Das eigene Defragmentierungsprogramm
aus den Systemprogrammen läuft stundenlang und kommt nicht
über die Hürde von 2 -3 % hinaus.
Nahezu klare Sache: Lösche den Inhalt des Applog-Verzeichnisses (C:\Windows\Applog), tippe
msinfo32 in das Ausführen-Eingabefeld, gehe dort auf
Extras /
Systemkonfigurationsprogramm /
Autostart und deaktiviere
TaskMonitor. Nach einem Neustart sollte die Defragmentierung problemlos durchlaufen.
Hinweis: Um den Applog-Ordner zu finden, müssen versteckte Dateien in den Ordnereinstellungen sichtbar gemacht werden.
Hintergrund: Der Inhalt des (versteckten) Applog-Ordners sollte gelöscht werden (kompletter Ordner löschen, wird beim Neustart als leerer Ordner neu angelegt). Grund: Das darin enthaltenen Applikationsverzeichnis von Windows-eigenen- und User-Anwendungen soll angeblich die Defragmentierung optimieren, was letztlich nicht der Fall ist, insbesondere und vermutlich wegen fehlerhafter oder nicht mehr aktueller Einträge - Defrag wird sogar behindert und/oder arbeitet fehlerhaft! Ein waschechter Au-Weh98-Bug. Nach dem Löschen arbeitet Defrag einwandfrei im Normalmodus von Windows, es ist KEIN Defragmentieren im abgesicherten Modus nötig.
Jedoch: Das Programm
Defrag.exe aus dem Windows-Verzeichnis defragmentiert indiskutabel langsam, DER Tipp für eine
rasend schnelle Defragmentierung: Ersetze Defrag.exe durch
Defrag.exe aus Windows ME, das schwirrt mehrfach im Netz herum (einen Link kann ich Dir aus verständlichen Gründen nicht nennen...).
Viel Erfolg!