Da in "Verbotene Archäologie" offensichtlich auf das Marsgesicht näher eingegangen wird,
...wie kommst Du denn darauf?
Schau Dir den Link bitte näher an. Das Buch beschäftigt sich ausschlieslich mit irdischer Archäologie. Auf dem Mars kann es das noch nicht gegeben haben ...weil eben noch kein Archäologe dort war. ;-)
Aber ansonstenten stimme ich Dir zu ...das Marsgesicht ist ein gutes Beispiel für eine halbgare Theorie, die sich bei weiteren Untersuchungen (hier bessere Aufnahmen) als haltlos erwiesen hat.
Viel Wirbel hat auch
das erfundenes Mittelalter gemacht ...wobei ich im Wiki-Link DEN zentralen Punkt des Buches vermisse, der die Architektur als Argument heranzieht ...ich finde auch auch keine Widerlegung dazu.
hmmm...
Um wieder auf die übergeordnete Ebene dieser Beispiele zu kommen ...das Problem ist doch, dass es für den Laien häufig schwierig ist wissenschaftliche von nicht wissenschaftlichen Erkenntnissen zu unterscheiden und dass man, wenn man dazu nicht in der Lage ist, in Gefahr ist darauf auszuweichen ...zu glauben und dafür auch vehement an unwissenschaftlichen Gründen festhält wie bzgl. Homöophatie "es wirkt doch". Solchen Menschen ist es fast unmöglich zu erkennen wie unbeweglich und somit gefährlich diese Haltung ist.
Im anerkannten Wissenschaftsbetrieb muss sich eine tendenziell umstürzlerrische neue Theorie erst mal bei Nachprüfungen von anderen Wissenschaftlern bestätigen ...ob das immer mit rechten Dingen zugeht (s. "Verbotene Archäologie") sei dahingestellt. Ich vermute dass Faktoren wie Politik und Machterhalt immer eine Rolle spielen ...aber die echte wissenschaftliche Erkenntnis lässt sich innerhalb der Wissenschaftlergemeinde mit Sicherheit nicht auf Dauer unterdrücken. Wenn aber AUSSERHALB dieses Kreises wissenschaftlich ungesicherte Theorien publiziert werden und vorscnell ihre Glaubensanhänger finden, tut sich die Wissenschaft oft schwer ihre Gegenargumente mit dem gleichen Grad an Publizizät rüber zu bringen ...ich frage mich, wieso das so ist.
Ralf