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Gefragt in NW-Sonstiges von
Hallo,

ich möchte ein Verlegekabel aus einem Haus in das nachbar Haus ziehen.
Beide wahrscheinlich mit ner aufputzdose verbinden.

Also vom Router zu Dose 1 und Dose 2 zu einem Switch.
Das Kabel würde an der Außenwand verlaufen.

Welches Kabel könnt ihr mir da empfehlen? Soll eine Dauerlösung sein.

Und wie mache ich das wenn das Kabel geknickt werden muss z.b am Fenster oder Türe etc... Soll ja eigentlich starr sein und nicht knickbar.
Kann es da kaputt gehen?

Danke im Voraus!
Jens

8 Antworten

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Beantwortet von saarbauer Profi (15.6k Punkte)
Hallo,

würde mal raten ein Netzwerkkabel (da unter NW-Sonstiges) oder?

Wenn ein Netzwerkkabel was für eins, da es sehr verschiedene gibt.

Gruß

Helmut
0 Punkte
Beantwortet von
Hat sich mittlerweile erledigt. Das ganze Geht auch über PowerLine.

Aber interesse halber würde ich trotzdem gern wissen welche Lösung da noch gut wäre.

Also Mit Kabel meinte ich schon ein Netzwerkkabel (Patch) vermutlich CAT 5, 6 oder 7. Sollte Wetter Beständig sein und wenn möglich günstig.

Grüße
Jens
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Beantwortet von
ganz normales cat5 kabel verlegt in billigen leerrohren, max länge 180m
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Beantwortet von doc-jay Experte (6.8k Punkte)
Max Länge 100m bei Ethernet!
Annsonsten eher CAT6...
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Beantwortet von kjg17 Profi (34.4k Punkte)
Hallo,

für den Außenbereich gibt es spezielle wetterfeste und UV-beständige Netzwerk-Kabel, bei denen kann man auf eine Verlegung in Leer-Rohren verzichten.

Bei Cat5-7-Kabeln für den Innenbereich darf der Biegeradius nicht kleiner als der 4-fache Kabel-Durchmesser sein, die meisten Hersteller empfehlen aber den 8-fachen Kabel-Durchmesser bei einer 90°-Biegung. Im Außenbereich würde ich diesen Wert sicherheitshalber noch etwas erhöhen, sofern der Hersteller dazu selbst keine konkreten Angaben macht.

Dass die Sache inzwischen über Powerline gelöst wurde, erstaunt mich etwas, dazu müsste ja nach meiner Kenntnis das Nachbarhaus zumindest am selben Strom-Zähler hängen.

Gruß
Kalle
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Beantwortet von videoschorsch Mitglied (157 Punkte)
Wahrscheinlich hat er einfach ein Stromkabel zum Nachbarhaus gelegt.
Egal ob mt Netzwerkkabel oder mit Stromkabel, rate ich dringend davon ab die Häuser miteinander zu verbinden.
Es gibt imho nur zwei technisch und finanziell saubere Lösungen:

1. W-Lan
2. Glasfaser
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Beantwortet von strauss Experte (4k Punkte)
Hi

Egal ob mt Netzwerkkabel oder mit Stromkabel, rate ich dringend davon ab die Häuser miteinander zu verbinden


Ich meine, das ich sowas auch gelesen habe.

Die unterschiedlichen Potentiale der Häuser können dabei Probleme bereiten. (Potentialausgleich)

Mfg Micha
0 Punkte
Beantwortet von
Hallo und Danke erst mal für die tollen Tipps,

Ich glaub ich habe mich etwas ungenau ausgedrückt.
Es sind in dem Sinne keine 2 Häuser sondern:
1 Haus und 1 Nebengebäude welche sich 1 Wand teilen.
Deswegen denke ich dürfte es kein Problem mit dem Power Line haben. Oder doch?

Falls das so läuft wie ich mir das Vorstelle, kann es da trotzdem zu Problemen kommen? (Potentiale der Häuser??)

Habe mir vorgestellt, dass ich das ganze über DLan verbinde und beim DLan Adapter im Nebengebäude stecke ich einen WLAN Router an.

Funktionert das so? Muss ich da auf etwas bestimmtes achten?

Herzliche Grüße
Jens
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