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Gefragt in WindowsXP von benny_aua Mitglied (707 Punkte)
Wurde hier anscheinend noch nicht diskuttiert.
Zitat von Computerbild 13/09:
"Windows unzerstörbar, geheimes Microsoft-Programm machts möglich. So funktioniert der Windows-Schutzschalter... usw"
Klingt sehr überzeugend der Artikel.
Online:
http://www.computerbild.de/download/COMPUTER-BILD-Windows-Schutzschalter-4414788-tutorial.html
Einige Leute scheinen aber eher negative Erfahrungen damit gesammelt zu haben, nachdem was ich gerade so beim googeln gefunden habe:
Waas meint Ihr: brauchbar oder lieber nicht riskieren?

Gruß, Benny

9 Antworten

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Beantwortet von tomsan Experte (6.6k Punkte)
ComputerBild, geheim... und dann auch noch unzerstörtbar!
:D



Die preisen "SteadyState" von MS dort als "Gehe*Z*l" an. Geheim nich unbedingt, aber auch nicht gerade sehr bekannt.

Kann leider auch keinen Erfahrungsbericht geben. Nur das ich solchen Programmen generell mistraue, bzw nich voll draug verlassen.
Lieber ab und an ein richtiges Backup der Kiste machen.....
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Beantwortet von hans889 Experte (3.7k Punkte)
Achten Sie weiterhin darauf, dass Sie bei eingeschaltetem Windows-Schutzschalter nicht mit Sicherungsprogrammen arbeiten sollten. Das führt zu Abstürzen, im schlimmsten Fall startet Windows dann gar nicht mehr. Auch die „Windows-Systemwiederherstellung“ dürfen Sie im Schutzmodus nicht benutzen, da Windows sonst unter Umständen nicht mehr startet.


Na toll!
0 Punkte
Beantwortet von
Früher hieß das Teil "Microsoft Shared Computer Toolkit".

Und klar, bei CB ist alles "geheim", was nicht in 5-cm-Lettern auf der Verpackung steht. Schlagzeilen eben.

Waas meint Ihr: brauchbar oder lieber nicht riskieren?

Die Frage ist: Brauchst du es?

Yossarian
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Beantwortet von zemmel Experte (3.2k Punkte)
Moin!

Solche Mechanismen lohnen sich m.E. am ehesten für Schulrechner oder PCs in Internetcafes.
Also alle Rechner, an denen viele Leute "rumfingern".
Allerdings würde ich da eher Hardware- als Softwarelösungen bevorzugen.

Für zu Hause finde ich es eher sinnfrei.
Lieber ab und zu mal ein Image ziehen.

Gruß

Klaus
0 Punkte
Beantwortet von kjg17 Profi (34.4k Punkte)
Hallo,

das Teil fällt bei mir eindeutig in die Kategorie "Dinge, die die Welt nicht braucht".

Bei manchen Leuten könnte solch ein 'Schutz' manchmal durchaus angebracht sein, aber dazu ist das Teil dann einfach wieder zu unflexibel. Änderungen, incl. der unter diesem 'Schutz' installierten wichtigen Sicherheits- und Funktions-Updates oder heruntergeladener Mails, können entweder nur alle angenommen oder alle verworfen werden und zum Umschalten sind Neustarts notwendig. Damit werden sich vermutlich nur User mit ausgeprägter Paranoia anfreunden können, bei allen anderen wird das Teil vermutlich nach kurzer Testzeit wieder in Vergessenheit geraten, falls es überhaupt den Weg auf den Rechner schafft.

Gruß
Kalle
0 Punkte
Beantwortet von tomsan Experte (6.6k Punkte)
Schulrechner, öffentl. Zugang für Kunden, Schutz vor Geschwistern..... dafür ist es OK (und wohl auch gedacht).

Einstellungen sollen wieder zurück gesetzt werden können. Hat halt weder was mit "geheim" zu tun, noch macht es Windows "unzerstörbar". Im Gegenteil (#AW 2)
0 Punkte
Beantwortet von dr-goodwill Mitglied (159 Punkte)
mahlzeit!

ich denke mal das diese funktion niemand so wirklich braucht. gut es passiert wahrscheinlich jedem mal das der pc, bzw dann windows mal abschmiert oder gar gar nicht mehr startet. also bei mir ist es das letzte mal vor 1,5 jahren passiert. ich nehme dann solche "abstürtze" als "zwangsaufräumung". Windows neu aufspielen und die tools, programme etc wieder drauf die man braucht. ist einfach finde ich. :-)

das Teil fällt bei mir eindeutig in die Kategorie "Dinge, die die Welt nicht braucht".


Sehe ich ganz genau so. :-)

mfg
dr.goodwill
0 Punkte
Beantwortet von luke_filewalker Experte (3.3k Punkte)
Bin ich erst die Tage in einem anderen Computermagazin drüber gestolpert. Also irgendwie erinnert mich das an die C64 Basteleien an der 1541 von wegen Schreibschutzschalter einbauen. Und mehr als "Bastelei" fällt mir dazu auch nicht ein. Der unerfahrene User denkt sich vermutlich wie ach so toll das doch ist und der erfahrene denkt vermutlich eher an Festplatten-Platzverschwendung.

Zudem, wenn ich solche Headlines schon lese, provoziert sowas höchstens meine Grinsmuskeln. Wenn ein Windows halbwegs Narrensicher sein soll, greift man stattdessen doch lieber in die Rechte-Kiste. Setzt aber natürlich etwas Wissen vorraus. Oder man verwendet virtuelle Maschinen und kopiert nach Bedarf einfach wieder das gesicherte Festplattenfile zurück. Oder lässt dort dauerhafte Änderungen erst gar nicht zu. Gescheite Möglichkeiten gibts viele. Aber doch nicht mit solchen Tools bei denen es schon jetzt so sicher wie das Amen in der Kirche sein wird, dass sich in Foren jede Menge User über Probleme beschweren werden.

Schliesse mich an:

Dinge, die die Welt nicht braucht


Alleine schon die Titelzeile.... Allerdings sah ich in den letzten Jahren auch bei anderen, "seriösen" Magazinen schon die eine oder andere Headline die bei mir die Frage aufwarf, ob die Absatzzahlen schon so mickrig sind, dass man zu solchem Sensationsjournalismus greifen muss. Unzerstörbar wird bereits ad absurdum geführt, wenn von einer beliebigen Windows oder Linux Live CD gebootet und die Partition mit dem "unkaputtbaren" Windows kurzerhand formatiert wird. Das jeweilige Formatierungstool kann nämlich leider nur Partionierungsdaten lesen, aber keine Computermagazine.

Nahezu "unzerstörbar" geht aber tatsächlich, z.B. in Form von Windows PE CDs mit XP oder Vista. Relativ einfach zu erstellen zum Beispiel mit BartPE. Nicht wirklich einfach wenn man mehr als Standard haben will, aber nicht gerade Poweruser ist. Ist die CD einmal richtig erstellt, kann man damit absolut immer seinen PC booten. Vorausgesetzt die Hardware ist auch in Ordnung und den User überkommt kein allzu grosser Spieltrieb bezüglich BIOS. Ein solches Windows kriegt man dann tatsächlich nicht kaputt, weil Änderungen logischerweise auf der CD nicht gespeichert werden können und nach dem nächsten Neustart wieder alles auf Standard steht. Allerdings muss man fairerweise dazu sagen; solche Not-Boot-Systeme sind nicht wirklich zum normalen arbeiten geeignet, weil sie eben kein vollständiges Windows bieten.

Achso und gegen eines sind auch diese Boot CDs absolut nicht gefeit, wenn der heimische Hund die CD zwischen die Zähne bekommt oder ähnliche Gewaltorgien negativ auf den Rohling einwirken. Zum Beispiel der Kleine der Papas Locher an der schön glitzernden Scheibe ausprobiert. Aber okay, letztere beiden Dinge kann man getrost unter höherer Gewalt abhaken.
0 Punkte
Beantwortet von
Es ist definitiv nicht so schlecht wie es hier gemacht wird.

Der Grund liegt eben darin, daß der Verwendungszweck, für den es Microsoft vorgesehen hat, verkannt wird (auch weil die CB es für den Normalo-PC anpreist).

Es ist für "Shared Computer" gedacht, also z.B. Schulen, Internet Cafés, Bibliotheken, öffentliche Terminals etc. und nicht für den normalen Home-User.

Yossarian
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