Ich habe bezüglich CHS nochmal nachgeschaut, ich hatte das Thema
nämlich die Tage noch mit meinen Azubis.
Wenn man mit CHS die reale Struktur der Platte abbilden wollte war bei
504 MByte Schluss. Mehr als 16 Köpfe gab es real nicht. Indem man im
BIOS die Kopfzahl auf 256 "virtuelle Köpfe" erhöhte konnte man Platten
bis 8 GByte ansprechen. Die Kopfnummer wurde dann von der
Festplattenelektronik umgesetzt in weitere Cylinder- und Sektornummern.
Und dann kam eben LBA, zuerst mit 28 Bit (reichte dann für Festplatten
bis 128 GByte) und heute mit 48 Bit.
Meine IT-Karriere begann zwar richtig erst 1996, aber ich hatte im
Kundendienst häufig noch mit 286ern und 386ern zu kämpfen. Und so
manche Datenübertragung von DOS 6.0 auf Win 2000 oder XP ist mir
noch in weniger schöner Erinnerung. Unter anderem wegen CHS...