehr bewusst, dass es immer mittel und wege gibt Software, in welcher art auch immer, zu umgehen.
Dennoch finde ich es ein bisschen fahrlässig pauschal zu sagen, dass man eine Personal Firewall nicht benötigt oder nicht einsetzten sollte.
Aber eigentlich ist es mir jetzt zu blöd mit dir über Sinn oder Unsinn von PFWs zu diskutieren.

Fakt ist, dass sich User am besten damit schützen genau zu überlegen von welchen Quellen sie sich Software auf den Rechner holt.

Gruß
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Beantwortet von
Fakt ist, dass sich User am besten damit schützen genau zu überlegen von welchen Quellen sie sich Software auf den Rechner holt.


Ja, völlig richtig ! Und somit benötigte man dann weder Firewall noch Antivir (wie ich aus eigener jahrelanger Erfahrung weiß ;-))
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Beantwortet von
1. für einen kompromitierten rechner gibt es nur eine lösung - platt machen. trau nichts, was mal verseucht war. also alles neu installieren
2. aktueller virenscanner. dort kaspersky, norton, nod
3. firewall im router konfigurieren
4. unnötige dienste im system deaktivieren
5. firewall von xp reicht aus. nach hause telefonieren deaktiviere ich im programm selber. tunnel nach draußen kann es nur geben, wenn schon was auf der platte ist. dass sollte nicht sein. und das verhindert die xp-firewall genausogut wie jede andere auch.
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Beantwortet von
@Julian
Ich verstehe jetzt nicht, warum du dich so angegriffen fühlst? Ich versuche eigentlich nur, die allgemeine "Security-Software-Gläubigkeit" zu relativieren.

Aber jetzt mal zu deinen Vorwürfen im Einzelnen:

Ist ja schön wie überzeugt du von deiner Meinung bist.

Na klar, sonst würde ich sie nicht äußern ;o)

Ich hoffe du bist auch kein Admin auf deinem Rechner, so wie du es hier groß rumtönst.

Sicher BIN ich Admin auf meinem Rechner. Vor allem auch in dem Sinne, daß ich ziemlich gut weiß, was da so alles auf dem Rechner abläuft. Zugegeben, dies gehört auch zu meinem Job. Was keinesfalls heißt, daß ich mich für "allwissend" halte.

Ich bin jedoch nicht ständig als Admin angemeldet. Und das meinst du wohl ;o)

Ich bin mir außerdem sehr bewusst, dass es immer mittel und wege gibt Software, in welcher art auch immer, zu umgehen.

Ja genau das meine ich ja auch.

Dennoch finde ich es ein bisschen fahrlässig pauschal zu sagen, dass man eine Personal Firewall nicht benötigt oder nicht einsetzten sollte.

Man hat ja schon eine bei Windows dabei, die ihren Job recht gut tut. Eine zusätzliche benötigt man nicht unbedingt. Bei der Meinung bleib ich.
Aber daß man keine einsetzen soll, hab ich nicht gesagt. Ich bezweifle allerdings ihren versprochenen Nutzen und die überzogenen Erwartungen. Ich lehne sie aber deswegen nicht unbedingt ab (oben schon mal gesagt).

Aber eigentlich ist es mir jetzt zu blöd mit dir über Sinn oder Unsinn von PFWs zu diskutieren.

Das bringt auch meist nix. In fast jeder derartigen Diskussion wird versucht, jemanden in eine Ecke zu drängen, Freund oder Feind, Befürworter oder Gegner. Ich bin in dem Falle weder noch. Oder beides ;o)

Fakt ist, dass sich User am besten damit schützen genau zu überlegen von welchen Quellen sie sich Software auf den Rechner holt.

Volle Übereinstimmung ;o)

PS: Übrigens war ich zu seligen Win95-Zeiten ein Freund von AtGuard (auch eine Personal Firewall). Kennen vielleicht noch einige. Tauchte später dann in den bunten Schachteln von Symantec wieder auf ;o)

Yossarian
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Beantwortet von friedel Experte (3.3k Punkte)
Zu Yossarians Ausführungen möchte ich noch ergänzen, dass man den Schutz vor Viren am besten anfängt, indem man sich informiert, was Viren sind. Aus dem, was ich hier gelesen habe, schließe ich mit sehr großer Wahrscheinlichkeit, dass banban keinen Virus hat und auch keinen hatte.

Leider sind die Anivirenprogramme in den letzten Jahren sehr schlecht geworden. Noch vor 10 Jahren hatte ein Antiivirenprogramm die Aufgabe, vor Viren zu schützen. Inzwischen schützen die Programme vor Viren, Trojanern, Spam, Würmern, Performance, Cookies, Dialern und vielem mehr. Ob man das will oder nicht. Die Tests der Programme sind entsprechend sinnlos. Schließlich wird auch nicht mehr (nur) getestet, inwieweit solche Programme vor Viren schützen, sondern was sie sonst noch für tolle Sachen können. Die wesentliche Folge dieser Leistungsvielfalt ist aber meist, dass die User keine Ahnung haben, welche Sicherheitslücken denn noch offen sind.

Informiere dich über die möglichen Bedrohungen. Entscheide selbst, gegen welche du dich wie am besten schützt.
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