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Gefragt in Plauderecke von halfstone Profi (18.1k Punkte)
Hi,

ich komme gerade von meinem Arzt und hab dort mal nachgefragt ob ich mich impfen lassen soll.

Die klare Aussage, der Impfstoff sei weder ordentlich geprüft evtl. sogar gefährlich.

Es seine inzwischen auch schon ca. 300 Leute an der normalen Grippe gestorben und "nur" 7 an der Schweinegrippe, daher wäre es ein ziemliches Risiko zu impfen.

Da ich sofort gegen die saisonale Grippe geimpft worden bin, kann man hier kaum von einem Impfgegner ausgehen.

Wie sind eure Erfahrungen so?

Gruß Fabian

48 Antworten

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und das wars dann


toi, toi, toi...
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toi, toi, toi...

In der Gegend früherer Schweine-LPG's soll ja der erste Fall von Post-neuralem Schock-Syndrom auf Grund unverträglicher Immun-Latenzen aufgetreten sein, wonach der Proband 5 Wochen nach der Impfung nicht mehr sprechen kann: er... "quiekt"...
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Beantwortet von
Nachdem ich mir mal eure Meinungen durchgelesen habe, gebe ich auch mal meinen Beitrag zu dem Thema ab.

Vor gut einer Woche, fühlte ich mich während der Arbeit etwas kaputt, mir war kalt und zugleich heiß, Fieber, Husten etc.
Als ich zu Hause ankam, verkroch ich mich erstmal unter der Decke und hoffte auf Genesung.
Nach kurzem Überlegen, bin ich dann doch zum Arzt. Nach kurzer Untersuchung stellte er Grippe fest. Für den Preis von 16 Euro, hatte ich dann die Möglichkeit eine H1N1 Überprüfung zu machen. Da mir etwas mulmig war, und es ja Tabletten betreffend entscheidend ist, beschloss ich den Test zu machen.
Nach gut 15min stand das Ergebnis fest:
[/b]Ich habe Schweinegrippe[b]
Mir wurde gesagt, ich muss eine Woche zu Hause bleiben, und unter "Quarantäne" stehen. Nahm dann täglich zwei Tabletten, die meinen vielleicht baldigen Tod verhindern sollten ;)
2-3 Tage nach der Einnahme ging es mir dann schon wieder prächtig, musste zwar trotzdem wegen Ansteckungsgefahr die Woche zu Hause verbringen aber es ließ sich leben.
Im Großen und Ganzen: Die Schweinegrippe fand in meinem Fall wie eine normale Grippe statt. Im Nachhinein bin ich auch froh, mich nicht geimpft zu haben.
Jetzt ist gut eine Woche vergangen, und ich sitze wieder munter in der Arbeit ... und schreibe diesen Beitrag.

Mfg
Hubschraubaer
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Beantwortet von robbe Mitglied (431 Punkte)
Hoi :)

Nein, ich lasse mich NICHT impfen.

Weiß nicht ob's schon geschrieben wurde, aber jährlich sterben tausende Menschen an "normalen" und "mutierten normalen" Grippeerregern. Ich denke NICHT dass eine Impfung überhaupt etwas bringt (vor allem im Herbst, wo eh jeder 3. bereits krank ist).

Schon garnicht jetzt, da erste Mutationen aufgetaucht sind, bei denen, Berichten zufolge, bereits 13% Veränderungen am Ursprungsvirus vorliegen.
Bei 18-21% Veränderung wird ein Impfstoff gegen den eigentlichen Virus wert-/wirkungslos.

Wie oft soll ich mich denn impfen lassen?? - Ich sehe das vielmehr als "natural selection" *harharhar*

See u in hell...
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Beantwortet von fritz-rudolf Experte (3.3k Punkte)
Hi,

die Impfung liegt seit Wochen hinter mir - keinerlei relevante Nebenwirkungen (außer der normale schwere Arm - dazu später)

Frau geimpft - dito
1. Tochter geimpft - dito
2. Tochter geimpft - dito

Das übrigens ist der normale Fall bei uns seit Jahren, auch die normale jährliche Influenzaimpfung findet bei uns regelmäßig statt. Es gab bisher noch niemals Probleme. So auch dieses Jahr, erst Grippe, später H1N1.

Auch in meiner näheren Familie ist Impfen eigentlich Standart, ohne bisherige Nebenwirkungen. H1N1 bei den anderen allerdings noch nicht, weil Impfstoff nicht immer vorrätig, volle Praxen, Ärzte nicht impfen usw.

Als (mögliches) Ergebnis gab es in unserer Familie noch keinen echten Virusgrippe-Fall. Natürlich gibt es mal einen Infekt, einen Schnupfen oder Halsweh, aber eben keine Influenza.

Nun mal zu meiner Sicht auf die Gegenargumente:

Impfen ist nicht gut, der Körper soll alleine mit Krankheiten fertig werden

Eine Grippeimpfung (wie auch die Mehrzahl der anderen Impfungen) bewirkt ja genau dieses! Der Körper bekommt abgeschwächte Erreger und bildet daraufhin selbständig Antikörper. Man macht also kontrolliert eine abgeschwächte Krankheit durch. Deshalb sollte auch etwas zu merken sein, z.B. ein schwerer Arm oder ein - zwei Tage leichte Gliederschmerzen. Das ist m.E. allemal der bessere Weg als ein bewusstes Anstecken bei Grippeparty oder Masernparty, wo man die volle Dröhnung erhält.

gefährliche Nebenwirkungen - Teil 1-

wie gesagt, die Nebenwirkungen sind ein kleiner normaler Krankheitsverlauf.

Stellt euch vor, sowas dann als richtige Erkrankung. Und dann zuerst im Selbstversuch Medikamente gegen Kopfschmerzen und Fieber (Spalt, Aspirin, Fibrex, Acesal, Paracetamol, usw. usf.) Lest euch mal die Nebenwirkungen von dem chemischen Zeug durch - und das nehmen die meisten freiwillig, selbst beim Kater nach den Saufabend, hundertfach im Leben!!!

Dann Behandlung mit z.B. Tamiflu. Schon mal den Beipackzettel gegoogelt?

Weiter gehts mit Mitteln zur Aktivierung der körpereigenen Abwehr, gegen Kreislaufversagen, Entzündungshemmer und und und... da fragt dann niemand mehr nach möglichen Nebenwirkungen! Einfach schlucken und fertig. Und das ist dann auch sinnvoll, denn niemand stirbt direkt an Grippe, sondern an Kreislaufversagen, Zusammenbruch des Immunsystems, Lungenentzündung...

gefährliche Nebenwirkungen - Teil 2-

Zur Zeit kursieren Kettenmails von einer Frau Sacher. Dazu gibt es hier was interessantes zu lesen.

gefährliche Nebenwirkungen - Teil 3-

Warum werden dann besonders Risikopatienten zur Impfung aufgefordert? Es gibt zwei Möglichkeiten. Die "Verschwörungstheoretiker" sehen einen gezielten Versuch der Regierungen aller Länder, die Bevölkerung zu selektieren. Ich würde sagen, man versucht gerade diese vor einer möglichen gefährlich verlaufenden Krankheit zu schützen.

Das gleiche gilt für Kinder. Oder glaubt hier wirklich ernsthaft jemand, der Staat will die wenigen Kinder die wir jetzt schon haben absichtlich einer Gefahr aussetzen? Diese These fände ich irre!

Aber gerade bei Risikopatienten und Kindern sollte doch die Gefahr bei unerforschten Impfstoffen am Größten sein, oder?

gefährliche Nebenwirkungen - Teil 4-

Vorrangig werden/wurden wichtiges medizinisches Personal und Sicherheitskräfte (Polizei, Feuerwehr, Armee) geimpft. Da der Staat nach der Meinung von Impfgegner genau weiß, dass der Impfstoff nicht sicher ist, riskiert er also absichtlich einen Zusammenbruch des Systems? Auch hier sollte man davon ausgehen, dass eher das Gegenteil der Fall ist.

Warum also dann der riesen Zirkus um die Impferei? Die einzige einigermaßen plausible Erklärung ist schlimm genug, denke ich: Der Impfstoff reicht nicht für alle! Es findet also schon eine politische Selektion statt, oder Zweiklassenvorsorge wenn ihr wollt! Man hat Angst vor dem wirklichen Ernstfall - einer Pandemie mit einem vielleicht tödlichen Virus! Sollte es dazu kommen, dann senkt die Impfung der Risikopatienten die Todeszahl massiv. Die Impfung der Kinder erhält den gesellschaftlichen Fortbestand. das Einsatzpersonal bleibt einsatzbereit und versucht das dann entstehende Chaos zu organisieren. Und die Politiker selbst haben sich sowieso schon selbst geschützt. Und wenn der Fall dann doch nicht so schlimm kommt (so wie es diesmal im Moment aussieht) dann können wir alle nur froh sein! Allerdings reicht es schon zu, wenn vielleicht 50% der Bevölkerung gleichzeitig erkranken um ein wirtschaftliches Chaos auszulösen. Da muss der eigentliche Verlauf gar nicht mal gefährlich sein.

Ich hoffe nur, dieses Szenario bleibt uns erspart. Und so haben die Impfgegner bei der nächsten Aktion wieder was anzumerken, im anderen Fall könnte es sein, dass genau diese dann nicht mehr da sind.

In diesem Sinne
der geimpfte Feuerwehr-FR!
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Beantwortet von
Und so haben die Impfgegner bei der nächsten Aktion wieder was anzumerken, im anderen Fall könnte es sein, dass genau diese dann nicht mehr da sind.

In diesem Sinne


In diesem Sinne???

Ich glaube, Du zeigst doch ein paar Nebenwirkungen der Impfung - oder wie kommst Du zu solchen Formulierungen??? Mann, Mann, Mann...

Es hat doch niemand etwas dagegen, dass Du Dich und Deine Familie freiwillig als Versuchskaninchen zur Verfügung stellst... Aber angesichts der Berichte von Leuten, die tatsächlich über Nebenwirkungen klagen, angesichts von Todesfällen, bei denen man trotz gegenteiliger Beteuerungen das Gefühl nicht los wird, diese Leute könnten heute noch leben, wenn sie sich NICHT hätten impfen lassen, und angesichts der Tatsache, dass viele Ärzte ihre Mitwirkung an dieser Impfaktion aus guten Gründen verweigern, wäre ich doch ganz vorsichtig...

Dass es euch jetzt gut geht, ist schön; aber Langzeitstudien des Impfmittels gibt es nicht. Und genau das ist ja einer der Hauptkritikpunkte.

Ich wünsche jedenfalls niemandem, dass er einen gesundheitlichen Schaden davonträgt - ob er sich nun impfen lässt oder nicht.

In diesem Sinne

nopanic
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Beantwortet von fritz-rudolf Experte (3.3k Punkte)
Warum müssen sich heutzutage eigentlich immer wieder Mitmenschen bemüßigt fühlen, das aus den Zeilen rauszulesen, was so losgelöst gar nicht da steht? Wieso wird jede andere Meinung so oft als "Angriff auf die eigene Persönlichkeit" gewertet?

Das vollständige Zitat lautet:

Ich hoffe nur, dieses Szenario bleibt uns erspart. Und so haben die Impfgegner bei der nächsten Aktion wieder was anzumerken, im anderen Fall könnte es sein, dass genau diese dann nicht mehr da sind.

In diesem Sinne


Mann, Mann, Mann...

Übrigens, sollte doch das beschriebene Szenario eintreten, bin ich schon der Meinung, dass die Nichtgeimpften leider die schlechteren Karten haben werden. Wünschen tue ich es natürlich niemanden. Auch in meinem Bekanntenkreis gibt es bekennende Impfgegner oder Unentschlossene, und ich möchte eigentlich nicht die Hälfte meiner Freunde verlieren.

LG FR
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Beantwortet von
Warum müssen sich heutzutage eigentlich immer wieder Mitmenschen bemüßigt fühlen, das aus den Zeilen rauszulesen, was so losgelöst gar nicht da steht? Wieso wird jede andere Meinung so oft als "Angriff auf die eigene Persönlichkeit" gewertet?


Das liegt wohl daran, dass es immer wieder Mitmenschen gibt, die eine Gabe haben, sich - sagen wir - zumindest unglücklich auszudrücken. Dass Dein
in diesem Sinne
sich nicht auf den direkten Vorsatz beziehen soll, kann der Leser schließlich nicht wissen; abgesehen davon wäre es dann eh klüger gewesen, den Vorsatz ganz wegzulassen, auch weil er polarisiert - dann wäre es gar nicht zu diesem Miß-Verständnis gekommen.

Aber schön, dass wir das damit geklärt haben, fritz-rudolf.

nopanic
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