Hallo Susi,
bei allen anderen scheint es auch zu funktionieren
Das ist mit dem richtigen Gerät auch kein Problem. Entweder benutzen sie reine Router, oder Modem-Router bei denen sich die Modem-Funktion abschalten bzw. umgehen lässt lässt.
In beiden Fällen bezieht der Router eine IP aus dem öffentlichen Netz (WAN), in deinem Fall dem Wohnheim-Netz, verwendet aber für das eigene LAN und/oder WLAN weiter seine voreingestellte IP, bei dir wäre das 192.168.1.1, und vergibt über seinen DHCP-Server den angeschlossenen Geräten auch IP-Adressen aus diesem IP-Bereich.
Wie dein TP-Link momentan konfiguriert ist, hast du leider nicht erwähnt, es hört sich aber mächtig nach Bridge an. Dann benutzt dein über den LAN-Port angeschlossenes Notebook die vom Wohnheimnetz diesem Anschluss zugewiesene IP und dein Router wäre über seine eigene IP nicht mehr erreichbar, da sie sich mit ziemlicher Sicherheit außerhalb des dann gültigen Adressbereiches befindet.
Ob sich dein TP-Link überhaupt so konfigurieren ließe, dass er so funktioniert wie in Abs. 2 beschrieben, konnte ich dem Handbuch irgendwie nicht entnehmen. Dies dürfte aber erforderlich sein um mit mehreren Geräten gleichzeitig ins Internet zu kommen, bzw. um ihnen gegenseitigen Zugriff zu ermöglichen. Solche Netzwerke wie in eurem Wohnheim sind i.d.R. jedoch so konfiguriert, das jedem Anschluss genau eine IP zugewiesen wird und eine direkte Anmeldung eines weiteren Rechners über den gleichen Anschluss nicht möglich ist.
Gruß
Kalle