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Gefragt in Textverarbeitung von
Hallo an alle OpenOffice Nutzer.
Ist die Software eine echt Alternative zu den Produkten von MS? Zum einen Frage ich als ganz normaler Single-User, zum anderen auch die Frage, ob Open Office auch für Schüler und Studenten sinnvoll ist, die ja oft Dateien untereinander austauschen müssen.

Danke für die Hilfe!!!

17 Antworten

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Beantwortet von halfstone Profi (18.3k Punkte)
Hi,

wenn man mal die eigentliche Praxis anschaut, dann benutzen doch Privatpersonen nur MS Office wenn sie eine geklaute Version benutzen können (nicht alle aber ich denke mal die Mehrheit).

Keiner bezahlt doch die MS Office Preise um mal einen Brief oder mal eine Berechnung zu machen.

Immer wenn ich gefragt werde welches Office man nehmen soll dann sage ich, entweder du blätterst Scheine hin und nimmst MS Office oder du benutzt das kostenlose Open Office, mit dem du deine normalen Aufgaben genau so gut lösen kannst wie mit MS Office.

Gruß Fabian
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Beantwortet von
ich habe damals an der uni mit star office geschrieben (ja, ist schon ein paar tage her). ich hatte damit keine weiteren probleme.
daher kann ich dir aus meiner sicht sagen, dass openoffice bzw. libreoffice mit sicherheit für schule und privatgebebrauch ausreichen.

in meinem bisherigen berufsleben habe ich openoffice/libreoffice allerdings noch nicht gesehen. wenn es etwas gibt, dann ist es microsoft office. und dort waren es die versionen 2002, 2003 und 2010.
das war auch der grund für mich privat auf ms office zu wechslen, weil ich einfach keine lust hatte, mir verschieden arbeitsweisen anzugewöhnen, da ms office und openoffice schon das eine oder andere mit unterschiedlicher philosophie angehen. und ständig überlegen, wo jetzt was wie ging - nee danke.

klar kostst ms office geld, aber für ms office 2010 pro habe ich damals 69 euro gezahlt. damit habe ich eine legale software zu einem guten preis, besonders wenn man den umfang bedenkt.
und wer 69 euro viel findet, kann ja mal mit frau und kind(ern) am wochenende ins kino gehen. eintritt, popcorn, cola, parkhaus, ...
und, wie nahe sind wir an den 69 euro?

letzendlich muss es jeder selber entscheiden. aus erfahrung finde ich beide produkte gut. warum man sich für das eine oder andere entscheidet, muss jeder selober wissen. meine gründe habe ich oben angeführt.
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Beantwortet von
Wenn man sich als Student dann doch neben LibreOffice auch für MS Office entscheiden sollte, sollte man mal bei der Hochschulverwaltung anfragen; für die meisten Studenten gibt's doch über die Hochschule auch kostenlose Lizenznutzungsmöglichkeiten.
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Beantwortet von
Libre Office ist das genaue Gegenteil der Bildzeitung: Alle finden es toll, aber keiner benutzt es. Das merkst du, wenn du mal Hilfe brauchst: Es gibt nämlich so gut wie keine, weil sich niemand damit auskennt, weil es keiner benutzt. Aber alle finden es SO TOLL!!!
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Beantwortet von
wenn du mal Hilfe brauchst


Für den Fall sind wir dann da. :-)

Da Starbasic neu ist hier, konnte er das noch nicht richtig einschätzen.
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Beantwortet von
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Beantwortet von
Wenn Du Dateien austauschen willst in den De-facto-Standardformaten von Word, Excel oder PowerPoint, ist OpenOffice nicht so der Brüller, da es die Formatierungen häufig durcheinanderwirbelt.

Sendet Dir ein Freund z.B. eine Excel-Tabelle, würde diese bei Dir mit Calc höchstwahrscheinlich ganz anders aussehen (Diagramme definitiv anders wenn sie überhaupt angezeigt werden). Dasselbe gilt für LibreOffice.

Mit FreeOffice von SoftMaker gibt es eigentlich nur ein Gratis-Office-Paket, mit dem Du verlustfrei Microsoft-Office-Formate verarbeiten kannst, da es die mit Abstand besten Filter dafür integriert hat.

Schau's Dir mal an, ich persönlich ziehe es den überfrachteten, langsamen und inkompatiblen Libre-/OpenOffice jedenfalls vor: Ist wie erwähnt auch gratis, jedes Programm (Textverarbeitung FreeOffice TextMaker, FreeOffice PlanMaker und Präsentationssoftware FreeOffice Presentations) hat PDF-Export, portablel vom USB-Stick abspielbar, nur 58MB Platzbedarf...

freeoffice.com
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