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Gefragt in Plauderecke von Experte (9.8k Punkte)
Nun ist das Katze aus dem Sack.

Bis 650 Millionen Einnahmen !
Toll !!
Aber....

Was Kostet das Ganze ?

Hat schon jemand von Verwltungs-und Überwachungsaufwand gelsen ?
Wetten das plötzlich alle Politiker überrascht sind wenn die Kosten/Nutzenauswertung bekannt wird.
Vor allem da ja alle Bundesländer ein Stück vom Kuchen abhaben wollen.

vadder

19 Antworten

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Beantwortet von
Ach Vadder...
...was machst du dir JETZT SCHON Gedanken über die Kosten...!??

Über Kosten und eventuelle Gewinne wird (nach jetzt geplanter Einführung Maut 2016) FRÜHESTENS 2017, eher 2020 geredet werden....

Ich möchte da nur an Fliegen in Berlin und Bahn fahren in Stuttgart erinnern...........
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Beantwortet von
Juchuuu , noch keine Fahrrad-Maut und noch keinen Helm .
Auto kann ich mir sowieso schon nicht mehr leisten ,
bei den Spritpreisen + erhöhten Versicherungen .
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Beantwortet von flupo Profi (17.8k Punkte)
Hoffen wir mal, dass der Zoll und alle Beteiligten bis dahin die Verwaltung der KfzSteuer im Griff haben. Im Moment ist man da noch arg am kämpfen.
Die Zollgewerkschaft hat nicht umsonst vor neuem Durcheinander gewarnt.
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Beantwortet von miboba Mitglied (924 Punkte)
Naja, die Maut kommt, die Entlastung für deutsche Autofahrer kommt nicht (wegen EU-Recht) und mit den durch die Nicht-Entlastung anfallenden Einnahmen wird die Bürokratie bezahlt.
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Beantwortet von nostalgiker6 Experte (7.1k Punkte)
Immerhin: Selbst wenn von der ganzen Maut vor lauter Verwaltungskosten kein Pfennig übrig bleibt, hat man wieder eine Menge Leute zusätzlich in Lohn und Brot gebracht. Siehe Feuerstättenprüfung, Legionellenprüfung, Rauchmelder-Prüfung.

Da sehe ich noch viel Luft für weitere Massnahmen. Vor allem, wenn erst einmal alle Supermarkt-Kassiererinnen durch RFID-Chips und alle LKW-Fahrer durch selbstfahrende LKWs überflüssig geworden sind. Ich glaube, eine Fensterputz-Überprüfung hatte ich schon mal an anderer Stelle vorgeschlagen.
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Beantwortet von halfstone Profi (18.1k Punkte)
Aber ist doch wieder mal ein schönes Lehrstück wie die Politik funktioniert. Seehofer verspricht etwas unmögliches was aber an den Stammtischen gut ankommt, der Ausländer soll unsere maroden Straßen bezahlen.
Wahl gewonnen, dann gemerkt, ups das geht so gar nicht, dann übergeb ich die Verantwortung mal dem Dobrindt. Wenns dann nicht klappt, weil es geht halt nicht und bringen tut es auf jeden Fall auch nichts, dann ist der Schuld.

Schon ein Armutszeugnis von Herrn Seehofer, eine Idee sollte man auch selber verwirklichen, auch wenn man sie nur wegen der Wahlen erfunden hat.

Ist doch klar, dass die Maut ungefähr so viel kosten wird wie sie einbringt (abgesehen von dem Ärgernis für unsere MitEUBürger wenn sie nicht noch teurer wird.

Als bayrischer Bürger würde ich mir schon ziemlich gut verarscht vorkommen, aber scheinbar merkt es dort keiner.

Gruß Fabian
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Beantwortet von msoceu Experte (2.4k Punkte)
Als bayrischer Bürger würde ich mir schon ziemlich gut verarscht vorkommen, aber scheinbar merkt es dort keiner.


Sehr gut erkannt... alle Daumen hoch ;)

[sub]Grüße msoceu[/sub]
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Beantwortet von
@halfstone:
Nur der bayrische Bürger?

Ich habe hier noch eine ADAC-Motorwelt von glaub 2012 liegen.
Zitat Merkel: "PKW-Maut mit mir nicht!"

Absurd finde ich es, daß tatsächlich viele Deutsche glauben, die PKW-Maut würde 0 zu 0 für sie aufgehen. Ich bin 1000% davon überzeugt, daß es für die große Masse teurer wird.

Oder besser, man führt die Maut ein und lässt im ersten
Jahr die Kfz-Steuer um 100 €. Im zweiten Jahr hole ich irgendwelche
Gründe auf den Tisch, so daß sich die Kfz-Steuer verdoppeln muss.

Ergo: Versprechen eingehalten, trotzdem wird der Bürger mehrbelastet.

Ist nur meine Meinung, aber ich lass mich auch gerne vom Besseren überzeugen... ;-)
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Beantwortet von nostalgiker6 Experte (7.1k Punkte)
Wenn es aber - mal angenommen - wirklich keine Entlastung für die deutschen Autofahrer gibt: DANN kommt doch wenigstens Geld in die Kasse! Und vielleicht kommen dann nach und nach alle Strassen mal wieder in Ordnung. Dafür wären 100 Euro pP doch gut angelegt.
Wem diese 100 Euro WIRKLICH wehtun (nicht nur Anlass zum Meckern sind) - der sollte das Autofahren ohnehin besser sein lassen.

Dass die Vignetten-Lösung nicht das Gelbe vom Ei ist und eine km-bezogene Maut viel besser wäre, oder eine (weit) höhere LKW-Maut - das ist eine ganz andere Frage.
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Beantwortet von flupo Profi (17.8k Punkte)
Ich glaube auch nicht, dass sich unsere Nachbarn die geplante Lösung kampflos gefallen lassen.
Schaun wir mal, was die EU dazu sagt.
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