Hallo zusammen,
ich habe in einem neuen PC eine SSD, auf der das System und alle Programme abgelegt sind. Eine zweite SSD beherbergt die Daten, mit denen ich üblicherweise arbeite. Schließlich ist noch eine Harddisk vorhanden, auf der seltener gebrauchte Daten abgelegt sind. Die Harddisk schaltet sich nach einigen Minuten der Nichtnutzung aus, dann ist der PC nicht mehr zu hören, was sehr angenehm ist.
Irgendein Prozess in Windows startet die Harddisk aber immer wieder und das stört mich zum einen des Anlaufgeräuschs wegen, zum anderen aber auch, weil ein ständiges Neustarten irgendwann auf die Lebensdauer der Platte geht, zumal dieser PC den ganzen Tag an ist.
Ich habe mittlerweile folgendes versucht, leider noch ohne den endgültigen Erfolg:
- Dateiversionsverlauf dür dieses Laufwerk ausgeschaltet
- Systemwiederherstellung für dieses Laufwerk ausgeschaltet
- Indexierungsdienst (Windows Search) für dieses Laufwerk ausgeschaltet
- Dienst Virtuelle Datenträger (VDS.EXE) deaktiviert
- Dienst Superfetch deaktiviert
- Defragmentierung für das Laufwerk auf wöchentlich gestellt
- In der Aufgabenplanung keine Aufgaben gefunden, die auf die Harddisk zugreifen würden
Trotzdem läuft die Festplatte etwa alle 20-30 Minuten wieder an, auch dann, wenn ich nichts am PC mache und keine Anwendung (sichtbar) offen ist.
Im Ressourcenmonitor unter der Rubrik Datenträgeraktivität sehe ich beim Anlaufen der Festplatte zwar einen kurzen Peak in der Warteschlange für die Harddisk, meistens aber keinen Eintrag in der Aktivitätenliste. Wenn ein Eintrag sichtbar wird, dann ist es der svchost, der auf die MFT der Platte zugreift. Da aber svchost ein Sammelbecken für viele Aufgaben ist, weiß ich nicht, wer hier der Verursacher ist.
Hat vielleicht jemand eine gute Idee, wo ich noch nachsehen könnte?
Gruß
computerschrat