eben, aber dazu nutzen die keine software, sondern machen das per Editor, weil die was verkaufen wollen oder angestellt bleiben wollen.
Gerade weil man was verkaufen möchte, hat man meist gar keine Zeit, mit einem Texteditor zu arbeiten. Für kleine Änderungen mag das ja noch gehen, aber das findet recht schnell seine Grenzen. Und wenn man angestellt ist, ist es auch immer noch was anderes, als wenn man selbstständig oder als Freelancer arbeitet.
Frei von Fehlern ist sicher auch der von DW generierte Code nicht, aber dennoch gehört er noch zu den "saubersten". Und ob sich das ein Webdesigner leisten kann oder nicht, entscheidet am Ende das Ergebnis. Und das stimmt oft genug, auch wenn der Quellcode mit etlichen Fehlern durchsetzt ist.
Falls jemand barrierefreies Webdesign braucht oder suchmaschinenoptimierte Seiten scheiden WYSIWYG-Editoren komplett aus.
Das halte ich für ein Gerücht. Sicherlich muss man die eine oder andere Eigenheit des jew. Editors kennen, aber man kann damit durchaus auch einen Quellcode erzeugen, der zumindest weitgehend den geltenden Standards entspricht.
Viele Webseitenersteller benutzen wohl tatsächlich reine Texteditoren o.ä., dass aber vielfach auch aus dem Idealismus heraus, direkten Zugriff auf den Code haben zu wollen um damit eben z.B. eine valide Webseite zu erzeugen. Wenn man aber Geld damit verdienen möchte und das erntshaft betreibt, wird man in aller Regel recht schnell auf einen Editor zurückgreifen, der auch grafische Unterstützung anbietet. Denn Handarbeit alleine dauert ab einem gewissen Auftragsvolumen einfach zu lange, und nicht jeder Kunde ist bereit, diesen Mehraufwand auch tatsächlich zu bezahlen.