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Gefragt in Plauderecke von
Bisjetzt gibt es hier noch keinen thread zum o.a. Thema. Was meint ihr, sollte er zurücktreten ?
Ich persönlich finde schon, denn sein bisheriges Verhalten läßt m.E. nichts anderes mehr zu. Das Amt des Bundespräsidenten ist das höchste Amt im Staate und hat er eine Vorbildfunktion für alle Bürger dieses Landes. Und wenn sich der Amtsinhaber nicht mehr vorbildlich verhält, dann sollte er dieses Amt aufgeben. Auch wenn die Vorwürfe schon ein paar Jahre zurückliegen und er noch gar kein Bundespräsident war; dann hätte er schon damals auf das Amt verzichten müssen. Wenn ich das sogar mit seinem Vorgänger H. Köhler vergleiche, der im Grunde wg. einer Lapalie zurückgetreten ist, erscheint mir es doch notwendig, diesen Schritt jetzt zu tun. Soweit erstmal,

35 Antworten

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Beantwortet von
so einfach kann man es sich auch machen.

Doch kann man, jedenfalls solange es von so vielen Menschen toleriert
wird, dass fähige Politiker von der Gegenseite nicht mit besserer Politik
oder wenigstens Argumenten, sondern eher sachfremden Erwägungen
bekämpft werden, die letztlich nur aus der Erkenntnis erwachsen, dass
man selbst nichts zu bieten hat.
0 Punkte
Beantwortet von
Na bitte, meine Vermutung in A11 trifft tatsächlich zu:
Er kann einfach keine Berater haben
Zeit zur Vorbereitung war ja genug...
Exklusiv-Interview im ZDF- und dann nach wenigen Sekunden:
"Haben sie in den letzten Tagen auch mal ernsthaft an Rücktritt gedacht?"
Antwort: "NEIN, denn ich habe die ganzen Wochen über große Unterstützung von vielen Bürgerinnen und Bürgern... blablabla"

Ich hätte ihm als Berater zu einem "Ja, denn ich habe wirklich SCH..... gebaut" geraten (als Einstiegsfloskel) ;-)

Aber vielleicht sieht er es ja wirklich so.
Im Zweifelsfall für den "Angeklagten"
Dann sind diejenigen verantwortlich, die ihn gewählt haben ;-)
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Beantwortet von strauss Experte (4k Punkte)
Hi

Nach dem Interview kann man nur sagen:

1. Viel geredet und nichts gesagt
2. Flucht nach vorn angetreten


Warten wir mal den morgigen Tag ab, wie die enschlägigen Medien mit dem Interview umgehen.

Mfg Micha
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Beantwortet von
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... und DAS zum Abschluss DIESES Themas.

Herrlich!? Presse und Internet!
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Beantwortet von Experte (9.8k Punkte)
das ist das ideale beispiel für

verschlimmbessern

vadder
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Beantwortet von nostalgiker6 Experte (7.1k Punkte)
Diesem Kritik-kritischen Kommentar stimme ich im Prinzip durchaus zu. Die angeprangerten Verfehlungen selbst sind sicherlich nicht so fürchterlich schlimm.

Schlimm ist aber, wie der Mann mit den Vorwürfen umgeht. Und ganz besonders schlimm ist die Bigotterie, mit der er über andere weit geringerer Verfehlungen wegen hergezogen ist.
0 Punkte
Beantwortet von
.........natürlich sollte er das.
Meiner Meinung nach aber nicht mehr für " die Hausfinanzierung"
sondern für die Dummheit mit der er versucht die Kontrolle über das geschen zu bekommen.

Wo kommen wir denn hin,wenn wir einen dummen Bundespräsidenten haben..

Was soll der Rest der Welt über uns denken..........

do you know Germany ?....no !.....oh yes sorry,i know, the country with the stupid president.....

das sind wir doch gleich durch auf dem Globus..


:-)))
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Beantwortet von kjg17 Profi (34.4k Punkte)
Hallo,

wie schon gesagt geht es inzwischen kaum noch um die Sache(n) an sich, sondern um seinen Umgang damit. Ist es ihm tatsächlich nicht peinlich, wenn ihn zuerst sein guter Freund Geerkens hinsichtlich des Ablaufs bei der Vereinbarung des Privat-Darlehens etwas 'korrigieren' muss und nach seinem Transparenz-Interview gleich von 2 Seiten der Vorwurf erhoben wird, dass seine Darstellung so wohl doch nicht ganz korrekt ist?

Dass es bei privaten Bank-Darlehen keinen Handschlag-Vertrag gibt, hätte er als Volljurist und zugelassener Rechtsanwalt eigentlich wissen müssen, jeder der Zuschauer, der schon mal selbst die Bank angepumpt hat, wird sich über diese Aussage ziemlich gewundert haben. Und deshalb hätte ihm auch klar sein müssen, dass die Bank auf so eine, ihr quasi öffentlich unterstellte ungesetzliche Handlungsweise umgehend auch öffentlich reagieren muss.

Über die Rolle von 'Bild' kann man durchaus geteilter Meinung sein, aber wenn er sein Ansinnen tatsächlich so formuliert hatte, dass die Berichterstattung ohne die von ihm ja zunächst gegebenen, aber dann wieder zurückgezogenen Antworten lediglich um einen Tag verschoben werden soll, was spricht dann dagegen, dass zumindest diese Passage auch veröffentlicht wird?

Aber vielleicht kommt das ja noch. 'Bild' hat heute eine Abschrift der kompletten Nachricht an Wulff übergeben, damit er sich bei seinen künftigen Äußerungen zu dieser Frage nicht nur auf sein Gedächtnis verlassen muss. Man darf also gespannt sein, ob und was da noch kommt, denn immerhin hat er es ja nun selbst in der Hand zu entscheiden, welche Passagen des Anrufs seine Aussage stützen und deshalb in seinem eigenen Interesse dann auch veröffentlicht werden könnten/dürften/sollten.

Gruß
Kalle
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Beantwortet von miboba Mitglied (924 Punkte)
do you know Germany ?....no !.....oh yes sorry,i know, the country with the stupid president.....

das sind wir doch gleich durch auf dem Globus..

Stupid president for stupid people? Sounds fine by me :-D
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