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Gefragt in Plauderecke von
hi,
das wird immer mehr zur Mode das die Radfahrer den für sie gebauten Radweg einfach ignorieren, ob in der Stadt oder auf Bundes- und Landesstraßen. Jetzt ist es aber so, das sie nicht verpflichtet sind den Radweg zu benutzen, was soll man da machen? Der Verkehr kommt zum erliegen und die radeln unbeirrt weiter.
Über (legale) Lösungsvorschläge das den Radfahrern auszutreiben wäre ich euch dankbar.

lg

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Beantwortet von halfstone Profi (18.2k Punkte)
Hi,

selbst wenn es rechtlich nicht ok wäre würde ich bei der nachgewiesenen Gefärdungslage für Fahradfaher auf Radwegen einfach auf der Straße fahren.

Gefühlt schaffen es die wenigsten Autofahrer beim Rechtsabbiegen mal über ihre Schulter zu schauen und nach kommenden Radfahrern auf Radwegen zu schauen. Daher auch die hohen Unfallzahlen auf Radwegen, die auch oft tödlich enden.

Wer also selber mal in einer großen Stadt mit dem Rad unterwegs ist weiß wie gefährlich das ist und fährt alleine schon aus Gründen der Sichtbarkeit auf der Straße, da wird man von den meisten Autofahrern gesehen (auch wenn es diesen dann nicht gefällt).

Und wie schon oben geschrieben sollte für einen geübten Autofahrer das Umfahren eines Radfahrers auf der Straße mit genügend Abstand kein Problem sein, sicher weniger als wenn der Radfahrer mit einem 2,5 m breiten Auto unterwegs wäre ;-)

Also alles nur künstliche Aufregung. Hier soll mal wieder der Komfort einiger weniger über die Sicherheit einiger anderer entscheiden.

Gruß Fabian
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Beantwortet von
In "Deiner" Stadt: Risiko Radweg

selbst wenn es rechtlich nicht ok wäre würde ich bei der nachgewiesenen Gefärdungslage für Fahradfaher auf Radwegen einfach auf der Straße fahren.

Da gebe ich Dir aus zwei weiteren Gründen völlig Recht:
Kommunen ignorieren allerorten Statistiken, die gegen den Schilderwald an Geboten sprechen - natürlich zum angeblichen Schutz der schwächsten Verkehrsmitglieder (Bleifußlobby im "Rathaus" sag' ich nur); dagegen kann jeder Bürger Einspruch einlegen, mittlerweile mit gutem Erfolg
Auf den Radwegen tummeln sich mitunter auch träumende Fußgänger, Kinderwagenpanzer, rücksichtslose Skater und natürlich auch Fahrradfahrer, die selbst zur Gefahr werden (wenn bei mir in der Nachbarschaft Schulschluss ist, fahre ich garantiert nicht auf dem Radweg)
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Beantwortet von
Und wie schon oben geschrieben sollte für einen geübten Autofahrer das Umfahren eines Radfahrers auf der Straße mit genügend Abstand kein Problem sein, sicher weniger als wenn der Radfahrer mit einem 2,5 m breiten Auto unterwegs wäre ;-)

na den Platz genehmigen sich so einige Radfahrer. Es sind eben nicht alle so geschickte Autofahrer wie du und ich ;-)

Gefühlt schaffen es die wenigsten Autofahrer beim Rechtsabbiegen mal über ihre Schulter zu schauen und nach kommenden Radfahrern auf Radwegen zu schauen.
du hast wohl einen Clown gefrühstückt!

was ich eigentlich schreiben wollte(hat jetzt nichts mit dem Radweg zu tun, aber da kann man mal sehen das die nicht richtig ticken),
letztens habe ich erst einen umgefahren, der meinte wohl das eine gesperrte Fahrtrichtung nicht für ihn zählt, naja da hat er mal so richtig Pech gehabt.
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Beantwortet von
Berlin: Straßenbemalung, ersonnen von authistischen Verkehrsplanern (dat blickt nicht mal 'ne Bullette)...
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Beantwortet von
Immer locker aus der Hüfte, was kümmern mich rote Ampeln und die
Autofahrer sollen glücklich sein, dass ich nicht bei Grün noch an der
Ampel im Weg stehe.

cu nochsoeinTst
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Beantwortet von
einfach mal langsam vorbeifahren und die Scheibenwaschanlage betätigen, dann werden sie munter ;-)

cool, man hat der geschimpft. Ich würde die Schimpfwörter gern aufschreiben, aber das fällt hier alles unter die Zensur ;-)
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Beantwortet von luke_filewalker Experte (3.3k Punkte)
Autsch, ein heikles Thema. Insbesondere da ich auf das Auto beruflich angewiesen bin und damit fahren muss. Ich würde dagegen viel lieber auf das Auto verzichten, denn Autofahren ist heutzutage nur noch Krieg auf der Strasse und purer Stress. Leider gibt's noch kein Scottie der mich zum Zielort beamen kann. Wenn es das gäbe, hätte ich mein Auto schon längst verkauft. Ansonsten bin ich Biker wie terror_tubbie, also Motorrad-Biker wohlgemerkt.

Gerade als ein solcher Biker bekomme ich es regelmässig "hautnah" mit, wieviele erfolgreiche Gehirnspender im Auto unterwegs sind. Wenn man sich den täglichen Wahnsinn auf den Strassen so anschaut, da habe zumindest ich schon seit Jahren das Bedürfnis nach sehr viel mehr Kontrolle durch die Polizei. Denn was da so abgeht, ist teilweise gemeingefährlich und kriminell. Vor allem meinen die meisten Verkehrsteilnehmer sie hätten ein Recht auf das Bewegen eines Fahrzeugs. Irrtum! Man erwirbt mit dem Führerschein lediglich ein Privileg welches bei unverantwortlichen Umgang mit einem Fahrzeug jederzeit entzogen werden kann. Bei den Motorrad-Bikern gibts aber auch weiss Gott genug Idioten die meinen sie hätten die Strasse für sich gepachtet. Aber naja, irgendwo müssen doch die Organspender herkommen. :-]

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, wieviele Analphabeten erfolgreich ihren Führerschein bekommen(gewonnen) haben. Denn offenbar kann heute kaum noch jemand Schilder lesen, die den Verkehr und vor allem die Geschwindigkeit regeln. Wenn man versucht sich "halbwegs" an diese Regeln zu halten, wird man genötigt und beleidigt. Wenn man es da wagt in der Stadt "nur" mit 50-55 zu fahren, steht man oft auf verlorenem Posten. Probierts mal aus und achtet mal ganz genau auf die momentane Geschwindigkeitsbeschränkung und auf euer Umfeld. Es hält sich so gut wie niemand dran!

Was die Radfahrer angeht, da siehts leider auch nicht besser aus. Ganz besonders liebe ich diese verkappten Jan Ulrichs in ihrem super engen Trikots die völlig arrogant und munter jegliche Verkehrsregeln ignorieren und fahren wie es ihnen gerade in den Kram passt. Wohl wissend offenbar das im Falle eines Unfalls oder auch nur einem Streifall der Autofahrer automatisch und grundsätzlich die A-Karte zieht, weil er das nach Ansicht des Gesetzgebers gefährlichere Fahrzeug bewegt und selbst ja grundsätzlich gut geschützt ist. Und Fahrradfahren auf der Strasse wird gerade und auch gerne an Stellen praktiziert, an denen es ausgewiesene Radwege gäbe. Nein, da wird rücksichtslos der gesamte Berufsverkehr blockiert und das zur Hauptzeit morgens und Abends. Da kann ich Lou gut verstehen, da kann man schon mal aggressiv werden. Es müsste meiner Meinung nach erheblich mehr und besser ausgebaute Radwege gerade in den Städten geben um das zu entspannen.

Kurz und gut, es sind nicht nur die Autofahrer oder nur die Radfahrer oder nur die Fussgänger. Alle sollten sich mal an der eigenen Nase fassen und ein wenig mehr Rücksicht und ganz wichtig, Selbstkontrolle ausüben. Schaut euch doch mal die Situation auf der Strasse an, vor allem in Städten. Was da heutzutage abgeht ist wirklich nicht mehr normal. Rücksichtslose Autofahrer hasse ich da genauso wie rücksichtslose Fahrradfahrer oder Fussgänger. Wir sind inzwischen einfach viel zu viele Verkehrsteilnehmer und es kann viel zu viel passieren, um unbekümmert drauflos zu fahren oder zu gehen. Die Zeiten sind schon sehr lange vorbei. Ich jedenfalls bin heilfroh wenn ich das Auto in der Garage lassen kann. Ich fahre schon lange nicht mehr gerne Auto.
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