@ DiplomPsychologe,
Ich schrieb in Antwort 7
Im Gegensatz zu Dir beurteile ich Menschen nach dem was aus ihrem Mund kommt.
Bin ich bisher immer ganz gut mit gefahren ;-))
Du hast geantwortet:
Meine Antwort, ganz direkt: das ist falsch.
Bedaure, seh ich nicht so. Natürlich kann man aus guten Taten schließen, dass es sich zwangsläufig ebenso um "gute" Menschen handeln muss.Wenn Du so denkst muss ich Dich aber als äußerst naiv und weltfremd bezeichnen.
Das kann nämlich genau so gut ein Trugschluss sein. Denn positive Charaktereigenschaften eines Menschen können umgekehrt genau so gut auch zu negativen Handlungen verwendet werden.
Das Eine schließt doch das Andere überhaupt nicht aus.
Natürlich hast Du Recht wenn Du behauptest, dass man auf Süßholzraspelei hereinfallen kann.
Gar keine Frage.
Meine Lebenserfahrung hat mich aber bisher "Gott sei Dank" vor solchen Fallen bewahrt.
Oder sagen wir meistens vor solchen Fallen bewahrt.
Da ich in meiner Arbeitswelt fast ausschließlich mit Menschen kommuniziere, muss ich mich, was meine Beurteilung angeht, zwangsläufig immer nach dem orientieren was mir erzählt wird.
Natürlich bin ich schon auf manchen Klugschwätzer reingefallen, aber die Regel ist es zum Glück nicht.
Taten und auch Worte. Beides ist relativ.
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Du zitierst nun zum zweiten Mal in diesem Thread den Spruch eines
großen und berühmten Philosophen (Deine Worte)
"Den Menschen erkennt man an seinen Taten, nicht an seinen Worten"
Da Du nicht in der Lage bist diesen großen und berühmten Philosophen beim Namen zu nennen, helfe ich Dir ein wenig.
Der Ausspruch stammt von keinem Philosophen.
Schlag nach im Buch der Bücher, Stichwort Bergpredigt.
In diesem Sinne, nämlich dass man Worten sowie Taten immer schön misstrauisch begegnet,
wünsche ich Dir ein schönes Wochenende.