In der Bibel steht nicht drinne du darfst keine Pornos runterladen.
Klar steht das nicht drin, aber wie sieht es denn hiermit aus?
Römer 1:26-27:
26 Deshalb übergab Gott sie schändlichen sexuellen Gelüsten, denn sowohl ihre weiblichen Personen vertauschten den natürlichen Gebrauch von sich selbst mit dem widernatürlichen; 27 und desgleichen verließen auch die männlichen Personen den natürlichen Gebrauch der weiblichen Person und entbrannten in ihrer Wollust zueinander, Männliche mit Männlichen, indem sie unzüchtige Dinge trieben und an sich selbst die volle Vergeltung empfingen, die ihnen für ihre Verirrung gebührte.
1. Thessalonicher 4:3-5
3 Denn das ist, was Gott will, eure Heiligung, daß ihr euch der *Z*rei enthaltet; 4 daß jeder von euch wisse, wie er von seinem eigenen Gefäß in Heiligung und Ehre Besitz ergreife, 5 nicht in gierigen sexuellen Gelüsten, wie sie auch die Nationen haben, die Gott nicht kennen; 
Epheser 4:19
19 Da sie jedes sittliche Gefühl verloren haben, haben sie sich einem zügellosen Wandel hingegeben, um mit Gier jede Art Unreinheit zu verüben.
Warum soll man verbieten, was niemandem schadet?
ach so? schau Dich mal um in der Welt
Sprüche 23:3 sagt so schön:
3 Klug ist der, der das Unglück gesehen hat und sich dann verbirgt, die Unerfahrenen aber sind weitergegangen und müssen die Strafe erleiden.
Und:
Mist, das man etwas verbieten sollte, was Dir gerade nicht in den Kram passt ;) Deswegen richtet sich ja auch keiner mehr nach der Bibel aus und behaupten sie sei veraltet ... weil die Gebote den Gelüsten der Menschen gerade nicht in den Kram passt!
Für die verheirateten:
Matthäus 5:28
28 Ich aber sage euch, daß jeder, der fortwährend eine Frau ansieht, um so in Leidenschaft zu ihr zu entbrennen, in seinem Herzen schon mit ihr Ehebruch begangen hat. 
Ich bekomme es regelmässig mit von einigen meiner Kunden, auch wenn ich das gar nicht wissen oder hören will ... es ist an der Tagesordnung ... Während die Frau die Kinder grosszieht und putzt, stösst sich der Ehemann wo anders die Hörner ab ... ist das Lustig?
Die, die Theokratisch schon etwas weiter sind, verstehen das hier hier vielleicht:
Jakobus 1:13-15
13 Keiner sage, wenn er versucht wird: „Ich werde von Gott versucht.“ Denn Gott kann nicht von üblen Dingen versucht werden, noch versucht er selbst irgend jemand. 14 Sondern jeder wird versucht, wenn er von seiner eigenen Begierde fortgezogen und gelockt wird. 15 Wenn dann die Begierde befruchtet ist, gebiert sie Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollbracht ist, bringt Tod hervor.
Ich für meinen Teil halte mich nach Psalm 119:37
37 Laß meine Augen an dem vorübergehen, was zu sehen wertlos ist, Auf deinem Weg erhalte mich am Leben.
Interessant auch folgende Aussagen:
„Die Gesellschaft schluckt, was ihr vorgesetzt wird. . . . Das trägt zu der Vorstellung bei, all das wäre in Ordnung“, folgert Dennis McAlpine. Mit dem Ergebnis, dass „die Leute sich offenbar über gar nichts mehr aufregen“, klagt die Autorin Andrea Dworkin. „Es scheint ihnen völlig egal zu sein.“
Der ehemalige FBI-Mitarbeiter Roger Young teilt den Standpunkt von Andrea Dworkin und weist darauf hin, dass viele „einfach nicht das widerliche Gesamtbild sehen und keine Ahnung haben, welche Probleme dadurch entstehen“. Manche lassen sich verunsichern, weil Pornographiebefürworter behaupten, ein schädlicher Einfluss pornographischer Darstellungen sei keinesfalls nachgewiesen. „Immerhin dreht sich Pornographie nur um Fantasien“, schreibt der Autor F. M. Christensen, „eine Tatsache, die ihre Gegner scheinbar gerne übersehen.“ Aber worauf stützt sich dann die Werbeindustrie, wenn nicht auf die Macht der Fantasie? Warum sollten Firmen Millionen für Werbesendungen, Videos und gedruckte Anzeigen ausgeben, wenn sie die Menschen doch nicht dauerhaft beeinflussen?
In Wirklichkeit verfolgt Pornographie das gleiche Ziel wie jede erfolgreiche Werbung: ein bisher nicht da gewesenes Verlangen zu wecken. „Bei der Pornographie geht es schlicht und einfach um den Profit“, schreiben die Wissenschaftler Steven Hill und Nina Silver. „Und auf diesem verrückt gewordenen Markt gilt alles, was sich ausbeuten und vermarkten lässt, als Ware, vor allem jedoch Frauenkörper und Sexualität.“ Germaine Greer vergleicht Pornographie mit stark Sucht erzeugendem Fastfood, das geschmacksverstärkende Zusätze und chemische Stoffe enthält, aber keinen Nährwert hat. „Kommerzieller ‚Fast Sex‘ ist Pseudosex“, erklärt sie. „Die Lebensmittelwerbung verkauft Pseudonahrung und die Sexwerbung verkauft Pseudosex.“
Nach Ansicht mancher Ärzte kann Pornographie eine Sucht erzeugen, die wesentlich schwerer zu überwinden ist als Drogensucht. Wenn man Drogensüchtige behandelt, werden sie normalerweise erst einmal entgiftet, um den Körper von der Droge zu befreien. Doch die Pornographiesucht, erläutert Dr. Mary Anne Layden von der University of Pennsylvania, „produziert im Geist des Konsumenten fest eingebrannte Bilder, die dort durch die Gehirnchemie verankert sind“. Aus diesem Grund können sich die Betreffenden lebhaft an pornographische Bilder erinnern, die sie vor Jahren gesehen haben. Dr. Layden kommt zu dem Schluss: „Das ist das erste Suchtmittel, für das es keine Hoffnung auf Entgiftung gibt.“
In diesem Sinne:
Liebe Grüsse:
Tammy