Mal salopp gesagt, seit ich mich mit Computern befasse, und das sind jetzt über 25 Jahre, glaube ich an Voodoo.
Na Ok, nicht ganz. ABer ich weiß aus eigener leidvoller Erfahrung, wie komplex manche Software ist und dass man sich manchmal einen Wolf sucht um einen Fehler zu finden, der dann sogar in der Entwicklungsumgebung oder gar in der Runtime liegt.
Und da wundert es mich auch nicht ,dass mal eine Datei, die irgendwo in einem Cache rumliegt, eine Software komplett blockieren kann. Ein verdorbener DNS-Cache ist dafür ja auch ein schönes Beispiel, da lassen sich manchmal Netzwerkprobleme einfach durch Löschen des selbigen beheben.
Selbiges gilt auch für einen überflüssigen Registry-Eintrag.
Nein, Cclaner ist, wie alle Tools dieser Art, kein Wundermittel. Aber ich hatte schon oft den Fall, dass eine Anwendung nicht mehr lief, auch nach einer De- und Neuinstallation.
Das wäre (bei meinen ersten Erfahrungen mit dem Tool noch unter WIN2000, als es noch keine Wiederherstellungspunkte gab) ein klarer Fall für a) eine ewiglange Fehlersuch , oder b) Neuinstallation des Betriebssystems gewesen.
Und da ich nichts zu verlieren hatte habe ich die 5 Minuten zum Einsatz von Ccleaner investiert. Und siehe da, ich hatte mir 2 Stunden Arbeit erspart, weil sich die Anwendersoftware wieder sauber installieren ließ.
Seither verwende ich das Tool, natürlich mit Bedacht.
Nein, ich kam nicht immer um eine Neuinstallation herum, aber manchmal hakt es eben doch nur an einer kleinen Stelle, die eben das Tool bereinigen kann.
Und manchmal bin ich eben doch faul und hab keine Lust, mich durch zig Menüs zu hangeln um alle Caches zu löschen, da nutze ich dann auch den Kollegen.
Es ist im übrigen das einzige Tool das ich in der Art benutze.
TuneUp habe ich mal getestet vor vielen Jahren, und es hat mir ein sauberes System aber sowas von zerschossen...