3.5k Aufrufe
Gefragt in Plauderecke von
Heute in über 600 Moscheen in D. ist Tag der offenen Moschee.
Hier:
http://www.tagderoffenenmoschee.de/
allahu akbar !

18 Antworten

0 Punkte
Beantwortet von lorf55 Mitglied (699 Punkte)
@der-katholik: wir wollen hier mal nicht medizinische Therapie und
religiöse Stümperei als gleichwertig ansehen. Wenn du damals das
Problem hattest, heißt das nicht, dass jeder von vornherein und in
jedem Fall auch das Problem haben muss. Oder würdest du dir den
Blinddarm entfernen lassen, weil Verwandte damit ein Problem
hatten?
Ich habe mich zu dem Thema schon längere Zeit informiert, da
kannst du beruhigt sein. Und ich habe nichts gefunden, was ich
ernst nehmen kann, wo Beschneidung ohne Grund für vertretbar
gehalten wurde.
Noch dazu von medizinisch ungebildeten Personen, die mit
ungeeignetem Werkzeug hantieren und mit Komplikationen nicht
umgehen können.
Und es ist ja nicht nur so, dass ein bisschen Haut fehlt:
Zum Beispiel spürt ein Mann deutlich weniger Reize ohne
entsprechende Vorhaut, bei einer Frau ist es ähnlich. Die Probleme
müssen daher schon sehr gravierend sein, um sein Empfinden
dafür einzuschränken. Rückgängig machen kann man eine
Beschneidung nämlich nicht mehr, also muß man sich bei seiner
Entscheidung sehr sicher sein.

aus: Beschneidung-beim-Mann,-Frau-und-die-Kosten-einer-
Operation.html">www.plastische-chirurgie-xxl.de/1587-0-
Beschneidung-beim-Mann,-Frau-und-die-Kosten-einer-
Operation.html
(aber es gibt sicher bessere Links dazu)

Und wenn der Papst dazu bisher nichts geäußert hat, denn sicher,
weil er auch weiß, dass das Thema religiös besetzt ist. Da hält er
sich einfach raus.

PS: So wie dein Post geschrieben ist glaube ich übrigens nicht,
dass du Katholik bist, aber macht nix.
0 Punkte
Beantwortet von snoopie Experte (3.2k Punkte)
Es ist ja schon interessant und teilweise auch erheiternd, wenn man sehen kann, wie sich aus einem Thread-Thema eine Diskussion entwickelt, die mit dem Eingangs-Thema überhaupt nichts mehr zu tun hat ...

Gruss,
Snoopie
0 Punkte
Beantwortet von
beim tag der offenen mu äh moschee war ich zwar nicht ( militante islamisten stehen bei uns eher an der sparkasse als im islam zentrum ) aber! ich finde moschee'n sehr schöne bauwerke!
0 Punkte
Beantwortet von lorf55 Mitglied (699 Punkte)
Und der deutsche Einheit habe ich schon immer skeptisch
gegenüber gestanden. Wie heißt es doch so treffend: Volkstrauertag
im Westen, Erntedankfest bei den Ossis !


Thanksgiving haben die Ossis zwar nicht erfunden
(wahrscheinlich mangels Fremdsprachenkenntnissen, vor allem
bei den Soxen, äh Sachen meine ich, grins,smiel). Aber Sie ernten
seit mehr als 20 Jahren das, was Sie nicht gesät haben.


Ihr wolltet es so haben.
Ihr habt 40 Jahre lang getrommelt "Liebe Brüder und Schwestern ..."
und die Mauer muss weg usw. usf. mit allem was mit Radio und
Fernsehen möglich war.
Was danach kommen sollte, wusste keiner und wollte selbst zu
Wendezeiten keiner sagen. Ich glaube, es war Graf Lambsdorf, der
damals gefragt wurde, was die deutsche Einheit denn kosten wird.
Schulterzucken und "nichts" war die Antwort.

Und ihr habt es genauso gekriegt, wie ihr wolltet.
Einschließlich Einigungsvertrag und Treuhand und damit ein
ganzes Industrieland abgewickelt wurde. Was früher mehr als
10000 Beschäftigte hatte, kommt jetzt auf 100 bis 200, wenn
überhaupt noch was von da ist.
Dafür durften die, die alles nach dem Krieg aufbauen mussten, in
der ABM auch alles wieder abreißen und wurden dann in Rente
gegangen.
Was in den Westen vermittelbar ist und nicht selbst was findet,
wurde und wird mittels Arbeitsamt in den Westen umgesiedelt. Die
Jugend ging ja nach der Wende gleich im Westen in die Lehre und
blieb denn auch dort. Jetzt frage ich mich, wer soll eigentlich das
Geld für dieses Bundesland hier erwirtschaften und womit?
Ein Verwandter hat gleich nach der Wende erst auf dem Markt und
dann mit eigenem Laden eine eigene Existenz im Handel versucht.
Doch es gibt sie noch, aber wenn man sich die Probleme ansieht
möchte man nicht tauschen. Immer mehr Läden von
Handelskonzernen aus dem Westen, die sich bis teilweise unter
den EK unterbieten, Finanzbürokratie, immer weniger Geld in der
Kundschaft (woher soll es auch kommen?), windige Berater für
Teuer-Geld und natürlich Vorschriften, Anordnungen, Bescheide und
dergleichen ohne Ende wie sich das für ein freies Land gehört.

So wird das nichts mehr mit dem Aufbau Ost.

Da ist nix mit Strassen vom Feinsten und nagelneuer
Infrastruktur wie in Leipzig&Dresden. Stattdessen musst du durch
die meisten Vorstädte in Dortmund&Co mit Tempo ca. 20 über
Strassen rumpeln, für die sich die meisten Entwicklungsländer
schämen würden. Stadtbüchereien, Kindergärten u.v.a.m. müssen
auch geschlossen, weil kein Geld da ist.


Du kennst Leipzig nicht.
Mich hat immer gewundert, wie angepasst die Zeitungen für West
und Ost waren. Jeder hat das geschrieben gekriegt, was er lesen
wollte.
Ich kenne die Vorstädte von Dortmund&Co nicht, aber in Köln und
Bonn war ich und da bin ich nicht durch Schlaglöcher gerumpelt.
Ich weiß auch, dass das Ruhrgebiet durch das Zechensterben
Probleme schon vor der Wende hatte und heute noch hat.
Andererseits wissen wir auch, dass die Politik eigentlich immer nur
die dringendsten Löcher nach dem Mehrheitsprinzip zu stopfen
versucht und das Geld nie reicht.
Vielleicht hilft ja eine Straßenausbausatzung, gegen die sich, so wie
hier, keiner wehren kann. Die Bürger werden anteilig nach
Grundstücksmaßen zur Kasse gebeten. Das funktioniert auch völlig
rechtsstaatlich im Nachhinein, also wenn was beschlossen, aber
der Bürger nicht oder nicht richtig oder hinterher informiert wurde,
oder wenn die Stadt, weil sie meinte, das bezahlen zu wollen, selbst
bezahlt hat..
Kindergärten, Schulen wurden bei uns Jahr für Jahr geschlossen,
weil immer weniger Schüler da waren. Jetzt, wo es langsam wieder
einige mehr werden, geht das Wundern los. Die Stadtbibliothek will
einen Jahresbeitrag und hat sich reichlich verkleinert. Eigentlich
komisch, dass es die noch gibt.
0 Punkte
Beantwortet von
wisst ihr,was das schlimmste ist,die die ausgereist sind, damals,
reden heute so,als wenn sie die absoluten kämpfer waren..

nee,die hier geblieben sind und auf die strasse gegangen sind,die den polizisten am dresdner hauptbahnhof gegenüberstanden und denen die schilder runtergerissen haben und zu den jungen soldaten ins gesicht geschrieen haben: willst du auf uns schießen?

oder in leipzig,wo sich einige hundertschaften von bereitschaftspolizei od. rote baretts schon versammelt hatten,haben die die hier geblieben sind gerufen: keine gewalt,wir sind das volk.

man muss sich das mal auf der "zunge" zergehen lassen,EIN Funke
dann wäre es zu einen blutigen aufstand gekommen.

wenn man sich die geschichte nachhinein anschaut,sogar die russen waren überrascht,gorbatschow hat nämlich wirklich geschlafen und
sein adj. durfte ihn nicht wecken.
die eiserne "lady" in england wollte das die russen das "bereinigen"
die franzosen haben wie immer abgewartet und gewartet.....waren auch nicht soooo begeistert.
zwischenzeitlich,waren die berliner schon an/auf der mauer bzw. an den übergängen.
ja so wars und gott sei dank,werden wohl unsre enkelkinder endlich das gemeinsame deutschland ihr eigen nennen.
denn so lange es solche typen wie den RUHRGEBIETLER gibt
werden wir wohl in unserer aera nicht zusammen kommen. oder?
eins muss ich noch sagen,wir haben auch zu ddr-zeiten mit vietnamesen,afrikanern,cubanern,algerier,russen friedlich zusammen gelebt zt. sogar weihnachten und ostern zusammen verbracht.
0 Punkte
Beantwortet von
Und im Rahmen meines Selbstversuchs werde ich jede Diskriminierung notieren und später publizieren (siehe anderer Thread).

Oh, da kriegen wir jetzt aber Angst! *lach*
0 Punkte
Beantwortet von
Ich war zum ersten Mal bei einem Tag der offenen Moschee und es hat mir (bin ev. Christ) sehr gut gefallen. Eine freundliche Konvertitin hat uns alles erklärt und sehr ausführlich auf Fragen geantwortet. Auch einige andere Muslima waren anwesend und sehr gesprächsbereit. Die Ansichten zu Themen wie Mohammed-Karikaturen, Kopftuch, Integration usw fand ich sehr vernünftig.
Das Gebäude der Moschee wirkte von innen sehr gepflegt und sauber.
Fazit: meine Meinung hat sich bestätigt, dass Vorurteile unangebracht sind. Unter den Moslems gibt es sehr vernünftige Menschen, wie bei allen anderen auch. Einige Idi...´s findet man bei jeder Religion und speziell auch bei den Atheisten.
0 Punkte
Beantwortet von
Die Ansichten zu Themen wie Mohammed-Karikaturen, Kopftuch, Integration usw fand ich sehr vernünftig.


Die Einsichten hätte ich gerne gehört.

Mohammed-Karikaturen sind in einer AUFGEKLÄRTEN Gesellschaft völlig ok.

Kopftuch ist in einer AUFGEKLÄRTEN Gesellschaft eine Zumutung.

Integration fordert in einer AUFGEKLÄRTEN Gesellschaft eine tatsächliche Integration und keinen Aufbau einer Doppelgesellschaft.

noreligion
...