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Gefragt in Windows 7 von alf68 Mitglied (189 Punkte)
Hallo,
ich im Sport ehrenamtlich tätige und habe öfters Formulare mit Tabellen auzufüllen und würde das gerne mit dem PC machen.
Wer kann mir sagen, was ich machen muss, wenn ich das Formular eingescannt habe, damit ich es mit den PC (Win 7) ausfüllen und dann ausdrucken kann?
Es wäre auch möglich, das Formular mit dem PC ausgefüllt wird und dann das leere Formular im Drucker mit den eingegebenen Daten bedruckt wird?
Für eure Hilfe vielen Dank im voraus.
Gruß Alf68

22 Antworten

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Beantwortet von kjg17 Profi (34.4k Punkte)
Hallo,

an Formfiller hatte ich auch schon gedacht, es dürfte aber recht mühselig sein, für jedes einzelne Feld einer Tabelle jeweils ein Eingabefeld zu definieren. Das könnte man letztendlich auch direkt mit einem Bildwasserzeichen und Textfeldern unter Word realisieren (siehe #6), es ginge mit den o.a. Tools lediglich mit ein paar weniger Klicks.

Ich würde unter Word für den Tabellenteil auch tatsächlich eine Tabelle über den Hintergrund legen. Die Zeilenhöhe der Word-Tabellen lässt sich ja recht exakt über die Tabelleneigenschaften bestimmen, bei den Spalten wird es i.d.R. reichen, wenn man sie einigermaßen passen durch Ziehen mit der Maus anpasst. Die Rahmenlinien sollten natürlich für den Druck ausgeblendet werden.

Ob man dann mit dem 'Bildwasserzeichen' auf Blanko-Papier druckt oder ohne auf eine Kopie der Vorlage, muss man selbst entscheiden.

Gruß
Kalle
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Beantwortet von
Ich glaube da bist du auf dem Holzweg. Bei einigen Programmen kann man die Eingabefelder mit der Maus aufziehen ohne Koordinateneingabe. Schneller und einfacher geht es wirklich nicht.

Du musst nur herausfinden, welche von den Programmen diese Option bietet. Ich glaube dies geht mit FormPrinter
"Die Texteingabefelder dienen nämlich nur der Positionierung auf dem Originalpapier. So müssen Sie nichts abmessen und können auch sehr komplexe Layouts mit unterschiedlichen Schriften, Größen und Farben ausfüllen."
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Beantwortet von ericmarch Experte (4.6k Punkte)
…das kann ich mit Word zu Fuß auch. Wenn ich so was nicht dauernd machen muss brauchts so ein Tool nicht.
Knackpunkt ist und bleibt die absolute Postion im Gedruckten die fähig wäre ein eingelegtes Formular auszufüllen. (Bekäme ich mein Formular so gescannt, geOCRt und damit verändert vor die Nase reagierte ich sehr widerwillig!)

Eric March
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Beantwortet von kjg17 Profi (34.4k Punkte)
Moin Solo,

Formfiller stellt 'auf Knopfdruck' in der Mitte eine neues Eingabefeld bereit, welche einfach nur an die richtige Stelle zu ziehen und mit der Maus in Höhe und Breite anzupassen ist. Insoweit hast du recht, dass es damit recht einfach geht, solche Ausfüll-Masken zu erstellen.

Hier war aber von Tabellen die Rede, die auszufüllen sind und für eine Tabelle mit z.B. 10 Spalten und 25 Zeilen die 250 Eingabefelder per Hand einzurichten, dürfte etwas nervend sein. Man könnte natürlich auch nur die 25 Zeilen einrichten, müsste dann aber die jeweils 10 Eingaben darin durch eingefügte Leerzeichen in die richtige 'Spalte' rücken. Auch dass dürfte auf Dauer nicht das Wahre sein. Aus diesem Grund halte ich eine über das Hintergrundbild gelegte Tabelle als die einfachere und schnellere Lösung.

Ob man nun mit Hintergrundbild druckt oder ohne Hintergrund in ein 'Formular', auch ein exaktes A4-Hintergrundbild wird bei 100% Skalierung im Word-Dokument nicht ganz exakt eingefügt. Ich habe z.B. bei mir einen Abstand von 3 mm vom oberen Seitenrand festgestellt und nur wenn ich das Bild vor dem Einfügen als Bildwasserzeichen am oberen Rand um diese 3 mm kürze, passt dann auch die Druckposition der über diesem Bild erstellten 'Eingabemaske' zu dem Formular, bzw. gibt es bei einem Druck mit Hintergrund keinen 'Versatz' des ausgefüllten Formulars auf dem Blatt gegenüber der Vorlage.

Gruß
Kalle
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Beantwortet von nostalgiker6 Experte (7.1k Punkte)
Naja - Leerzeichen einfügen würde ich lieber lassen. Aber es gibt ja die schöne Einrichtung des Tabulators. Und in der Vertikalen hat man mit Schriftgrösse und Absatz-Abstand jede Freiheit.

Freilich denke ich immer noch an ein eingescanntes Formular, so dass man SIEHT, wohin man schreibt. Dass Formularvorlagen meist grösser seien als der Druckbereich, halte ich für ein Gerücht. Das mag vorkommen - die Regel ist es nicht!
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Beantwortet von ericmarch Experte (4.6k Punkte)
Der Haken ist: der Scanner mag 100% des Formulars erfassen - wenn wir typische Kameraden haben die das Blatt voll ausfüllen. Aber kein Drucker (für Otto-Normalverbraucher) kann ein Blatt zu 100% = Original-Formular-Größe bedrucken.
Also ist es sinnfrei selbst wenn ich (nehmen wir Word) die Grafik zu 100% in Fopf/Fußzeile als einen Hintergrund einbaue, loslege und am Ende beim Drucken was fehlt.

{Ich habe Grußkarten die Grafiken bis an den Rand haben. Die habe ich gescannt und als Vorlage in Word. 100% Größe - und einige Hilfslinien die den (aktuellen) Druckbereich aufzeigen. Damit kann ich präzise die Karte bedrucken, so weit der Drucker reicht, und ich kann den Ornamenten auf dem Papier ausweichen.}

Wenn Formulare gnädig so sind, dass ich nicht bis an den Rand muss (im Gegentum zu denen vom Finanzamt) dann mag ich das Gescannte gleich mit drucken und spare Formulare. [Je bunter die sind desto Tinte..!!] Oder ich fülle mit wohlplatzierten Boxen (ohne Rahmenlinie…) Originale aus, was wohl billiger kommt..

Eric March
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Beantwortet von nostalgiker6 Experte (7.1k Punkte)
Das Finanzamt mag ja zickig sein - die meisten anderen Institutionen (erst recht Vereine) kümmert es herzlich wenig, ob die Formulare 100%-ig wiedergegeben sind. Ich selbst habe gerade kürzlich für eine spezielle Wertpapier-Order problemlos mit dem Bild/Word-Verfahren gearbeitet.
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Beantwortet von
@ EricMarch und nostalgiker6

Also, ich wende die Methode mit dem Ausfüllen von Formularen speziell bei Banküberweisungen mit dem Programm von DATA Becker "Überweisungsdruckerei" an. Wenn die Eingabe-Maske für das oder die Formulare einmal erstellt sind, geht alles wie automatisch.
Wenn man immer die gleichen Tabellen nur mit anderen Werten ausfüllen muss, sehe ich kein Problem so ein Programm zu verwenden. Die Ersteinstellung ist bei manchen Programmen etwas fummelig. Man muss nur darauf achten, in welchen Dateiformat das Formular gescannt werden muss. Das ist meist bmp-Format und der Scann muss mit 100% oder 1:1 Einstellung erfolgen. So das, dass Formular und die Scann-Vorlage auch deckungsgleich sind, sonst gibt es Versatz beim Ausdruck.

Ein Versuch macht klug oder probieren geht über studieren!
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Beantwortet von kjg17 Profi (34.4k Punkte)
@ nostalgiker6,

bei solchen Formular-Tools kommst du mit der Tab-Taste allenfalls in das nächste Eingabe-Feld, innerhalb der Felder hab ich jedenfalls noch keine anspringbaren Tab-Positionen festgestellt.

@ Eric March,

wenn die zu bedruckende Kopien, und davon ist ja hier alternativ die Rede, auf dem selben Kombi-Gerät erstellt werden, auf dem der Druck des Word-Dokumentes erfolgen soll und dieses Gerät nicht randlos drucken kann, dann würden allerdings auch in den Kopien diese Bereiche nicht gedruckt. Womit es dann vom Ergebnis her gehüpft wie gesprungen wäre, ob man nun mit oder ohne Hintergrund druckt.

@ Solo,

wie auch immer diese auszufüllenden Sport-Tabellen des TE aussehen, sie dürften locker über 100 Eingabefelder enthalten. So praktisch diese Formular-Tools auch ansonsten sind, für Tabellen im A4-Format sind sie wohl doch nur nur bedingt geeignet.

@ Alf68,

eigentlich könntest du auch langsam auf die gemachten Vorschlägen antworten, es ist ja immerhin deine Frage, um die es hier geht.

Gruß
Kalle
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Beantwortet von nostalgiker6 Experte (7.1k Punkte)
ICH spreche ja nicht von Feldern, sondern von ganz normalem Text - VOR dem Formular-Bild.
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