Probier vielleicht auch mal die Kingston Riegel einzeln in dem heilen Slot, wenn du sie behalten willst(wenn bei genauer visueller Untersuchung keine auffälligen Spuren an den Kontaktleisten zu sehen sind, sonst tausche ihn erst wieder um).
RAM sitzt immer dann richtig, wenn die seitliche Verriegelung komplett einrastet und genau senkrecht anliegt. Besser immer visuell kontrollieren.
Startet der Rechner damit jeweils problemlos, testet du mit memtest, tauscht dann nur das Mainboard aus und behältst den RAM.
Hat doch ein Riegel irgendwas, was den Sockel ruiniert hat, hören wir ja eventuell so schnell nichts mehr von dir bis du ein neues Board hast, weil der andere dann womöglich auch abraucht.
Du könntest theoretisch auch die 2x2GB gegen einen 4GB Riegel tauschen oder nur 2GB nutzen und das Board behalten.
Dual Channel Betrieb des RAM fällt aber so flach.
An sich ist ein Mainboardwechsel kein Problem, wenn du wieder das gleiche einbaust. Einfach alles wieder so einbauen/anschließen, wie vorher auch. Schön wär's, wenn du schon mal CPU/Kühler irgendwo gewechselt hast, noch Paste rumliegen hast, die Vorgehensweise kennst und bei unklaren Details ein Mainboardhandbuch deuten kannst.
Kleine Dinge sollte man beachten wie statische Entladung vermeiden, nicht unbedingt mit Fettfingern auf Kontakten rumtatschen, nicht mit Schraubenziehern etc. irgendwo abrutschen, nichts falsch anschließen oder vergessen.
Ein RAM-Wechsel ist wiederum bedeutend einfacher, also sollte man Probleme nie ausschließen. ;)
Das musst du nun selbst abwägen, ob selbst machen oder nicht.
P.S.
Die Pins sind eher unwichtig, hab ich der korrekten Bezeichnung wegen genannt. Wenn die Kerbe genau passt, ist es auch DDR2.
Asrock glaubt anscheinend auch nicht an das Gute im Menschen, als sie im Handbuch vermerkten, dass es nicht erlaubt ist, DDR Ram einzubauen und man dadurch RAM und Board zerstören würde. ;)
Dass auf Kingston RAM kein Aufkleber/Aufdruck auf den Riegeln mit der Bezeichnung und Modellnummer steht, wundert mich. Ist schließlich einer der bekanntesten Markenhersteller.
Könnt' ja sonst jeder seinen Schrott als Kingston verkaufen.
Den Speicher kann man auch an Hand der Aufdrucke auf Speicherchips und Platine identifizieren, wenigsten grob.