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Gefragt in Plauderecke von
Unser Bundesinnenminister redet immer wieder von Gefährdern und das man gegen die vorgehen müsse und sie auch abschieben müsse.
Ich frage mich, was juristisch gesehen ein Gefährder sein soll? Das ist doch völliger Unsinn. Oder gibt es mittlerweile den Tatbestand der Gefährdung, oder gar der vorsätzlichen Gefährdung? Oder der fahrlässigen Gefährdung?
"Herr Angeklagter, ich verurteile Sie zu 378 Jahre Steineklobben wegen Gefährdung. Danach werden Sie abgeschoben."
Was bastelt sich unser Innenminister denn da zusammen? Oder würde es uns nur verunsichern, wenn er direkt sagt, was er meint?

17 Antworten

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Beantwortet von
Mit "Grenzen dicht machen" meinte ich ja, daß viel stärker als bisher
darauf geachtet wird, wer hier einreisen darf und wer nicht. Deutschland
braucht eigentlich ein brauchbares Einwanderungsgesetz, um den Zuzug
besser steuern zu können. Die beliebten Auswandererländer Australien,
Kanada und die USA haben schon seit langem detaillierte Bestimmungen,
wer einwandern darf und wer nicht. Damit kann man sicherlich keine
Terroranschläge komplett verhindern, aber zumindest den unkontrollierten
Zuzug von Migranten. Der zukünftige US-Präsi möchte ja sogar eine
Mauer nach Mexiko bauen lassen, aber das ist ein anderes Thema.
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Beantwortet von halfstone Profi (18.3k Punkte)
Hi Larissa,

sorry aber
das geht natürlich nicht, das hat ja auch was mit Import und Export zu tun.
hat eben genau nichts mit Im- und Export sondern mit der Unantastbarkeit der Menschenwürde aus unserem Grundgesetz (gleich der erste Satz) zu tun.

Und wer glaubt der Terror würde sich durch nationale Grenzkontrollen verhindern lassen liegt einfach falsch. Das klingt jetzt für einige nach einer schnellen und guten Lösung, gleich das Kind mit dem Badewasser auszuschütten, aber wem wirklich an einer Eindämmung des Terrors gelegen ist, der weiß, dass man Terror nicht mit Grenzkontrollen verhindern kann.
Das ist leider ein komplexes Problem mit einer nicht so einfachen Lösung.

Und wenn man bedenkt, dass in Deutschland jährlich mehr Leute beim Baden oder Rosinen Essen oder anderen Verrichtungen sterben als an Terror, dann ist das auch nicht wirklich ein Problem.

Gruß Fabian
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Beantwortet von halfstone Profi (18.3k Punkte)
@Brombeere03,

ein Einwanderungsgesetzt hat erst mal nichts mit Kriegsflüchtlingen zu tun.

Wir werden, schon alleine aus unserer geschichtlichen Verantwortung heraus, immer Kriegsflüchtlinge aufnehmen, denen geht es nämlich nicht darum uns in die Luft zu sprengen sondern darum ihr Leben zu retten.

Und das können wir auch leisten, da die Mehrheit in Deutschland auch ein Gewissen hat, empathisch ist und gerne in Not geratenen Menschen hilft.

Wir haben wirklich genug um auch anderen Menschen etwas abgeben zu können, wer das anders sieht hat noch nie wirklich Leid erfahren.

Gruß Fabian
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Beantwortet von
Und wer glaubt der Terror würde sich durch nationale Grenzkontrollen verhindern lassen liegt einfach falsch.


die Grenzkontrollen sind ja jetzt auf die Weihnachtsmärkte oder andere Großveranstaltungen verlegt wenn man das mal so drastisch ausdrücken will.

Und durch den Föderalismus ist nun jedes Bundesland und jede Gemeinde auf sich selbst gestellt, obwohl das meines Erachtens Bundesangelegenheit ist.

Aber sei es drum
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Beantwortet von
Wir werden, schon alleine aus unserer geschichtlichen Verantwortung heraus, immer Kriegsflüchtlinge aufnehmen,


genau das ist der Knackpunkt und ich kennen niemanden, mich selbst eingeschlossen, der keine Kriegsflüchtlinge aufnehmen würde
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Beantwortet von
ich kennen niemanden, mich selbst eingeschlossen, der keine Kriegsflüchtlinge aufnehmen würde

Ungarn
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Beantwortet von
wenn ich eure beiträge lese, super blos schade diese plattform ist wahrscheinlich, kennt kaum jemand


Soinstiges


schade
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