Unfassbar, Mehdorn jetzt bei den Berliner Verkehrsbetrieben?

Question

Wie der Tagesspiegel berichtet fliegt Mehdorn aus der Bahn direkt in die Arme der BVG.
Ich kann das nicht glauben, das klingt wie ein Schildbürgerstreich. Erst muss der arme Mann „zurücktreten“ um dann aber gleich beim nächsten Staatsbetrieb wieder eine lukrative Anstellung zu finden.

Ich glaube die Verkäuferin von Kaisers, die ihren Job wegen einem Pfandbeleg über knapp 2 Euro verloren hat wird nicht so schnell bei einer anderen Lebensmittelkette angestellt.

Offensichtlicher können die Regierenden nicht mehr zeigen, dass es nur noch auf Geklüngel und nicht mehr auf korrekte Arbeit ankommt. Mehdorn hat doch nicht umsonst seinen Platz bei der Bahn räumen müssen. Was muss ein „Topmanager“ eigentlich noch alles anstellen, dass er mal zur Verantwortung gezogen werden?

Viele Grüße

Fabian

Answer 1

Typisch.
(Er beißt gerade in die Tischplatte)

Nahühaha und
Amen.

Answer 2

Andererseits können wir davon ausgehen, dass genau so etwas kommen wird. Wenn auch nicht gleich und so offen publiziert.
Herr Mehdorn bietet doch nicht seinen Rücktritt an ohne vorherige Vertragsgespräche bei einem andern Konzern.

Holzauge sei wachsam!

Answer 3

...für ein Jahressalär von 628 000 Euro.

Schon dieser Halbsatz macht den Aprilscherz deutlich. Ein "Top-Manager" wie Herr Mehdorn fängt niemals für solch ein Peanuts-Gehalt an.

Yossarian

Answer 4

Deshalb hab ich ja auch so reagiert, da es genau so oder ähnlich passieren wird.

Gruß Fabian

Answer 5

@Yossarian
Das finde ich ungerecht! Besser als Hartz-IV, das ihm sonst drohen würde, ist es doch allemal.

Answer 6

Mehdorn hat doch nicht umsonst seinen Platz bei der Bahn räumen müssen.

Umsonst schon aber net Kostenlos, das ist da eben die Sauerei dabei.
Da wird doch wieder der Bock zum Gärtner gemacht. Also bei solchen Sachen bekomm ich immer ein "saures Aufstoßen".
Ich mach mir jetzt nen Kamillentee -grrrrrrr-

grrrrrrrresti

Answer 7

@nostalgiker6
Hast recht. *Mitleidsträne-aus-den-Augen-wisch*

Yossarian

Answer 8

Man kann ja nun nicht sagen, dass er bei der Bahn schlechte Arbeit
geleistet hat.

Answer 9

Er war eingestellt, um einen Kindergarten mit angeschlossener Grundschule zu leiten und "börsenfähig" zu machen. Er hat die Sache umgekrempelt und eine internationale Elite-Uni draus gemacht. Für die Kinderbetreuung lässt er sich dicke Zuschüsse geben und subventioniert damit den Uni-Betrieb, der eigentlich garnicht verlangt war.