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Gefragt in DSL von
Tag,

brauche mal nen Rat.


Ich bin letztes Jahr mit meinem DSL- und Telefonanschluss
von der Telekom zu einem lokalen Anbieter umgezogen.

Vorteil dabei war, dass DSL deutlich schneller funktionierte als bei der Telekom, weil die hier im Ort eigene Leitungen haben.

Nachteil: DSL ist instabil, mindestens 10 mal die Woche wenigstens für eine kurze Zeit "tot", auch über Netzwerkkabel, liegt also sicher nicht am Wlan.

Normales Telefon läuft NUR über VOIP und ist megakacke, oft kein Rufzeichen beim Anrufer, hin und wieder auch mal eine Ansage mit "Diese Rufnummer ist nicht vergeben", plötzliche Verbiundungsabbrüche ect..

Keine Ahnung ob VOIP bei anderen Anbietern auch so schlecht ist, aber das hier ist selbst für Wenigetelfonierer ein Alptraum.

Ich hab zum Glück einen monatlich kündbaren Vertrag und will daher wieder wechseln, am besten zu nem Verein mit monatlicher Kündigungsfrist oder zumindest sechs monatiger, damit ich nicht vom Regen in die Traufe gerate.


Bieten aber tatsächlich nur o2, Congstar und 1 & 1 eine verminderte Laufzeit an?


Laut Aussage auf der Website von o2 kann man aber nicht zu denen wechseln wenn der jetzige Anschluss nicht bei der Telekom ist.

1&1 gibt im Verfügbarkeitscheck an, dass in meinem Gebiet DSL nicht verfügbar ist.
Wieso eigentlich? Verwenden die nicht auch die Telekom-Netze?


Bleibt wohl nur Congstar? Oder gibt's noch ne andere Möglichkeit?

Würde denn irgendwas gegen Congstar sprechen?

Muss allerdings meine drei Telefonnummern mitnehmen können, und brauche wenigstens zwei Leitungen.

12 Antworten

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Ja, ich sagte doch, dass ich monatliche Kündigungsfrist habe. Und ja, die 5 Euro mehr pro Monat zahle ich auch.

Aber wie man nun sieht, war das trotz Aufpreis vielleicht nicht die schlechteste Entscheidung. ;)
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Beantwortet von
Aber wie man nun sieht, war das trotz Aufpreis vielleicht nicht die schlechteste Entscheidung. ;)
Vielleicht, wer weißt das schon?
Das Problem ist, du hast keinen Orakel und kannst nicht in die Zukunft sehen.
Bleibst du bei dem Provider doch 24Monate, dann hast du den ein gutes Geschäft ermöglicht.
Solche Option ist nützlich, wenn man mit Sicherheit weißt, OK ich gehe nach ein paar Monaten weg, sprich ein anderer Anbieter in Anspruch genommen wird.
Daher 24-monatige Verträge nicht unbedingt als Knebelverträge zu sehen sind, wenn man noch die möglichen vorzeitigen Kündigungsgründe (Umzug und keine Verfügbarkeit am anderen Ort etc) auslotet, dann sollte auch dies zu regeln sein.
Beispielweise ob eine Vertragsablöse-Gebühr oder so was zu zahlen wäre und vor allem wie hoch sollte sie sein.
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