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Gefragt in PC-Sonstiges von halfstone Profi (18.1k Punkte)
Hi,

inzwischen ist ja die Zeit der Floppys und CD/DVDs für Archivierung vorbei und die meisten von uns werden ihre Daten auf externen Festplatten speichern.

Da man über die Zeit ja so einige alte Platten mit Daten ansammelt und dann schnell der Überblick verloren geht suche ich ein Programm, dass die Dateien einliest und über eine Datenbank schnell auffindbar macht.

Also z.B. ich suche Film "Familie 2004" und das Programm spuckt mir dann aus auf welcher Platte der Film zu finden ist.

Für CDs habe ich damals CD Cat genommen wie in diesem Thread beschrieben

gibt es da inzwischen besser Lösungen oder habt ihr da eine andere Lösung?

Gruß Fabian

30 Antworten

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Beantwortet von steffen2 Experte (6.4k Punkte)
meine Lösung ist, dass ALLE Daten auf dem NAS sind. Die älteren kleinen Platten sind nur noch für (Teil-)Datensicherungen in Benutzung.

Die Daten die nicht als "Original" auf dem NAS sind werden auf dieses gesichert. Sind dann also auch dort.

Einzige Ausnahme ist die Platte im Festplattenreceiver. Aber da ist nicht so viel drauf.


Gruß Steffen2
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Beantwortet von halfstone Profi (18.1k Punkte)
Hi Steffen,

ja das klingt nach einer guten Lösung, nur müsste ich dann mal echt aufräumen, also so Datentechnisch und sehen ob da alles drauf passt.

Aber die sauberere Lösung ist das allemal.

Gruß Fabian
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Beantwortet von steffen2 Experte (6.4k Punkte)
Hallo Fabian,

am Anfang hatte ich auch noch einige Daten die ich nur auf anderen Platten hatte.
Aber als das erste NAS dann zu klein wurde habe ich ein passendes gekauft auf das wirklich alles passt.
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Beantwortet von halfstone Profi (18.1k Punkte)
Ich finde ja trotzdem die Idee, Platten auch unangeschlossen als Backup und um alte Platten noch für nicht ganz so wichtige Daten nutzen zu können ganz gut.

Daher habe ich ja in meinem Rechner auch einen SATA Wechselplatteneinschub mit dem ich dann die Platten wie Datenträger wechseln kann. Das geht sogar im laufenden Betrieb und die Daten sind super schnell über SATA transferiert.

Ich schau mal ob CD Cat mir da weiter helfen kann.

Gruß Fabian
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Beantwortet von computerschrat Profi (32.2k Punkte)
Hallo Fabian,

du kannst die Ordner- und Filestruktur eines Datenträgers auch in Excel einlesen. Wenn du dann in einer Datei für jeden Datenträger eine eigene Tabelle innerhalb der Datei anlegst, solltest du ungefähr das System bekommen, das du suchst.
Hier ist eine Beschreibung, wie das Einlesen funktionieren kann:
support.conject.com/entries/107297016-Eine-Ordnerstruktur-von-Ihrem-Rechner-oder-Netzlaufwerk-in-Excel-einlesen

Gruß
computerschrat
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Beantwortet von
Hi All,

Alternativ, kann man für das Einlesen nach Excel auch meinen hier unter Antwort 1 geposteten Code verwenden.

Grüße Mr. K.
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Beantwortet von halfstone Profi (18.1k Punkte)
Hi und danke für die Tipps mit Excel,

vielleicht tue ich Excel ja Unrecht aber ich glaube das ist von der Performance nicht das richtige Programm für sowas.

Wenn ich mir überlege, wie viele Dateien bei mehreren Festplatten allein von der Anzahl her eingelesen und durchsucht werden müssen, da hab ich meine Zweifel mit Excel, ihr könnt mich aber gerne eines besseren belehren.

CD Cat stürzt übrigens mit einer Fehlermeldung (runtime error) schon allein bei einer 2 GB Partition ab.

Gruß Fabian
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Beantwortet von computerschrat Profi (32.2k Punkte)
Hallo Fabian,

ich habe es zum Spaß gerade mal getestet. Makro geladen, gestartet und einen Netzwerkordner mit etwas Musik ausgewählt.
Der Ordner hatte etwa 130 Unterordner mit teilweise weiteren Verzweigungen darunter und insgesamt rund 1000 Dateien darin. Das Einlesen hat etwa 10 Sekunden gedauert.
Wenn du das mit einem lokalen Laufwerk machst, wird es vermutlich noch wesentlich schneller gehen.

Gruß
computerschrat
0 Punkte
Beantwortet von computerschrat Profi (32.2k Punkte)
Hallo Fabian,

jetzt muss ich aber nich eine wesentliche funktionale Einschränkung des Makros hinterherschieben. Soweit ich das sehe, geht das Einlesen nur bis Ordnerebene herunter. Die Dateien in den Ordnern werden nicht mehr aufgelistet. Da müsste also noch jemand einsteigen, der sich mit der Makroprogrammierung auskennt.

Gruß
computerschrat
0 Punkte
Beantwortet von
Hallo Computerschrat,

deshalb hab ich ja auf meinen im April wiederentdeckten und
geposteten Code verlinkt. Ich hatte mir den Code des von dir
gefundene Programms angesehen, und festgestellt, dass dieser
nur rudimentär ist. Versuch mal meine Version. Bei einem
kompletten Laufwerk kann es zwar ein paar Minuten dauern (meine
560GB mit Vista haben etwa 15min gedauert) Dafür hast du dann
aber wirklich alle Ordner und Dateien inklusive Größe und kannst
sie sogar gruppieren.

Es gibt derzeit lediglich 2 kleine Probleme:
In Excel 2000/2003 sollte die Anzahl an Ordnern und Dateien
Einträge nicht mehr als 65536 betragen, sonst wird der Rest nicht
mehr angezeigt. Ab Excel 2007 ist das kein Problem mehr.

Außerdem sollte man den Code in Ruhe durchlaufen lassen und
nicht wild rumklicken, sonst wirkt es, als ob Excel abstürzen würde,
dabei konzentriert es sich lediglich voll auf die Abarbeitung des
Codes und arbeitet im Hintergrund weiter. Um das Problem zu
beheben, müsste man noch irgendwo in die Schleife ein DoEvents
einbauen. Das verlangsamt aber den Durchlauf noch mehr, deshalb
hatte ich darauf verzichtet.

Gruß Mr. K.
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