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Gefragt in BS-Sonstige von
Hi zusammen!

mal etwas exotisches. Ich hab da so ein Suchtspiel, das zwar auf jeden Stick drauf passt. Nun habe ich mich aber gefragt, ob ich es nicht auf einen Account auf einen Server laden und von dort starten kann. Es ist zwar ein DOS Spiel und wird über eine *.exe Datei gestartet, aber vllt. kann man ja tricksen, d.h. eine Umgebung schaffen, in der es läuft. Da es nur 5 MB hat nimmt es auch quasi keine Rechenkapazität weg. Gibts dazu ne Idee? Der Vorteil für mich wäre, dass ich es von überall starten kann. Sollte ich also im Internet-Café in Timbuktu sitzen, kann ich mich ganz gemütlich am PC entspannen ohne es groß vorher organisieren zu müssen......

6 Antworten

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Beantwortet von
Es gibt Emulatoren für DOS. Stichwort z.B. "Dosbox", kannst du kostenlos nutzen. Ohne solche Emulatoren wirst du das Spiel unter einem modernen Betriebssystem nicht zum Laufen bringen, leider fällt damit auch deine "geringe Rechenkapazität" weg, da solche Emulatoren jede Menge Rechenleitung nutzen (auch wenn sie sie im eigentlichen Sinne vielleicht nicht wirklich "brauchen" ;-) ).

Allerdings bräuchstes du natürlich einen Rechner, über den du volle Kontrolle hast, der dauerhaft läuft (oder zumindest weckbar ist) und welcher dauerhaft am Internet hängt.
Die Erreichbarkeit übers Netz würde ich in der Regel über DynDNS realisieren.
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Beantwortet von
und warum nennst du das Spiel nicht ?
du brauchst dich nicht schämen !
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Beantwortet von kjg17 Profi (34.4k Punkte)
Hallo,

in Timbuktu gibt es außer viel Sand tatsächlich auch Internet-Cafes?

Ich habe z.B. D-Fend Reloaded (incl. DOS-Box) auf einen alten, wegen seiner geringen Größe eigentlich nicht mehr benutzten USB-Stick installiert, das mach rd. 30 MB. Dazu noch bis jetzt 37 alte DOS-Spiele und ich komme insgesamt auf knapp 80 MB, da ist auf dem 256MB-Stick noch reichlich Luft nach oben.

Einstöpseln, die DFend.exe auf dem Stick aufrufen und schon kann´s losgehen, egal ob er an einem XP- oder Win7(64)-Rechner steckt.

Gruß
Kalle
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Beantwortet von ralfb Experte (6.9k Punkte)
@Der Reisende
da solche Emulatoren jede Menge Rechenleitung nutzen (auch wenn sie sie im eigentlichen Sinne vielleicht nicht wirklich "brauchen" ;-) ).


jo, stimmt ...die Emulation einer kompletten Rechnerhardware incl. Soundkarte plus CPU-berechneter 3D-Grafik und Oderflächenrenderung ...kann auch einen GHz-Rechner ganz schön beschäftigen.

DosBox übernimmt übrigens auch Taktanpassung damit zB. das freischwebende leichte Schwingen eines Descent-Fliegers nicht zum unnatürlichen Zittern wird ...und DosBox kann das IPX-Protokoll über TCP/IP tunneln, dass einige DOS-Spiele für LAN-Sessions benötigen ...mit Portweiterleitung im Router kann man dann sogar über Internet joinen ;))

Man kann sich auch ein vollständige DOS-Umgebung mit eigenen PROMPT-Einstellungen, Batchdateien usw. einrichten. Das einzige was zur vollwertigen DOS-VM fehlt ist eine LPT-Schnitstelle ..ich bekomme deshalb mein altes Geoworks 1.2 zum laufen.

Ein eigener Ordner mit Spielen und Programm "DosBox" lässt sich problemlos auf anderen Rechner mit immer gleichen Einstellungen nutzen ...nur die CONF ist ggf. bzgl. Pfad zum Ordner anzupassen.

DosBox ist perfekt für DOS-Spiele und für andere alte DOS-Programme wie zB. Neopaint (Grafik) oder MS Mord 6.0 für DOS usw. ...es eignet sich also für Wiederbelebung vieler alter Bekannter ;))

Grüsse
Ralf
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Beantwortet von ralfb Experte (6.9k Punkte)
ooops

..ich bekomme deshalb mein altes Geoworks 1.2 NICHT zum laufen.
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Beantwortet von
hi :)

also der Stick wäre ne prima Idee. Dachte nur, es ginge vllt. auch ohne. Für die Neugierigen: es handelt sich um Warlords 2. Übertrifft sogar noch Spiele mit hochwertiger Grafik, einfach himmlisch....

Vielen Dank für eure zahlreichen Kommentare......werde wohl doch wieder zur stick-Idee zurückkehren
...