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Gefragt in HW-Sonstiges von
Hi all,

möchte mal wissen ob die Preise bei diesen Nobel-Marken gerechtfertigt sind. Gibt zwar Alu und UHD im Gegensatz zu den Brot-und Butter-Modellen, aber reicht das?

Ich frage weil mein Mann sich ein neues Notebook holen möchte und nun Infos ohne Ende "wälzt".

Danke!

4 Antworten

+1 Punkt
Beantwortet von flupo Profi (17.8k Punkte)
Mal abgesehen vom Design und den verwendeten Materialien werden in diesen speziellen Gaming-Laptops regelmäßig ausgesuchte und hochwertige Komponenten verbaut, die man sonst eher in PCs findet.

Z.B. eine NVIDIA RTX 2080 Grafikkarte (die z.B. im Alienware verbaut wird) kostet für den PC mindestens 700 Euro. Fürs Notebook muss sie kleiner sein und eine effektivere Kühlung haben, was sich mit Sicherheit im Preis niederschlägt.

Ähnlich sieht das bei den Displays aus. Die besseren Notebooks haben nicht nur eine 4K-Auflösung, sie steuern die auch mit deutlich höheren Bildfrequenzen an, als das ein Standardlaptop kann. Zudem haben die auch meist eine G-Sync-Unterstützung. Vergleiche mal Monitorpreise mit und ohne G-Sync. Da sind mitunter nur dadurch mehr als hundert Euro Differenz.

Auch bei den Tastaturen legen Gamer Maßstäbe an, denen die besseren Laptops gerecht werden. Wo eine normale Tastatur für 10-20 Euro zu kriegen ist, kosten Gaming-Tastaturen gern mal das zehnfache. Und solche Technik wird in den Top-Reihen verbaut.

Ob man das alles braucht und sich leisten will (und kann) steht dabei auf einem anderen Blatt.

Ich investiere meine Zocker-Kohle lieber in einen PC, den ich auch mal in kleineren Schritten an die steigenden Bedürfnisse anpassen kann. Das tut dann nicht so weh, wie ein 4.000 Euro Laptop. Mobilität brauche ich für die Top-Games nicht. Die spiele ich daheim.

Gruß Flupo
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Beantwortet von
Hallo Flupo,

Du hast es schon geschrieben: Ob man das alles braucht ist eine ganz andere Frage. Bisher hatten wir immer ganz "normale" Notebooks, und das ging auch immer ohne Gemecker. Jedenfalls hats gereicht für unsere Ansprüche (bzw. für die meines Mannes).

Werde aber aufpassen, dass er nicht zu hoch rangeht ;-)

Vielen Dank für Deine Ausführungen!
0 Punkte
Beantwortet von flupo Profi (17.8k Punkte)

Werde aber aufpassen, dass er nicht zu hoch rangeht ;-)

Das kommt mir irgendwie bekannt vor. wink

Für die Auswahl: Die größten Kostentreiber sind CPU und Grafikkarte. Beides sind auch Sachen, die sich bei einem Notebook im Nachhinein nicht aufrüsten lassen. Wenn man in 4K-Auflösung spielen will, muss man da schon etwas mehr investieren (auch, weil das Display natürlich teurer ist).

RAM oder die Festplatte (heutzutage eine M.2-SSD mit PCIe-Anschluss) lassen sich später relativ einfach vergrößern. Gut, wenn es da mehrere Anschlüsse gibt (z.B. neben dem M.2 noch ein SATA-Anschluss für eine 2,5'' SSD/Festplatte).

Ich nutze für die Suche gern die hervorragenden Filtermöglichkeiten von https://geizhals.de/?cat=nb .

Da aktiviere ich alle Optionen, die mir wichtig sind und schaue dann mal, was im Raster hängen bleibt. So kann man auch schnell mal gucken, ob man mit einer AMD-Ryzen-Basis vll. etwas günstiger wegkommt als bei Intel.

Gruß Flupo

0 Punkte
Beantwortet von
Moin, also was bei Geizhals schade ist, ist, dass man nicht nach Wartungsklappe selektieren kann. Jedenfalls hab ich das nicht gefunden.

Gruss Micky
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