Hier paar Ausschnitte von Chip.de
Vorbereitung: Ihr Arbeitsspeicher im Detail
Neben der Speicherart bestimmt auch die maximale mögliche Frequenz eine entscheidende Rolle. So gibt es beispielsweise DDR2-RAM mit 666 MHz, 800 MHz oder 1.066 MHz. Der einfachte Weg, um alle Details zu Ihrem Arbeitsspeicher herauszufinden ist ein winziges Tool namens CPU-Z. Für das Programm benötigen Sie lediglich das Betriebssystem Windows und Ihren Rechner. Da Sie CPU-Z nicht installieren müssen, entpacken Sie es in ein Verzeichnis Ihrer Wahl. Starten Sie danach die Datei cpuz.exe. Nach einigen Sekunden erscheint ein kleines Fenster, das diverse Informationen zu Ihrer CPU enthält. Oben finden Sie verschiedene Reiter, darunter auch einen mit der Beschriftung "Memory". Klicken Sie darauf. Die nun dargestellten Details beinhalten "Type" (DDR, DDR2, DDR3), die Größe des Speicherriegels (beispielsweise 2 GByte), ob Single- oder Dual-Channel genutzt wird und Angaben zu weiteren Spezifikationen. "DRAM Frequency" gibt die Taktfrequenz des Arbeitsspeichers aus. Steht hier "400 MHz" handelt es sich um DDR2-800-Speicher. Weitere und genauere Informationen zu den einzelnen RAM-Riegeln im System finden Sie unter dem Reiter "SPD".
Der Einbau in das System
Bei einem Desktop-Rechner ist der Einbau vollkommen unproblematisch. Fahren Sie den PC herunter und trennen Sie ihn unbedingt komplett vom Stromnetz. Erden Sie anschließend das Gehäuse. Schrauben Sie es nun auf und entfernen Sie die Hülle. Das Innere Ihres Rechners liegt jetzt frei. Suchen Sie die Speicherbänke auf Ihrem Mainboard. Diese sind oftmals farbig markiert. Desweiteren sollte bereits mindestens ein Speicherriegel im System stecken. Im Gegensatz zu PCI-, AGP- oder PCI-Express-Slots verfügen Speicherbänke an beiden Enden über Hebel. Mit diesen entfernen Sie bestehende Speichermodule aus dem System. Platzieren Sie nun Ihre neuen Speichermodule auf den leeren Slots und drücken Sie sie fest hinein. Schnappen die Hebel an den Seiten fest ein, ist der Speicher installiert.
Lassen Sie das Gehäuse für den ersten Start ruhig offen, um zu sehen, ob das System den Arbeitsspeicher auch erkennt. Ist dies der Fall, wird er spätestens in der Systemsteuerung unter Windows zu der bestehenden Menge addiert. Sollten die neuen Module nicht funktionieren, könnte eine Vielzahl an Fehlern Schuld sein. Ob der RAM-Riegel defekt ist, sollten Sie ein einem anderen Testrechner probieren. Stellen Sie auch sicher, dass Sie nicht versehentlich den falschen Speicher gekauft haben oder gar eine Speicherbank des Mainboards kaputt ist. Klar ist: Arbeitsspeicher muss nicht installiert werden. Wird er nicht automatisch erkannt, liegt definitiv ein Fehler vor.
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Ob es Sinn macht? JA.
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