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RAM vergrößern- Bloß wie ??





Frage

Ich habe keine Ahnung wie ich das machen soll.... Wie geht das ? Kann mir das einer Erklären ? Ich habe einen FUJITSU SIEMENS Computer, der schon etwas älter ist. Der ist mega lahm, trotz eines KOMPLETTEN Systemneustarts und z.Zt. 248 MB RAM.

Antwort 1 von kasipoasi

Moin!
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Damit kannst du genau ermitteln, welchen RAM du derzeit drin hast und welchen du dir besorgen musst.
kasi

Antwort 2 von Ralfman

Du müßtest erst mal Ermitteln was für Speicher Verbaut ist. Am besten Du Schraubst den Rechner auf, und baust mal einen (wenn mehrere Vorhanden sind) Riegel aus. Der ist ca. 13cm. lang, ca. 2cm hoch und wird rechts und links mit klammern Festgehalten die Du einfach nur herunterdrücken mußt. Damit gehst du zu einem fachhändler Deines Vertrauens, und sagst ihm das er Dir so etwas Verkaufen soll und schilderst ihm Dein Problem. Lass Dir dann auch gleich Zeigen wie dieser eingebaut wird, im grunde brauchst Du den dann nur fest in den schlitz drücken, die Klammern Springen von allein in die richtige Position. Nicht Verkehrt Herum einsetzen (achte auf die Kerbe(n).

Ralf

Antwort 3 von Tolwyn

Hallo

mal ganz unprofessionell gesprochen:

bei den momentanen Preisen, würd ich dir raten deinen derzeitigen Pc in eine Ecke zu stellen und einen neuen Pc zu kaufen.
Aufrüsten rentiert sich da null komma null.

Ich hab schon Ram aus dieser Generation verkauft (das war vor ca 1 Jahr) und hab für meinen voll funktionstüchtigen Ram ca 7€ bekommen.
dann musste der Käufer allerdings noch Porto drauf zahlen.
Wenn man bedenkt, dass man für 30€ mindestens 512 MB, vllt sogar schon mehr, Speicher der neusten Generation bekommt., ist es witzlos aufzurüsten, wenn man nicht gerade Bastler ist.

Gruß
Tolwyn

Antwort 4 von Ralfman

Unprofessionell ist schon richtig.
Bei 5 Millionen arbeitslosen soll es doch Tatsävjlich Menschen geben, bei denen ist es ein großer Unterschied ob sie 50 Euro fürs Aufrüsten oder 300 Euro für 'nen neuen Billigrechner ausgeben.

Ralf

Antwort 5 von Wattenscheider

an den Fragesteller
hast du denn schon mal deine Festplatte defragmentiert?

Das mit den RAM Riegeln ist schoon richtig wenn man die Ausgangsbasis kennt.

Ich schlage dir folgenden Weg vor:
Nun kein Mut verlieren; deinstallier mal erst die Programme die du net brauchst.

Dann drückst du die Windows Taste und "E"
Nun klickst du das "c" Laufwerk mir der RECHTEN Maustaste an; weiter auf Eigenschaften.
Dann auf Bereinigen - da machst am besten alle Häkchen rein wie ich denke.

und wenn das alles gemacht ist, machst du bitte eine defragmentierung deiner Festplatte.

für weiter Hilfe bin ich gerne bereit.

LG Wattenscheider (gresti)

Antwort 6 von lorf55

Hallo,

ich habe einen P3 800MHz Fujitsu-Siemens "sCovery xS" mit 40GB Maxtor-Platte. Der Renner ist das nicht, aber für Surfen und Briefchen schreiben völlig ausreichend. Aufrüsten hat da allerdings seine Grenzen - mehr als 512MB RAM versteht er nicht .
Etwas kann das Abstellen unnötiger Dienste helfen. Da man daran aber besser nur was macht, wenn man weiß was man tut, nimmt man am besten ein Script wie das von PC-Welt.
Das kannst du dir in ein beliebiges Verzeichnis entpacken und pcwXPServices.hta starten. Zuerst würde ich die aktuelle Konfiguration sichern. Denn kann man mit einer minimalen, einer empfohlenen und der XP-Standardkonfiguration experimentieren und auch alles wieder zurückstellen, wenn es nicht passt. Probiere am besten die von PC-Welt empfohlenen Konfiguration (bei der Minimalkonfiguration kriegt man Probleme mit der Systemverwaltung).
Bei ntsvcfg wird was Ähnliches gemacht, aber unter dem Aspekt der Sicherheit. Das ist nämlich ein wichtiger Nebeneffekt für dich: ein Dienst der nicht läuft, kann auch keine Probleme machen.
Außerdem kann man mit dem Auslogics-Defragmentierer noch ca. 10 Prozent Geschwindigkeit rausholen. Denn kann man noch die Auslagerungsdatei vergrößern oder besser gleich in eine extra Partition packen wie bei Linuxinstallationen üblich.
Und man kann noch die Registry optimieren mit ERUNT. Das hat den Vorteil, dass man sie damit auch noch sichern kann.

HTH

Gruß
lorf

PS: ein Artikel der c't zum Thema.

Antwort 7 von ducky

Hi,

gute Tipps bisher, aber für einen Laien eben auch nicht immer einfach umzusetzen.
Da ist das Erweitern des RAM sicher die einfachste Lösung.
Ich würde als erstes mal im Handbuch des Mainboards nachsehen, welcher Typ RAM überhaupt vertragen wird und ob es weitere Dinge zu beachten gibt (hatte neulich ein Board, das nur gleiche RAMs in den verschiedenen Slots vertragen hat).
Dann mal sehen, wie der gehandelt wird bzw. mal beim Händler fragen, ob es den überhaupt noch gibt. Erst dann würde ich den Schraubenzieher in die Hand nehmen.
Im Übrigen muss man aber auch daran denken, dass die Prozessorleistung und auch die Fragmentierung von Daten sich auf die Geschwindigkeit auswirken - wenn die CPU lahm ist, kann mehr Speicher auch nur bedingt helfen. Ein Defrag schadet allerdings nie.
So gesehen ist letztlich der Tipp, sich nach einem neuen Rechner umzusehen, vermutlich die wirtschaftlich beste Lösung, vorausgesetzt, man hat das nötige Kleingeld zur Hand.

Ciao

Antwort 8 von lorf55

Die wirtschaftlich beste Lösung ist doch die, die meine Ansprüche mit möglichst wenig Geld erfüllt. Wenn der Rechner ok ist und weder tolle Spiele noch Videobearbeitung noch andere aufwändige Sachen drauf laufen sollen, ist es in Ordnung den für wenig Geld auf das maximale aufzurüsten und die Installation so anzupassen, das man auf möglichst wenig verzichten muss. Ansonsten muss es eben ein neuer sein.
Denn heute ist morgen gestern. Nächstes Jahr sind PC noch schneller, größer, besser und die Bildschirme noch schöner für das gleiche Geld.
Naja ist eben immer eine Gewissensfrage, wann man sich einen neuen PC holt.

Gruß
lorf

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