Moin,
um in meinem Desktop-PC auf eine vergleichbare Speicherkapazität mit SSDs zu kommen müsste ich mal eben so mehr als 5000 Euro auf den Tisch blättern.
Ob ein 'Mixed-Mode' bei dem nur das System und die Anwendungen auf einer SSD laufen wirklich was bringen würde, kann ich mir nicht so richtig vorstellen. Solange die Daten mit denen man arbeitet weiterhin von einer 'lahmen' HardDisk eingelesen und auch dort wieder abgelegt werden müssen, dürften die Geschwindigkeitsvorteile einer SSD keine sehr große Rolle mehr spielen, denn die eigentliche Verarbeitung der Daten findet ja im RAM statt und nicht auf der HDD oder SSD.
Deshalb können solche Messungen wie oben (oder
PDF ;o)), wo lediglich eine in den Arbeitsspeicher geladene Anwendung mit dem jeweiligen Datenträger 'kommuniziert', eigentlich nichts über die sich im Normalbetrieb tatsächlich ergebenden Vorteile aussagen, solange dabei noch auf die Daten auf den HDDs zugegriffen werden muss.
Um in den vollen Genuss der SSD-Vorteile zu kommen müsste diese unter meinen Anwendungsbedingungen im Minimum 300GB Kapazität haben, eher noch etwas mehr. Bei den momentan noch geforderten Preisen werde ich darauf aber noch eine Weile verzichten, denn die eingesparten 3 Watt/Stunde holen das auch nicht so schnell wieder raus.
Gruß
Kalle