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Gefragt in Mainboard CPU RAM von
Hi,

Hatte mir heute für mein N68-S , 2x1GB RAM, CPU Athlon 64 X2 5400+ Arbeitsspeicher von Kingston 2x2GB gekauft . Der Verkäufer von Conrad versicherte , dass es der richtige sei. Ich also eingebaut und eingeschaltet. Ergebnis: Sofortige starke Qualmentwicklung. Der Griff zum Ausschaltknopf war zwar schnell, jedoch nicht schnell genug...

Nach Wiedereinschalten mit dem alten RAM tut sich nichts mehr. Der Bildschirm bleibt schwarz. Da ich aber möglicherweise dem Verkäufer ungenügende Angaben gemacht habe, kann ich ihm nich die Schuld anlasten, könnte ich wohl sowieso nicht beweisen.... Nun was meint Ihr, war es die CPU?

Werde das wohl für ein Upgrade nutzen... Frust... Zum Glück habe ich noch andere Rechner, die zwar älter sind, es aber noch tun.

Gruß A.

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[sup]*Threadedit* 31.01.2010, 11:04:18
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24 Antworten

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Beantwortet von Experte (6.4k Punkte)
Also wenn der Memtest ohne Probleme durchläuft, dann würde ich das Board wahrscheinlich erst tauschen, wenn im Betrieb irgendwelche (undefinierbare) Probleme auftauchen. Das muss aber nicht heissen, dass das Board ansonsten okay ist. Vielleicht hat der eine oder andere Controller doch was abgekriegt...
Die Frage ist halt, ob Du riskieren willst das irgendwelche Folgeschäden auftreten und Du beim nächsten mal auch gleich noch eine neue CPU mit kaufen darfst (Kostet wohl so um die 45-50€). Du kannst Dich ja mal erkundigen, was Dich der Mainboardeinabu kosten würde und dann entscheiden...
Ich würde es natürlich selber tauschen (spart die Einbaukosten), so schwer ist das nicht, wenn man weiss, worauf man achten muss. Aber wenn Du es machen lässt, dann kannst Du Dir sicher sein, dass es danach funktioniert, bzw. dann hast Du vielleicht sowas wie Garantie...

mfg, sup2010
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Beantwortet von
Probier vielleicht auch mal die Kingston Riegel einzeln in dem heilen Slot, wenn du sie behalten willst(wenn bei genauer visueller Untersuchung keine auffälligen Spuren an den Kontaktleisten zu sehen sind, sonst tausche ihn erst wieder um).
RAM sitzt immer dann richtig, wenn die seitliche Verriegelung komplett einrastet und genau senkrecht anliegt. Besser immer visuell kontrollieren.
Startet der Rechner damit jeweils problemlos, testet du mit memtest, tauscht dann nur das Mainboard aus und behältst den RAM.
Hat doch ein Riegel irgendwas, was den Sockel ruiniert hat, hören wir ja eventuell so schnell nichts mehr von dir bis du ein neues Board hast, weil der andere dann womöglich auch abraucht.

Du könntest theoretisch auch die 2x2GB gegen einen 4GB Riegel tauschen oder nur 2GB nutzen und das Board behalten.
Dual Channel Betrieb des RAM fällt aber so flach.

An sich ist ein Mainboardwechsel kein Problem, wenn du wieder das gleiche einbaust. Einfach alles wieder so einbauen/anschließen, wie vorher auch. Schön wär's, wenn du schon mal CPU/Kühler irgendwo gewechselt hast, noch Paste rumliegen hast, die Vorgehensweise kennst und bei unklaren Details ein Mainboardhandbuch deuten kannst.
Kleine Dinge sollte man beachten wie statische Entladung vermeiden, nicht unbedingt mit Fettfingern auf Kontakten rumtatschen, nicht mit Schraubenziehern etc. irgendwo abrutschen, nichts falsch anschließen oder vergessen.
Ein RAM-Wechsel ist wiederum bedeutend einfacher, also sollte man Probleme nie ausschließen. ;)
Das musst du nun selbst abwägen, ob selbst machen oder nicht.

P.S.
Die Pins sind eher unwichtig, hab ich der korrekten Bezeichnung wegen genannt. Wenn die Kerbe genau passt, ist es auch DDR2.
Asrock glaubt anscheinend auch nicht an das Gute im Menschen, als sie im Handbuch vermerkten, dass es nicht erlaubt ist, DDR Ram einzubauen und man dadurch RAM und Board zerstören würde. ;)
Dass auf Kingston RAM kein Aufkleber/Aufdruck auf den Riegeln mit der Bezeichnung und Modellnummer steht, wundert mich. Ist schließlich einer der bekanntesten Markenhersteller.
Könnt' ja sonst jeder seinen Schrott als Kingston verkaufen.
Den Speicher kann man auch an Hand der Aufdrucke auf Speicherchips und Platine identifizieren, wenigsten grob.
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Beantwortet von
Nachtrag

Hallo,

heute hatte er echte Probleme zu starten. Auch sind einige Einstellungen anders bzw. Standard. Erst mit dem 2. 1GB RAM startete er.

DAs System ist mit diesem Mobo instabil. Daher ist ein Tausch unausweislich und 4GB in einen Sockel wohl nicht zu empfehlen...

Grüße

Arnie

@Threadedit:
Richtig, ich habe zwei Threads am laufen
Unrichtig: sie sind in keinster Weise doppelt. Die Sachlage ist verschieden, auch wenn es tw. um RAM ging.. Würde mich freuen, wenn Sie mir sagen würden, wo was doppeltes von mir ist? Ansonsten bemühe ich mich natürlich die Regeln einzuhalten...
0 Punkte
Beantwortet von
Hallo Friday, Hallo Supporter,

habe jetzt erst gesehen, dass es eine 2. Seite mit Antworten gibt...

Mit dem einen Riegel lief Memtest einwandfrei. Die CPU mit Prime95 auch fehlerfrei, wenngleich Temperatur etwas hoch mit 57°C Volllast und dennoch startete er heute nicht mehr (Bildschirm blieb schwarz, kein Pieps). Wie oben geschrieben funktionierte es erst mit dem anderen RAM-Riegel.

Den ConradRAM habe ich heute zurückgebracht. Erst hiess es RAM ist vom Umtausch ausgeschlossen: Aber nach einigem hin und her hat man es denn doch zurückgenommen (nicht ohne zu testen) und ich erhielt einen Gutschein. Na ja. Auf jeden Fall sagte man mir, dass diese RAM Bausteine in der Tat inkompatibel seien. Sie hatten schon Aufkleber aber nicht aufschlßssreich. Jedenfalls nicht für mich was die PINZahl angeht.

DIe Ursache für's Abrauchen allerdings ist wohl, dass ich den Baustein nicht ganz runtergedrückt habe und so einen Kurzschluß verursacht habe (ist die einzige Erklärung, die mir einfällt).

Also, da ich nun auch keinen neuen RAM habe, habe ich mich entschlossen den PC zum Händler zu bringen, um das Mobo zu tauschen und eben den RAM aufzurüsten... Auch wenn ich schon CPUs getauscht habe und WLP verwendet habe, ist es wohl stressfreier. Und bei den vielen Kabeln ist doch ein Restrisiko, dass etwas falsch angeschlossen oder kaputt geht... Nochmals Danke...

Grüße

Arnie
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