@Medionalix:,
Warum sollte ich nicht erwähnen, dass es, wie es aussieht, auch Service-Werkstätten gibt, die solche Reparaturen sehr viel schneller und mit wesentlich weniger logistischem Aufwand erledigen können als der eigentlich fürs Gerät zuständige Werkskundendienst. Immerhin steht hier einem Zeitaufwand von mehr als 15 Werktagen (siehe A.9) ein solcher von nur ein paar Stunden gegen über, ganz abgesehen davon, dass es beim Werkskundendienst erfahrungsgemäss teurer werden würde. Gut, ich werde eine Autofahrt dahin machen müssen, aber das nehme ich gerne in Kauf, man kann das ja auch mit einem Ausflug verbinden..
Zu einer möglichen „Brutalmethode“:
Bei Recherchen in anderen Foren habe ich einige Tipps für den Batteriewechsel gefunden und dabei erfahren, dass dafür praktisch das gesamte Notebook zerlegt werden muss. Eine Arbeit, die sicherlich viele Möglichkeiten etwas falsch zu machen beinhaltet. Insofern sollte man es wenn möglich doch besser einem Fachmann überlassen.
Bei den erwähnten Tipps war auch die Idee zu finden, an der richtigen Stelle ein Loch in den Kunststoffboden des Notebooks zu schneiden, um an die Batterie zu kommen ohne das Gerät zu zerlegen. Allerdings wurde dort diese Idee schnel wieder verworfen, weil sich direkt unter dem Kunststoff eine metallische Abschirmung befindet, die aufzutrennen dem Verfasser des Tipps nicht machbar erschien. Ich hatte jedoch diese Möglichkeit trotzdem ins Auge gefasst, nachdem ich feststellen konnte, dass dieses omniöse Blech recht dünn zu sein scheint und sich bei entsprechender Vorsicht vielleicht doch auch ausschneiden liesse. Jetzt kann ich aber weitere Überlegungen in dieser Richtung erst mal verwerfen, weil mir das Angebot des Notebook-Services die bessere Alternative zu sein scheint.
Falls ich mit der Reparatur durch eine Fachwerkstatt zufrieden sein sollte (was ich hoffe!), werde ich das Thema mit einem abschliessenden Bericht dazu beenden. Ich könnte mir vorstellen, dass andere „Batterie-Geschädigte“ auch daran interessiert sein könnten.
Gruss,
Snoopie