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Gefragt in DSL von notebookkiller Mitglied (419 Punkte)
Hallo,

mein Bruder wohnt auf der anderen Straßenseite (gegenüber).
Ich besitze ein Speedport W921V von der Telekom und mein Bruder hat sich über WLAN an meinem Speedport angemeldet. Aber die Signalstärke ist sehr schwach.
Nun will er sich einen WLAN-Booster kaufen. Bringt ein WLAN-Booster was oder ist das ein rausgeschmissenes Geld?

6 Antworten

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Beantwortet von maffay Experte (1.1k Punkte)
kann helfen, muss aber nicht. Das verhält sich wie mit den Duschvorhängen. Die können schimmeln, müssen sie aber nicht :)

Also ......... kommt auf nen Test an!!! Ich würde empfehlen so nen Booster im Netzt zu kaufen. Bei Onlinekäufen hast du IMMER 14 Tage Rückgaberecht ohne Angabe von Gründen. Das heisst: du kannst das Teil ab dem Tag an dem es bei dir ankommt 14 Tage lang testen. Taugt es nichts........ Mail an den Verkäufer und zurückschicken!!!! Je nach Preis hast du maximal die Portokosten für den Rückversand.

greetz Maffay
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Beantwortet von maffay Experte (1.1k Punkte)
Anhang: du kannst an jeder Postannahmestelle (zB Zeitschriftenladen oder so) Päckchen "unfrei" verschicken.
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Beantwortet von mickey Experte (5.5k Punkte)
@Maffay,
"unfrei" ist kein guter Tip, da das Paket für den Empfänger sehr teuer wird. Man sollte sich zunächst nach einem Rücksendeschein oder einer Portoübernahme erkundigen. Auch muss unfrei nicht zwingend vom Empfänger angenommen werden.

Nebenbei: Wenn man etwas "nur zum Testen" bestellt, hielte ich persönlich es für fair auch das Porto zu übernehmen.

Gruß
Mic

[sup]Bei Eingriffen ins System, die Registry oder Dateien erst eine Sicherung vornehmen©[/sup]
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Beantwortet von maffay Experte (1.1k Punkte)
Mickey: siehe oben ---- ich habe ja erst mal ne Mail an den Verkäufer empfohlen!!!
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Beantwortet von kjg17 Profi (34.4k Punkte)
Hallo,

die Verkäufer solcher WLAN-Booster, also Verstärker der Sendeleistung im WLAN mit 1 oder auch 2 W, weisen meist nur so ganz nebenbei und recht allgemein auf zu beachtende Gesetze hin, überlassen es aber den Käufern, sich darüber zu informieren.

Für WLAN-Booster sind hierzulande recht enge Grenzen gesetzt. Eine Sendeleistung EIRP (abgegebenen elektrischen Leistung des Senders + Antennengewinn ./. Verluste in Antennenkabeln und -steckern) mit 200 mW (Subband 1, nur Indoor) bzw. 1000 mW (Subband 2) ist im 5-MHz-Bereich von einer ganzen Reihe technischer Voraussetzungen abhängig und im 2,4-MHz-Bereich sind mehr als 100 mW absolut unzulässig.

Die 'normalen' WLAN-Geräte nutzen im 2,4-MHz-Bereich (IEEE 802.11b/g) z.B. die zulässige EIRP von 100 mW i.d.R. nicht aus, hier könnte z.B. mit einer besseren Antenne dieses gesetzliche Limit voll ausgereizt werden. Auch die 'Bündelung' der vorhandenen Sendeleistung mit Richtfunkantennen könnte die Verbindungsqualität verbessern. APs mit 2 bzw. 3 Antennen sind i.d.R. auch in der Lage, automatisch die Sendeleistung bevorzugt in eine bestimmte Richtung abzustrahlen und darüber die Sende-, Empfangseigenschaften zu verbessern, ohne die zulässige Sendeleistung zu überschreiten.

Gruß
Kalle
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Beantwortet von ennok Experte (1.2k Punkte)
Ihr könntet folgendes mal ausprobieren:

www.heise.de/netze/artikel/Die-0-Euro-Antenne-223704.html
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