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Gefragt in Plauderecke von derpfleger Experte (1.5k Punkte)
Der Zukunftsdialog mit der Bundeskanzlerin

Die Bundeskanzlerin Merkel lädt uns ja gerade zu einem Dialog mit der Regierung ein, bei dem wir - das Volk - mal kräftig mitreden und der Regierung ein paar für uns - das Volk - interessante Themen auf den Tisch legen sollen.

Während im Expertendialog 120 Experten in 18 Arbeitsgruppen über ihren Themen brüten, kann im Bürgerdialog jeder von uns - dem Volk - selbst zur Diskussion beitragen. Entweder indem man selbst ein Thema einbringt, oder indem man seine Stimme für Themen abgibt, die einem wichtig erscheinen.

Ich will an dieser Stelle mal Werbung für ein meiner Meinung nach nicht zu unterschätzendes Thema machen:
Besserer Verbraucherschutz vor esoterischen Angeboten
Votes sind erwünscht ... :-)

Schöne Grüße
derpfleger

5 Antworten

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Beantwortet von derpfleger Experte (1.5k Punkte)
Und wer zu dem Thema "Alternativmedizin" noch ein bißchen Futter braucht, möge sich doch diesen Beitrag durchlesen...

derpfleger
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Beantwortet von Experte (1.9k Punkte)
Moment mal, was denn nun - Dialog oder Kanzlerin ?

Das ist so überflüssig; würden sich die Bundeswichte nur einmal hinsetzen, im Netz schauen, Meinungen erfahren wollen, derer es genug gibt, und dazu den gesunden Menschenverstand einschalten, dann wäre so ein "Dialog" nicht nötig.

Nein, bald stehen wieder Wahlen an, da muß man anfangen, wieder so zu tun, als würde einen der Bürgerwille interessieren. Dann wird breiig gegrinst, schwammig geantwortet, und doch gemacht, was man will. Alles nur Show.

Nebenbei wird sich europäisch aufgespielt, und der Ausverkauf nach China steht an. Dazu Minister, die man ins Ausland abgeschoben hat, die ahnungslos und/oder keine echte Lobby haben, oder denen man ein 2-Buchstabenkürzel an den Kragen tackern könnte.

Dazwischen dann Phrasen wie "Wir müssen in die Zukunft inverstieren". Nur kann ich die Gegenwart kaum noch erkennen.

Nein, diese Regierung arbeitet in meinen Augen permanent gegen das Volk, und wird immer und immer wieder mit Wiederwahl belohnt.
Dort, wo ein Eingreifen zugunsten des Volkes nötig wäre, wird nichts getan. Maximal wird beobachtet, geprüft, beraten - bis das Thema vergessen und im Sande verlaufen ist. Es gäbe genügend zu regeln, was Banken, Wohnungsmarkt, Sozialwesen angeht. Nichts passiert.
Mindestlohn wird aus mir absolut unverständlichen Gründen immer wieder auf die lange Bank geschoben.
Und wenn nun einer meint, die haben die und die Gründe und seien ja die Fachmänner: fast täglich liest, sieht und hört man von vergangenen fachmännischen Glanzleistungen, die in die Hose gegangen sind. Dann wird etwas zugegeben, eingeräumt, Ende.
Und wer darf es bezahlen - der Steuerzahler.
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Beantwortet von
Ich bin ein freier Unternehmer und halte vom Mindestlohn gar nüscht, auch wenn das einigen marxistisch-leninistischen Sozialschmarotzern hier im Forum nicht passt. Die diskutierte Abgabe von 1% für kinderlose Paare (Homos und andere Yuppies) scheint mir aber sehr interessant und überhaupt nicht "am Volk vorbei" politisiert.
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Beantwortet von Experte (1.9k Punkte)
Ersens sind die Mindestlohbefürworter keine Schmarotzer; sie wollen nur für ihre Arbeit einen Lohn, der sie nciht mehr dazu gängelt, trtzdem noch eine 2. und 3. Arbeit machen und dann noch zum Amt betteln zu müssen.
Aber bei den diskutierten Mindetlöhnen ist das ganze Tohuwabohu eh sinnlos, da sich die Zahlen in einem kaum besseren Bereich bewegen.

Daß Dir das als freiem Unternehmer nicht passt - woran liegts; krebst Du selbst an der Existenzgrenze rum und kannst Dir vernünftige und gerechte Löhne für Mitarbeiter nicht leisten?

Zweitens empfinde ich alleine die Idee, für Kinderlose eine Abgabe zu erdenken ... mirt fehlen die Worte. Als Single (um die es ja wohl auch geht, und das nciht zu knapp), ist das Leben eh schon teurer als für alle anderen. Wenn man, ich drücks mal krass aus, befiehlt (so zwischen den Zeilen) *Z* und vermehre Dich wie blöd, dann bitte stellt auch alles Nötige zur Verfügung; wie viele junge Leute haben zu Beziehungen eine echt krude Einstellung.
Und: ich soll zahlen, weil cih kein Kind hab, nur weil sich Familie Mandy und der arbeitslose Arbeitslose 9 Blagen leisten, weil das Kindergeld so richtig schön fließt (ja ja, soll ja nicht so dick sein, aber manche machen sich doch n Paradies draus).

Und dann: Kinder = potentielle Renteneinzaheler - noch so eine klasse Lüge. Wir haben wieviele, ich glaube 3 Millionen Arbeitslose. Dazu viele Jugendliche, die kein Licht am Horizint sehen, die man in Schule, Uni und Maßnahmen versteckt.
Dann auf der anedren Seite: die gierigen Unternehmer: sie wollen immer mehr Arbeitsleistung, ohne dafür zu bezahlen und GELD.
Dafür werden Arbeitszeiten erhöht, Personal und Standorte abgebaut, Arbeitsbereiche ausgelagert. Einige der Entlassenen kommen, wenn überhaupt, in den Zeitarbeitsfirmen unter, die auch einstellen und entlassen, wie es die Lage gerade erfordert - dazu Löhne, die aller Beschreibung spotten.
Solange diese Situation so ist, sehe ich aber auch keinen Sinn darin, bweschränkt auf dieses Thema, Kinder zu "produzieren" - denn die sitzen nachher mindestens genauso blöd da, wie die Arbeitssuchenden heute.
Sie können einfach nicht die Rentenbeiträge aufstocken, wenn sie keine Arbeit haben - also wird das Sozialsystem dann noch stärker belastet.

So, und zuletzt, die "Großkapitalist": wer ist denn hier der Sozialschmarotzer; die, die Geld beantragen müssen und ob der Lage nicht mehr wirklich einsehen, für die Kackbeträge sich einen abzubrechen, oder Typen, die dicke Autos fahren, Jachten mit Rettungsringen aus purem Gold haben und Löhne zahlen, von denen sich nicht mal eine Katze ernähren könnte?

Und überhaupt - mal wieder ein Noname - DER Noname?
Eines Tages ....
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Beantwortet von
Die diskutierte Abgabe von 1% für kinderlose Paare (Homos und andere Yuppies) scheint mir aber sehr interessant


Nanana, nur weil jemand keine Kinder hat, bedeutet das nicht, dass er homosexuell oder ein Juppie ist. Das ist so eine Ansicht wie "nur Homosexuelle bekommen AIDS", oder ähnlicher Schwachsinn.
Sollten denn homosexuelle Juppies noch höhere Abgaben zahlen? Und wenn Sie HIV-Positiv sind noch mal ein paar Prozent drauf? Naja, man könnte diesen natürlich auch allen den Führerschein wegnehmen, oder besser noch: Aus Deutschland ausweisen. Wäre das Deiner Meinung nach ok?

Trotz allem, in der Aussage, dass diese Abgabe ok ist, stimme ich Dir zu. Besser wäre jedoch die Familien steuerlich stärker zu entlasten. Aber das wird mit der kinderlosen Frau Merkel sicher nicht zu machen sein...
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