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Gefragt in WindowsXP von btschroemges Einsteiger_in (31 Punkte)
Hallo zusammen,

ich habe bei einem Bekannten eine neue Festplatte einbauen müssen, da ich keine 3,5 Zoll zur Hand hatte habe ich eine 2,5 Zoll Sata Platte verwendet und das System komplett aufgesetzt. Dies sollte nur übergangsweise sein bis er eine 3,5 Zoll Platte besorgt hatte. Nun wollte ich die kleine Platte auf die Große spiegeln damit nicht noch eine Neuinstallation durchgeführt werden muss, jedoch bootet das System nach dem Ghosting nicht von der Großen Platte. Bluescreen Stop: 000021c. Probleme beim Winlogon irgendwas. Liegt das daran das ich von einer 2,5 Zoll Platte auf eine 3,5 Zoll Platte gespiegelt habe ?? Bitte jetzt keine Vermutungen anstellen, ich bitte um konkrete Antworten :)

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Beantwortet von btschroemges Einsteiger_in (31 Punkte)
mich hat das natürlich auch sehr verwundert da ich auch schon seit einigen Jahren erfolgreich mit Norton Ghost Platten geklont habe auch aus dem livebtrieb herraus aber wenn ich so drüber nach denke habe ich nie das aktive System versucht zu klonen sondern habe immer zwei Platten zusätzlich im Rechner gehabt. Ich finde es aber dann auch wirklich seltsam das kein Hinweis dazu erscheint. Egal. Klonen hat funhktioniert und ich bin glücklich. Konnte den Rechner meinem Bekannten voll funktionstüchtig zurück geben
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Beantwortet von luke_filewalker Experte (3.3k Punkte)
Auch wenn das Problem gelöst ist, nur eine Sache zum Klonen oder Image erstellen: Ich persönlich käme nie auf die Idee, ein laufendes System, egal welches, sichern oder klonen zu wollen. Das Image oder der Klone wird in diesem Fall grundsätzlich NIE eine konsistente Sicherung sein können! D.h. es ist ein reines Glücksspiel ob das Image nach der Rücksicherung auch noch ein lauffähiges System erzeugt.

Vergiss das ganze Werbegeschwafel von wegen im laufenden Betrieb das System sichern zu können, egal welches Programm. Da sträuben sich mir die Nackenhaare wenn ich sowas lese! Das hat noch nie wirklich funktioniert. Der absolut einfachste und gleichzeitig sicherste Weg ist grundsätzlich von CD oder auch USB Stick, oder USB Platte das entsprechende Imageprogramm zu booten und damit vom heruntergefahrenen System ein Image zu erstellen. Ob das jetzt Clonezilla oder Trueimage oder sonstwas ist.
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Beantwortet von
schön, dass es geklappt hat.
ich habe es nicht mehr verfolgt, aber du konntest ruhig früher erwähnen, ich führe es vom laufenden windows aus- in der antwort 7 hast du es verlauten lassen.
das problem dabei ist, so ein recovery programm veranlasst zwar den neustart, aber oft passiert, dass einige laufende prozesse nicht sauber beendet werden und dann als resultat ungünstige dateiattributen.
was dazu füheren kann, dass einige dateien nicht mitgenommen/berücksichtig werden.
spiegeln/klonen ist nicht ein image ziehen.
beim spiegeln wird ein 1:1 abbild der quelle auf ein ziel durchgeführt, wobei das abblid (klon) sofort einsetzbar ist- beispielsweise eine ersatz hdd.
beim image wird zwar ein abbild gemacht, aber der ausgang ist immer eine datei.
um wieder zu einspielen, muss man das passende image programm verwenden.
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