Hallo,
sorry, dass ich mit erst jetzt melde. Ich hatte nicht gesehen, dass du geantwortet hast.
Eine LAN-Schnittstelle hat der Raspberry standardmäßig dabei. Nur der ganz neue Raspberry zero nicht, aber der kommt dür diesen Zweck auch eher nicht zum Einsatz.
Booten kann der generell nur über die SD-Karte. Das Raspberry hat kein eigenes BIOS, sondern nur einen ganz rudimentären Bootloader, der sich von der SD-Karte alles holt, was zum Booten erforderlich ist. Anschließend kann er sich weitere Daten oder Programme auch von USB-Sticks oder von einer USB/Netzwerk Festplatte holen. Diese Datenträger werden transparent in das Dateisystem eingebunden und sind auch über den Dateimanager sichtbar.
Ob du dich mit Linux auseinandersetzen musst oder nicht, hängt davon ab, wie tief du einstelgen möchtest. Das von mir angesprochene Softwarepaket Kodi basiert zwar auf Linux, du musst aber auf Systemebene nichts tun, so dass du Linux nicht siehst.
Es gibt sogar Windows 10 für den Raspi direkt von Microsoft und das ist sogar kostenlos, eignet sich aber nur für das sogenannte IoT (Internet of Things). Mir ist bisher keine HTPC Applikation unter Windows für den Raspi bekannt.
Gruß
computerschrat