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Gefragt in Windows 7 von casi4711 Mitglied (647 Punkte)
Was sagt dieser Leistungsindex wirklich aus? Meiner Meinung nach
nicht wirklich viel, zumindest wenn man einen Rechner zum
täglichen Arbeiten nutzt und nicht für Spiele. Ich habe folgendes
beobachtet. Ich habe einen nagelneuen Laptop der Firma Toshiba
mit LI 3,7 und einen fast 9 Jahre alten DesktopPC der Firma Dell (LI
2,0). Beim frisch installierten Laptop (beide win 7) dauert zB das
einfache öffnen eines Ordners im Schnitt rund 3 Sek (nicht subjektiv,
sondern gemessen). Beim Dell ca eine Sekunde, also iP sofort da.
Word starten dauert beim Dell ca 4 Sekunden, beim nagelneuen
Toshiba fast 9 Sekunden (erstmaliges Starten nach dem Booten).

Dazu muss ich sagen, der Dell verfügt zudem nicht über 4GB RAM
sondern nur über sagenhafte 2GB.

Und nun frage ich euch, wie ist sowas möglich? werden die PCs
immer langsamer? Auf den Leistungsindex kann man wohl getrost
sch...


Gruss


casi

6 Antworten

0 Punkte
Beantwortet von strauss Experte (4k Punkte)
Hi

Ich habe einen nagelneuen Laptop der Firma Toshiba
mit LI 3,7


Na dann solltest du diesen mal genau so konfigurieren, wie den 10 Jahre älteren Dell (oder wie alt auch immer)

Ich hab schon oft genug von Leuten mir sagen lassen müssen, das ein neuer Rechner/Laptop soooooooooooooo langsam ist.

Vieleicht solltest du mal den ganzen vorinstallierten Schrott von Thoshiba deinstallieren und den Autostart des Laptops ausmisten.

Du wirst sehen, was das dann für eine Rennmaschine wird.


Meine Methode ist immer:
Neu gekauft und erstmal Win7 neu drauf, ohne den ganzen Hertsellerschrott

Mfg Micha
0 Punkte
Beantwortet von casi4711 Mitglied (647 Punkte)
@Strauss,

ja du, dass hab ich schon gemacht, dass dieser preinstalled Müll nen
Rechner lahm macht ist mir schon klar, ne hab völlig neu aufgesetzt,
genaus wie den alten Rechner.
0 Punkte
Beantwortet von zemmel Experte (3.2k Punkte)
Moin!

Ich habe den Windows-Leistungsindex eigentlich immer nur als eine grobe Schätzung angesehen.
Mehr ist es wohl auch nicht...
Zumal sich der endgültige Wert am schwächsten Test orientiert, was nur bedingt Rückschlüsse auf die "gefühlte" Gesamtleistung eines Systems zulässt.
(mir persönlich ist es allerdings herzlich wurscht, ob Word zum Starten 3 oder 4 Sekunden braucht...)
Wenn man verlässliche Ergebnisse haben möchte, sollte man auf spezialisierte Benchmark-Programme zurückgreifen.

[offtopic]
Jetzt mal zu den Teilen dieses Threads, die inzwischen von den Admins gelöscht wurden (herzlichen Dank!)
Ich bin seit über 10 Jahren in diesem Forum und hier macht sich stellenweise ein Umgangston breit, den ich von früher nicht kenne.
Dieses rumgespamme geht mir inzwischen gehörig auf den S*ck!!
Das Forum ist dazu da, Leuten bei ihren Computerproblemen zu helfen.
Extrem hilfreich ist, wenn man dabei vernünftig miteinander umgeht. das gilt sowohl für den Fragesteller als auch für die Antwortenden.
Kurz und knackig: Benehmt Euch gefälligst!!
[/offtopic]

Gruß

Klaus
0 Punkte
Beantwortet von casi4711 Mitglied (647 Punkte)
Genau, ich bin immer für einen gepflegten Umgangston zu haben, in
meinem Eingangspost ist auch niemand in irgendeiner Form
beleidigt worden. Daumen hoch (Ich fühle mich hier bewusst nicht
angesprochen, altes Sprichwort, wie es in den Wald hineinschallt...)

Zum Thema. ok ob 3 oder 4 Sekunden, ist mir auch mumpe, aber
der Unterschied 4 zu 9 sekunden wobe 4 sek der uralte Rechner
sind, das gibt mir schon zu denken. Wohlgemerkt, beide mit frisch
installiertem Windows 7. Dass ne schnellere Platte natürlich auch
schneller arbeitet ist mir wohl bewusst, aber in dem Dell ist nichts
aufgerüstet, insofern kann man auch davon ausgehen dass da noch
keine moderne Platte drin sein wird, wodurch sich ein schneller
Ordnerzugriff erklären könnte. Aber ich habe mir mittlerweile vom
Händler sagen lassen dass die Prozesoren heute wohl bewusst für
das günstige Segment auf langsam getrimmt werden, Vor einigen
Jahren war dies ja noch unüblich, da haben sich die Rechner in den
Peisklassen lediglich in ihrer Ausstattung unterschieden, aber man
konnte davon ausgehen, dass man nach einem Jahr einen
entsprechend flotteren PC hatte wenn man aus dem Laden ging,
dem ist heute wohl nicht mehr so.



gruss

casi
0 Punkte
Beantwortet von halfstone Profi (18.1k Punkte)
Zum Umgangston, dann bitte meldet doch solche Threads gleich bevor es zu Antworten kommt, die ich dann auch noch löschen muss.

Ein schneller Klick auf den Button "Admin holen" und der Spuk ist vorbei bevor ihn alle sehen und sich auch darüber aufregen müssen.

Das macht dann den Trollen schneller den Gar aus als wenn man ihnen Futter gibt und anfängt mit ihnen zu diskutieren.

Also bitte tut mir und euch den Gefallen, da wir Admins auch nicht immer online sind und alles lesen einfach ein Klick, lieber einer zu viel als einer zu wenig.

Gruß und Danke

Fabian
0 Punkte
Beantwortet von doc-jay Experte (6.8k Punkte)
Zum Thema Leistungsindex...

Also wie schon mehrfach gesagt, er besagt eigentlich nix. Ich habe auch einen Laptop mit I3-Prozessor, 2,26GHz, 4 GB-RAM und einen FX-6100 mit 3,3 GHz und 16GB RAM.. ratet mal, wessen LI höher ist... Genau, der des Laptops.

Wenn man sich die Gesamtleistungsfähigkeit eines Rechnersystems anschaut, da hat sich in den letzten 10 Jahren verdammt viel getan. Aber: nicht alles kann komplett ausgenutzt werden.
Und die Transferraten der Festplatten haben sich vergleichsweise wenig entwickelt. Selbst moderne SATA-3-Platten schaffen kaum mehr als 120MB/Sekunde. Das hat schon die betagte IDE-Schnittstelle geschafft. Erst mit den SSDs erleben wir einen massiven Geschwindigkeitsschub.
Auch das RAM kann seine Vorteile nur unter günstigen Voraussetzungen ausspielen, wenn nämlich die benötigten Daten im Speicher am Stück vorliegen, und mit einer Anfrage gleich mehrere KB übertragen werden können. Wenn nur einzelne Bytes benötigt werden gehen alle Geschwindigkeitsvorteile gegenüber älteren RAM-Typen verloren.
Ähnlich die Prozessoren: Man hat zwar viele Kerne, aber noch lange reizen nicht alle Anwendungen das auch aus. Es gibt Anwendungen, die laufen auf einem 1-Kerner mit 4 GHz schneller als auch einem 8-Kerner mit 3,6 GHz, selbst wenn sie an einen Kern gebunden werden (das Umschaten des Kontextes auf einen anderen Kern kostet ja auch nochmal einiges an Zeit).
Und dann noch die Betriebssysteme. Ich habe gerade einen MS-Lehrgang zu WIN7 gemacht, und habe gewaltig gekeucht.. was da alles im Vergleich zu XP dazugekommen ist... kein Wunder dass die Systeme immer langsamer werden, trotz massiver Hardwareanforderung. Und dann die Treiber.. Zu WIN3.11 Zeiten hat ein Maustreiber mal eben 2 KB belegt, wenn überhaupt. Und heute? mit 2 MB sind Sie dabei... OHNE die Sonderfunktionen.

Das war mal mein Statement dazu. Möge es zerrissen werden ;-)
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