Von #4, KJG:
"da wo ich meine Kindheit und Jugend verbrachte, war FKK normal und da hat auch keiner geglotzt, wenn SIE oder auch ER mal etwas 'unanständig' in der Sonne herumlag"
- > Damit hast du dich selber als Ossi enttarnt. In keinem anderen zivilisierten Land gibt oder gab es so etwas.
Und sicher wirst du Verständnis dafür haben, daß die meisten westdeutschen Bürger solche Manieren NICHT übernehmen wollen!
Von #4, KJG:
"und damit eventuell die sittlichen Gefühle eines einsamen Spanners mit verspiegelter Sonnenbrille verletzen konnten"
- > Also ich schaue den Frauen die schamlos nackt am Strand herum laufen immer ganz direkt im Vorbeigehen auf den entblößten Busen. Ohne verspiegelte Sonnenbrille und einsam bin ich dabei auch nicht.
"Und wieso machst du es eigentlich den Frauen zum Vorwurf, wenn sie irgendjemand heimlich fotografiert und das Bild dann für alle zugänglich macht"
-> Biologen haben schon vor langer Zeit heraus gefunden dass Männer (im Gegensatz zu Frauen) sehr stark auf visuelle Eindrücke fixiert sind. Daher werden Männer sehr viel stärker vom Anblick nackter Frauen erregt als umgekehrt. Diese visuelle Reiz impliziert eine enorm starke Hormonausschüttung und fügt inbesondere Männern ohne Partnerin (und enstpr. Möglichkeiten) einen starken Leidensdruck zu. Durch das Fotografieren und ins Netz stellen einer schamlosen Frau am Strand, wird ein Teil dieses Leidensdruckes kompensiert. Der dabei gegebene Gedankengang, einfach ausgedrückt: "diese *Z*, macht mich an ohne mich ran zu lassen. Dafür sollen ein paar Millionen anderer Männer die auch beglotzen". Soziologisch betrachtet üben solche Webseiten mit Voyeurfotos auch eine gewisse reinigende und positive Wirkung aus, weil sie möglicherweise andere Frauen davon abschrecken, sich in Zukunft an öffentlichen Stränden zur Schau zu stellen. Gerade unter Berücksichtigung der o.g. naturgegebenen starken visuellen Veranlagung der Männer kann man die schamlose Frau hier durchaus als Täterin (Stichwort: "body of evidence") betrachten und den Mann als Opfer.
Dass sich (auch) Studentinnen zur Aufbesserung ihres finanziellen Budgets prostituieren, ist nichts Neues
-> aber in der heutigen Zeit vermutlich wesentlich verbreiteter als vor Jahrzehnten. Die Ursache: unsere Konsumgesellschaft mit der Fixierung auf Luxus und materielle Werte, inzwischen leider fast frei von moralischen Wertvorstellungen und Autoritäten.