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Gefragt in Plauderecke von
Alles Mist...! Wenn dir als Durchschnittsverdiener die Augen
geöffnet wurden und du erkennst, dass du mit jedem Kauf den
du tätigst, den wenigen Reichen das Geld zu spielst, dieses
Geld aber nicht mehr zurück kommt, da diese darauf sitzen
bleiben. Wenn sich dein Staat prostituiert und die arbeitende
Bevölkerung immer weniger Kaufkraft in der Geldbörse hat.
Wenn den Banken nun 60 milliarden Euro im Monat mehr zur
Verfügung steht, sie es aber keinem Leihen, aus Angst es nicht
wieder zu bekommen. Wenn dadurch die Realwirtschaft eben
nicht angekurbelt wird, sondern ein paar Wenige sich an total
übertriebenen Kursen wie dem Dax bereichern, die
Unternehmensaktien dahiner aber nur Langsam steigen, bis
die Seifenblase platzt. Was bringt es uns dann 20 euro zu
sparen, an einem Konsumgut, welches die eigene
Lebensqualität nicht wirklich aufwertet. Entschuldigung, dass
gehört hier überhaupt nicht rein. Aber irgendwie schnappen
wir alle Sinnlos nach dem großen Knochen, ohne zu merken,
dass man uns als Konsument missbraucht und ohne zu
merken, dass wir uns dadurch nur selbst schaden.

Eine schöne Welt ist das!

38 Antworten

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Beantwortet von
Ist das hier wieder eine alla "ichbinbenny" Gruselgeschichte?
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Beantwortet von
Richtig ist , daß in den letzten Jahren viele Sachen
teurer geworden sind , aber auch viele Sachen billiger .

Manche Sachen kann man sich nicht aussuchen , z. B. Miete .
Manche Sachen kann man sich aussuchen , z. B. Konsumgüter .
0 Punkte
Beantwortet von
Klar ist man in seiner Wahl der Konsumgüter frei.
Ist das in Griechenland oder jetzt Russland auch noch gegeben?

Wenn der Staat an Attraktivität gewinnen möchte,
setzt er den Wohlstand der normalen Bevölkerung herunter.
Wir erleben das durch das steigende Renteneintrittsalter,
sinkende Löhne.

Zur gleichen Zeit findet eine Umschichtung des Geldes von 99% arm,
zu 1% reichen Menschen statt. Diese Konsumieren wesentlich weniger
als der Rest. Auch konsumieren diese oft in Form von Investitionen,
welche ihr Vermögen erhöhen.

Im Prinzip schwächen die Reichen die Wirtschaft, da sich das Geld nicht
oft genug dreht.
Das ganze geht so lange gut, wie es Konsumhungrige Menschen gibt.
Das waren z.B. die Chinesen die auch einen Flatscreen, ein iPhone, ein
Auto haben wollten und dafür bereit waren einen Kredit aufzunehmen.

Der Markt ist zunehmend gesättigt.
Die Realwirtschaft nimmt kaum noch zu.
Die Staaten wollen überleben, also steigern sie ihre Attraktivität (siehe
oben).
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Beantwortet von halfstone Profi (18.1k Punkte)
Hi,

hier zeigt sich mal wieder wie abgrundtief dämlich sich Politiker und Notenbankchefs sich vor der Lobby der Finanzindustrie hertreiben lassen.

In so einem Moment wie jetzt, wo die Überschuldung mehrerer Euro-Länder große Probleme verursacht und die letzte Wirtschaftskrise auch durch schlechte Kredite verursacht wurde, wird es den Staaten noch leichter/billiger gemacht mehr Kredite aufzunehmen.

Ja ja, lasst doch einen Süßwarenladen vor einem Kindergarten einfach offen und unbeaufsichtigt stehen und hofft, dass die Kinder schon vernünftig sein werden und nicht den ganzen Laden auf einmal plündern werden.

Und solche Leute werden von unseren Steuergeldern bezahlt.

Also was man als Bürger machen kann wenn der Staat versagt, kauft nicht mehr bei großen Ketten ein, die ihre Steuer durch Steueroptimierung in Deutschland klein rechnen, wie z.B. Starbucks ...

Kauft, auch wenn es etwas teurer ist im kleinen Laden um die Ecke, der kann seine Steuern nicht nach Irland oder sonst wohin verlagern.

Vielleicht könnte man die bei PEGIDA aufgestaute Unzufriedenheit von der Ausländerfeindlichkeit mal auf die wahren Verursacher dieser Probleme lenken.

Gruß Fabian
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Beantwortet von
Die Welt dreht sich immer - für alle.
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Beantwortet von
99% arm und 1% reich wird zwar ganz so schnell nicht der Fall sein, aber die Abschaffung der Mittelschicht, bei permanenter Umverteilung von "unten" nach "oben" ist schon beängstigend.

Allein es dem Bürger an zu Lasten, dagegen vor zu gehen, indem man in kleinen Läden einkaufen geht ist erstens nicht ausreichend und zweitens nicht die Aufgabe der "einfachen" Bürger. Es ist eine Aufgabe der Politik und der Regierung diesen Trend der Umverteilung zu stoppen und das Geld wieder gerechter zu verteilen. Für jeden Mist gibts Gesetze oder RIchtlinien, sogar wie ein Apfel oder einen Banane auszusehen haben, aber bei den wirklich wichtigen Themen, zuckt der Staat nur mit den Schultern.
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Beantwortet von halfstone Profi (18.1k Punkte)
Hi Magnussson,

Allein es dem Bürger an zu Lasten, dagegen vor zu gehen, indem man in kleinen Läden einkaufen geht ist erstens nicht ausreichend und zweitens nicht die Aufgabe der "einfachen" Bürger. Es ist eine Aufgabe der Politik und der Regierung diesen Trend der Umverteilung zu stoppen und das Geld wieder gerechter zu verteilen.

Da hast du völlig recht, das ist ja nur eine Methode solange der Staat, den wir ja gewählt haben, nicht reagiert.

Da der Staat ja das Ergebnis unseres Handelns ist, sollten wir vielleicht unser Handeln ändern wenn wir vom Staat eine Änderung verlangen.

Vielleicht sollten wir statt:

PEGIDA (Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes) eine

EGUF (Europäer gegen die Umverteilung der Finanzen) DEMO machen.

Gruß Fabian
0 Punkte
Beantwortet von
Vielleicht könnte man die bei PEGIDA aufgestaute Unzufriedenheit von der Ausländerfeindlichkeit mal auf die wahren Verursacher dieser Probleme lenken.

Gruß Fabian

also erst mal ist PEGIDA nicht Ausländerfeindlich, sondern islamkritisch.

siehe:
SPD-Chef und Vizekanzler Sigmar Gabriel hat völlig überraschend an einer Diskussionsveranstaltung mit "Pegida"-Anhängern in Dresden teilgenommen. Zu der Gesprächsrunde hatte die Landeszentrale für politische Bildung eingeladen. Gabriel sagte, er sei als Privatmann gekommen, um zuzuhören.

An der Diskussion nahmen sowohl Anhänger als auch Gegner der islamkritischen "Pegida" teil.

Quelle: http://www.tagesschau.de/inland/pegida-gabriel-101.html

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Vielleicht sollten wir statt:

PEGIDA (Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes) eine

EGUF (Europäer gegen die Umverteilung der Finanzen) DEMO machen.

Gruß Fabian

du kannst gleich zur PEGIDA hingehen, da brauchst du keinen neuen Verein zu gründen. Herr Gabriel würde gern mit dir ins Gespräch kommen.

Gabriel betonte: "Ich würde jetzt auch nicht mit Organisatoren reden, die im Neo-Nazi-Raum stehen. Aber mit den Menschen, die dort hingehen, die Sorgen haben, und die verärgert sind über die Politik, natürlich muss man mit denen reden."

Quelle: http://www.tagesschau.de/inland/pegida-gabriel-101.html

der PEGIDA Spaziergang ist aber diese Woche schon Sonntags, weil am Montag ein Konzert ist ;-)
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Beantwortet von halfstone Profi (18.1k Punkte)
Hi Larissa2,

also erst mal ist PEGIDA nicht Ausländerfeindlich, sondern islamkritisch.


Also wenn ich mir die Aussagen der Pegida Sprecher auf den verschiedenen Veranstaltungen anhöre, dann ist das einfach ausländerfeindlich und fertig. Da hilft es nicht es als islamkritisch tarnen zu wollen.

Gruß Fabian
0 Punkte
Beantwortet von
Das ist das Problem bei Pegida. Jeder sieht was anderes darin. Für die einen ist es nur der Ausdruck der allgemeinen Unzufriedenheit, für andere ist es Neo-Nazismus und Fremdenhass.

Wenn man sich aber mal die Initiatoren oder die Sprecher der Gruppe ansieht, erkennt man eigentlich schnell, dass es eher um rechte Politik inkl. Fremdenfeindlichkeit geht. Lutz Bachmann hat ja auf eindrucksvolle Weise bewiesen, dass es richtig war, was man ihm unterstellt hat. Da konnte er vorher schöne Reden halten wie er wollte. Die Wahrheit über seine eigene Gesinning blieb nicht lange verborgen.

Schlimm finde ich, dass trotzdem Menschen wie bspw. Larissa2 und tausende andere die Absichten der Pegida-"Führer" offenbar nicht erkennen wollen und sich vor den Karren dieser Leute spannen lassen.
...