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Gefragt in Plauderecke von nighty Experte (6.6k Punkte)
hi :-)

Ungarn fordert E.ON heraus

wo die deutschen zu blöde sind und sich bis zur obdachlosigkeit auspressen lassen macht uns ungarn was vor

gruss nighty

3 Antworten

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Beantwortet von
Ungarn fordert Eon heraus

hallo, du kannst ja auswandern und schon wirst du billiges stom haben, irgendwann:-))
nur du wirst auch nachher feststellen müssen, dass da noch mehr gibt als billigstrom, also das leben dort allgemein meine ich.

und bei uns heißt das zauberwort "lobbyismus" und glaube mir, irgendwann werden auch hier die bastionen fallen, nur geduld.

mfg
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Beantwortet von snoopie Experte (3.2k Punkte)
Hi,
man muss ja nicht gleich die Verstaatlichung fordern, aber etwas mehr Einfluss des Staates wäre wohl schon angebracht.

Müssen denn die Kosten für den Ausbau der "Stromautobahnen" voll auf dem Rücken der privaten Verbraucher und Steuerzahler ausgetragen werden? Müssen denn unbedingt Industrien mit viel Stromverbrauch davon ausgenommen werden, aus Angst, die könnten ja vielleicht abwandern? Müssen denn die Gewinne der grossen Konzerne immer weiter steigen, nur um die Shareholder und die Vorstände bei der Stange zu halten?

Ich glauibe, bei uns ist in dieser Hinsicht so manches "faul im Staate". Insofern kann ich overcross nur zustimmen und hoffen, dass irgendwann der Einfluss derLobbyisten minimiert, wenn nicht sogar beseitigt werden kann.

Gruss,
Snoopie
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Beantwortet von
für mich erinnert das ziemlich stark an feudalherrschaft.
auf der einen seite haben wir die politiker, die bänker und die manager als den neuen adel und die bürger als als das einfache volk.
an der spitze wir geklüngelt und gemacht, während das gemeine volk darben darf (jetzt mal etwas übertrieben formuliert).
mit dsds und co wird das niedere volk befriedigt. schon die römer kannten die wirkung von brot und spiele.

oder um es etwas sachlicher zu formulieren: ich sehe kein ende der lobbykratie hier in deutschland, dazu ist die verfilzung zu stark. sieht man ja, egal wen man wählt, das ergebnis ist i.d.r. immer gleich.

die chem. industrie, die lebensmittelindustrie, die pharmaindustrie, die autoindustrie, die mineralölindustrie und die banken bieten aufsichtsratsposten, die das volk nicht bieten kann. und wer beisst schon die hand, die einen füttert. zum anderen kann man ja immer jammern, wie schlecht es einem geht und dass man ja personal entlassen muss, wenn das oder das kommt, blablabla. sprich, unsere regierung hat sich entweder angebiedert oder erpressbar gemacht. deswegen gibt es auch keine echten überfälligen reformen.
wer beispiele sucht: wo bleibt die kennzeichnung ungesunder lebensmittel (fett, zucker, zusatzstoffe), wieviel hat die pharmabranche an der schweinegrippe-panik verdient, warum wird benzin immer zu feiertagen und ferientage überall und ohne absprachen gleich teurer, das öl geht zur neige, aber die fetten suv verbrauchen immer noch fast 20 liter, die energeitrassen müsste es längst geben, aber warum geld in instantsetzung oder gar ausbau stecken, wenn man doch jährlich einen neuen benz braucht und es irgenwie dem steuerzahler aufbürden kann, ...

die liste könnte man unendlich fortsetzten, mit den medien, die mehr meinungsbildend statt objektiv berichten (um es mal nett zu formulieren). nutzt doch z.b. einfach mal google schweiz und ihr merkt schnell, dass auch in deutschland das internet zen... äh moderiert wird. dazu einseitige berichterstattung, ... - aber dieses system ist nichts neues. dumme schafe (uninformierte bürger) lassen sich leichter beeinflussen bzw. lenken.

die frage ist, was können wir tun? über eine wahl geht es anscheinend nicht, denn:
1. rechts und links scheidet aus, da ich weder die sed noch ein 4. reich will
2. die grünen machen schon lange keine grüne politik mehr
3. die fdp dreht ihr fähnchen sowieso nach dem wind
4. die cdu/csu ist von ihrem christlich auch schon weg
5. und was ist bei der spd noch sozial?

müssen wir wieder auf die strasse - stichworte leipzig und ddr? aber wer wird es tun? jeder mault, jeder meckert - aber keiner steht auf.
ist es dann nicht konsequent, das wir die regierung haben, die wir verdient haben?
...