Darf auch ein Atheist behilflich sein?
Welcher Virenscanner der richtige ist ist immer wieder Thema in allen möglichen Foren und Zeitschriften. Und ob es die kostenlose Version tut oder die kostenpflichtige sein muss...
Meine Erfahrung in über 20 Jahren IT:
Im privaten Bereich reichen die kostenlosen Versionen, wenn es um reinen Virenschutz geht. Die Erkennungssoftware und die Signaturen sind die gleichen wie bei der kostenpflichtigen Version. Je nach Anbieter gibt es bei der Bezahlversion häufigere Updates als bei der kostenlosen Version.
Die kostenpflichtigen Versionen bieten oft noch Zusatzfunktionen wie Internetfilter, Registry-Cleaner (unsinnig meiner Meinung nach), erweiterte Firewalls (die von Windows reicht eigentlich), und ein paar Dinger mehr. Ob man die braucht.. nun ja, ich habe sie noch nicht vermisst.
Die kostenlosen Versionen nerven auch manchmal mit Werbung, man solle die kostenpflichtige Version kaufen.
Und welchen Virenscanner man einsetzt ist auch fast schon egal. Ob Avira, AVG, Kasperski und wie sie alle heißen, wenn man die Tests länger Zeit verfolgt sieht man, dass mal der eine und mal der andere etwas besser abschneidet oder mal mehr oder weniger Performance kostet.
Ich persönlich setze im privaten Bereich seit 20 Jahren nur kostenlose Versionen ein. Und fahre damit sehr gut.
Der wichtigste Schutz ist ohnehin die "brain.exe", sprich der eigene Verstand. Dass man nicht einfach wahllos auf jeden Link oder jeden Mailanhang klickt und nicht wild im Darknet rumsurft. Denn vor der Blödheit der User schützt kein Virenscanner der Welt.
In diesem Sinne
Der Doc