Hallo Joka,
das ließe sich eventuell auch über Excel lösen, die Sache selbst wäre aber eigentlich bei Access erheblich besser aufgehoben.
Und ein paar Fragen bleiben trotz deiner Beschreibung für mich auch noch offen.
(der am besten noch Wochenenden und Feiertage diskriminiert)
Soll das bedeuten, dass in dieser Firma an Samstagen, Sonntagen und an gesetztlichen Feriertagen nicht gearbeitet wird? Und für welches Bundesland soll das dann gelten? Die gesetzlichen Feiertage sind auch 'Ländersache' und unterscheiden sich deshalb teilweise hinsichtlich Anzahl und Datum. Und ganz verrückt könnte es werden, wenn sich die Betriebsstätten der 12 Abteilungen in Bundesländern mit abweichenden Feiertagsregelungen befinden.
Kühr: Mitarbeiter können Tage wählen an denen sie besonders gerne oder ungerne arbeiten würde.
Bei Vollzeitbeschäftigten gäbe es jetzt einen Urlaubsplan, welcher natürlich bei der Verfügbarleit zu berücksichtigen wäre. Deine o.a. Anmerkung lässt aber auch die Interpretation zu, dass es Mitarbeiter mit reduzierten Wochenarbeitsstunden gibt, welche im Schnitt weniger als 5 'Vollzeitdienste' pro Woche zu leisten haben und deshalb ggf. auch Wünsche zu ihren 'freien' Tagen außerhalb des Urlaubsplans äußern dürfen. Auch in diesem Fall wäre eine Datenbanklösung sinnvoll, wo im 'Personal-Stamm' neben den geplanten Urlaubszeiten u.a. auch die 'Vorlieben' der jeweiligen Mitarbeiter eingetragen sind und dann bei der Einsatzplanung unter 'Verfügbarkeit' als zumindest 'verhandelbar' gekennzeichnet werden.
Bis hier habe ich jetzt einfach mal unterstellt, dass es sich bei allen zu planenden Besetzungen um Tätigkeiten mit identisch langer Arbeitszeit, identischem Tätigkeits-Inhalt und idnetischer Qualifikation der Mitarbeiter handelt. Deine Beschreibung lässt allerdings auch die Möglichkeit offen, dass im Laufe eines Arbeitstages unterschiedliche Tätigkeiten mit unterschiedlicher Länge der jeweiligen 'Schicht' zu besetzen sind. Und das wäre dann auch wieder mit den jeweils vereinbarten Wochen- oder Monatsarbeitszeiten der diversen Mitarbeiter in Übereinstimmung zu bringen.
Noch komplizierter wird es, wenn nicht jeder verfügbare Mitarbeiter für jede beliebige Tätigkeit in einer der Abteilungen geeignet ist. Hier sollte deine 'Planungs-Tabelle' also auch noch die jeweilige Eignung des Mitarbeiters für die zu besetzende Tätigkeit berücksichtigen. In einer Datenbanklösung könnte sowas über die Verknüpfung von Anforderungsmerlmalen der zu besetzendeTätikeit und den dazu 'passenden' Qualifikationsmerkmale in den Personal-Stammdaten realisiert werden.
Dann ist für mich auch noch offen, ob bei deinem Vorhaben ein üblicherweise in Abt. 1 eingesetzter Mitarbeiter bei entsprechender Eignung zur Not auch mal in Abt. 2-12 eingesetzt werden dürfte.
Bei einer rein manuellen Dienstplanung hat man solche Fragen ganz einfach im 'Hinterkopf', ohne darüber weiter machzudenken. Ein zum eigenständigem Denken und zu solchen Hintergedanken unfähiges Programm erwartet dagegen exakte Anweisungen, die möglichst alle momentan überschaubaren Eventualitäten abdecken sollten.
Die Hauptarbeit/ Planung musste immer der Mensch übernehmen, ...
Gruß
Kalle