erst mal das Wichtigste:
Und apropos Brausepulver: Mich belastet hier nichts, im Gegenteil - wie Du an meinem Smiley hättest erkennen können, belustigst Du mich vielmehr.
Dann sind wir uns ja einig, mich belustigt es auch mit Dir zu diskutieren, also lass uns Spaß haben :-)
Und jetzt weiter:
Der zweite Absatz von Friedel ist ja nicht falsch, diese Dinge sind damals geschehen, wobei das zum Teil natürlich auch heute noch geschieht, aber Friedel hat es irgendwie so geschrieben, als wäre das die "gute alte Zeit" gewesen (meine rein subjektive Interpretation), und das kann natürlich nur Ironie gewesen sein und von ihm nicht wirklich gut geheißen werden.
Zu deinem ersten Absatz: Natürlich denken mache Eltern nur, dass sie noch Einfluss haben, oder besser gesagt: sie bilden es sich sein, wollen denken und wahrhaben, dass sie Einfluss haben. In Wahrheit haben sie das aber nicht mehr. Aber so ein Zustand, dass die Kinder machen was sie wollen und es von den Eltern nicht wahrgenommen wird, ist auch von den Eltern verursacht. Das passiert dann, wenn man sich nicht für die Kinder interessiert.
Mich hat an Deiner, äh 'tschuldigung, Anittas Formulierung nicht gepasst, dass sie das schrieb, als sei es ein unumstößlicher und allgemeingültiger Zustand, dass die Eltern jegliche Kontrolle über die Kinder verlieren. Man muss als Elternteil nicht arbeitslos oder sonst irgend ein Freak sein um sich wirklich um seine Kinder und um das gemeinsame Leben in der Familie zu kümmern.