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Gefragt in Plauderecke von
Oder gehören Selbständige zu den Mensschen zweiter Klasse in
unserem ach so fortschrittlichen 21. Jahrhundert.?
Es gibt eine Rüstungs-Lobby, eine Pharma-Lobby
usw, usw., die alle sehr viel Macht und Einfluss auf die Regierenden
haben. Aber wer setzt sich für die Interesse von Selbständigen ein?
Beispiel: eine selbständige Webdesignerin. Jahreseinkommen netto
nach Abzug aller Kosten = 6000 Euro -> entspricht 500 Euro netto im
Monat. Für Krankenkasse plus Pflegeversicherung muss sie aber ab
1.1.14 schon allein 357 Euro pro Monat zahlen. Und das, weil es eine
gesetzliche Regelung gibt, wonach als Berechnungsgrundlage ein
fiktives Mindesteinkommen von 2073 Euro im Monat genommen wird.
Egal, ob der/diejenige tatsächlich 2000, 1000, 500 oder gar nichts im
Monat übrig behält. Deswegen noch mal die Frage: Wer setzt sich in
Berlin und anderswo für die Interesse von Selbständigen ein?

6 Antworten

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Beantwortet von
Zitat :
"nach Abzug aller Kosten"

Na Du bist gut , nach Abzug aller Kosten bleibt bei
mir z.Z. 0 in Worten Null übrig .
Bin z.Z. ein unselbstständiger Leiharbeiter.

Meinetwegen können sie den "Selbstständigen" noch
viel mehr abziehen , damit die nicht denken sie
wären was "Besseres" .
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Beantwortet von andreas1956 Experte (2.8k Punkte)
Hallo,
eine ganz große Lobby, die FDP.
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Beantwortet von
Also ich bin arbeitsloser, freier Lobbyist.
Gibt es eine einflussreiche Lobbyisten-Lobby? NEIN, natürlich nicht. Der Lobbyismus ist ein Haufischbecken. Warum sollte es anderen Menschen da anders ergehen?
Ich glaube auch nicht, dass es irgendeinem "Homo" finaziell besser geht, weil es eine "Homo-Lobby" gibt. Im Übrigen kenne ich keine Homo-Loby, aber falls jemand eine Adresse hat, gerne her damit, ich bin ja arbeitsloser Lobbyist.
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Beantwortet von
Du bist kein Selbststaendiger, wenn du ernsthaft nach einer Lobby fragst, die fuer uns eintreten soll. Das ist ja grade das besondere daran, selbststaendig zu sein. Naemlich frei von Lobbys, Gewerkschaften und dergleichen zu sein. Denn solche Dinge sind was fuer Arbeiter und Angestellte.
Und wie du mit 6000€ im Jahr ueberleben willst, ist mir ein Raetsel. :)
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Beantwortet von halfstone Profi (18.1k Punkte)
Hi selbstaendige,

also wenn ich überlege was ich der IHK jährlich überweise und definitiv keine Gegenleistung erhalte, dann muss die IHK meine Lobby sein, sonst wäre das ja rausgeschmissenes Geld ;-)

Gruß Fabian
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Beantwortet von
@ Antwort 3: frag nach bei Claudia Roth. Die hat jetzt einen fett dotierten
Job als Bundestags-Vizepräsidentin. Ihre "Qualifikationen" dafür: ein
Semester abgebrochenes Studium Theater-"Wissenschaften" und
viele Jahre Lobbytätigkeit für den Lesben&*Z*enverband als
Vorsitzende der Grünen... Aufgrund dieser "Eignung" kassiert Sie jetzt
ca 10000 Euro pro Monat für ein paar formelle Handlungen im
Bundestag. Eine Hand wäscht die andere.
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