Hallo Volker! :)
Der Nutzen von solchen System-Cleaning.-Tools, hängt stark von den Programmierkünsten des Entwicklers ab, manche Tools arbeiten quasi wie die Axt im Wald und löschen auch evtl. benötigte sog. Null-Byte / Temporär-Dateien u.a.m. , auf denen manche Programmroutinen zugreifen, jedoch prompt abstürzen sobald solch ein unsensibles "Cleaning-Tool", seine Säuberungsarbeit etwas ´übereifrig´ vollbracht hat und somit erwarte Daten fehlen!
Mit dem altbewährten "CCleaner" hatte ich persönlich noch keinen Stress, es kommt aber auch darauf an was man / frau alles gesäubert haben will, setzt man hier die falschen Prioritäten, kann es später Probleme geben! (=>Jede Tempörär-Datei ins besonders für den (System-)Programmbetrieb, sollte nicht unbedingt gelöscht werden! => z.b. Temporär-Dateien aus dem Web-Browserbetrieb allerdings schon! :)
Die Windows-Registry zu bereinigen halte ich allerdings für sinn frei und evtl. gefährlich, denn Windows beachtet schon seit mind. Windows-XP nur noch die aktiven / geladenen Registrykeys, obsolete Schlüssel liegen somit nur als quasi "Systemkartei-Leichen" in der Registry und nehmen einen eher lächerlichen Speicherplatz ein. Hier zu säubern bringt u.U nur für diverse Tools etwas, wenn z.b. alte Schlüssel die neue Installation blockieren, oder das Programm sogar abstürzt, was aber heutzutage relativ selten vorkommt. (=> z.b. Brenn-Tool-Probleme mit der korrekten Laufwerkserkennung) Die Ursache liegt aber in erster Linie an der unzulänglichen Programmierung, bzw. den mangelhaften Deinstallationsroutinen, welche störende Reste übriglassen!
Hoffe etwas erhellendes Beigetragen zu haben und sach...Tschössi! :)