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Gefragt in Plauderecke von
Hallo, aufgrund von div Reparaturen an meinem alten Auto erwäge
ich jetzt einen Neuwagen (Bj 2015 oder 2016) zu kaufen. Einen
Kleinwagen, wahrscheinlich einen Polo. Nun habe ich Opa davon
erzählt. Er meinte das wäre sehr riskant und gefährlich, weil ich
keine Garage hätte und das neue Wagen am Straßenrand parken
müsste (wie in den letzten Jahren mein altes Auto, dem nie etwas
passiert ist). Eine Garage habe ich nicht und will ich auch nicht. Bei
einem neuen Auto wäre es zu riskant, meint Opa, weil die Gefahr
größer wäre, dass es aufgebrochen und das Radio geklaut würde.
Oder böse Menschen Nachts den Lack verkratzen. Ich wohne in
einem Vorort einer westdt. Großstadt., mittlere Lage, leicht
überdurchschnittlicher Ausländeranteil.Die Krimin.-Rate ist m. W.
nicht besonders hoch und von Autoaufbrüchen habe ich in der
letzten Zeit nichts gehört. Allerdings wurde über eine gestiegene
Zahl von Wohnungseinbrüchen berichtet. Aber Opa meint, in ca 1-2
km würde bald ein neues Flüchtlingsheim errichtet und dann würde
die Kriminalität steigen. Meine Kollegin, die mit den Grünen
sympathisiert, meint das Gegenteil. Nämlich dass die Flüchtlinge fast
alles nette Familien wären, die bestimmt keine Autos aufbrechen
würden. Opa hingegen ist gerade 80 geworden (geistig fit) und bei
allem sehr negativ. Alles Neue lehnt er ab, fährt nie in Urlaub und
lebt in einer gammeligen Wohnung, obwohl er sich was besseres
leisten könnte. Wenn ich von was Neuem erzähle, Urlaub, Auto,
Wohnung usw., warnt er mich immer gleich, was alles schiefgehen
oder passieren könnte. Jeder Veränderung steht er total ablehnend
gegenüber.
Jetzt bin ich total verunsichert und überlege doch keinen Neuwagen
zu kaufen. FRAGE: Wie realistisch ist es, dass in einem Vorort
einer westdt. Großstadt in den nächsten Jahren ein Nachts am
Straßenrand geparkter Neuwagen (untere Mittelklasse)
aufgebrochen oder zerkratzt werden wird? Wieviel Prozent
schätzungsweise: unter 1%, ca 10%, 50% oder mehr?

für einschätzungen schon mal danke im vorhinein

18 Antworten

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Beantwortet von
@hilfslooser: von woher stammt denn die exotische, deutsche Flüchtlingsfamilie? Irgendwo weit aus dem Osten vermute ich mal?
Vorpommern, Brandenburg oder so?
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Beantwortet von
Aus Afrika.
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Beantwortet von
Dann bestimmt aus Namibia, dem ehemaligen Deutsch-Südwest-Afrika
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Beantwortet von
@ Fabian: das habe ich mir überlegt, einen Gebrauchten zu kaufen. Aber dann hat man doch früher oder später mehr Stress mit Reparaturen. Und bei Neuwagen erst mal ein paar Ruhe, hoffentlch. Außerdem wollte meine Lebensgefährtin unbedingt einen Neuwagen. Im Gegensatz zu Opa, der total dagegen ist (siehe oben).
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Beantwortet von
ein Neuwagen ist das nur bis du vom Hof fährst, dann sind schon 30% weg. Sozusagen, ist das ein gut gebrauchter wenn du zu Hause ankommst, für den Preis eines neuen. Aber wenns dir das wert ist.


Ps: die Differenz vom Neuen zum Gebrauchten, kannst du ja, wenn du Angst hast wegen Reparaturen, unters Kopfkissen legen ;-)
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Beantwortet von
Wenn dir der Wagen geklaut wird, sollen dir doch die Reparaturen egal sein.
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Beantwortet von
flüchtlinge klauen doch keine kleinwagen. autodiebstahl ist organisiertes verbrechen mit ausgeklügelten "transport" wegen, wo am ziel schon eine hinterhof garage wartet. der wagen wird umlackiert usw innerhalb von stunden .

aber wie schon oft gesagt wurde, neuwagen ist was für leute die im geld schwimmen. kauf dir lieber einen jahreswagen, bekommst nen polo für 10 riesen.

lg
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Beantwortet von nighty Experte (6.6k Punkte)
hi all ^^

ein Gebrauchtwagen reicht :-)
im alter kommen die kinder und verwandten
sie stehlen dir das geliebte auto und drücken dir eine bvg marke und ein fahrad in die Hand ,unglaublich :-(
ein kleiner trost für mich ,ist das die U-Bahn in Berlin in recht kurzen abständen fährt(das ich mich dauernd vefahre muss ja nicht unbedingt erwähnt werden,hab schon einige stamm Restaurants mittlerweile zum pausieren *g*)

gruss nighty
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